Promovieren an der Universität Osnabrück

Sie interessieren sich für eine Promotion an der Universität Osnabrück oder sind schon mittendrin? In den folgenden Abschnitten finden Sie die wichtigsten Informationen und Dokumente zum Thema "Promovieren an der Universität Osnabrück".

Grundsätzlich sollten Promotionsinteressierte sich die Promotionsordnung des Fachs durchlesen, in dem sie promovieren möchten. Dort finden sich die spezifischen Verfahrensschritte der Promotion in den jeweiligen Fachbereichen, von der Annahme als Doktorand*in bis zur Verleihung des Doktortitels. Einen allgemeinen Überblick über die formalen Schritte auf dem Weg zur Promotion haben wir unten für Sie zusammengestellt. Neben den Promotionsordnungen sind die Hinweise zur guten wissenschaftlichen Praxis, die Qualitätsstandards für Promotionen sowie der Individuelle Entwicklungsplan zur Promotion (IDP) als erweiterte Betreuungsvereinbarung grundlegende Dokumente, die alle Promovierenden kennen sollten. Ein wichtiger Bestandteil der Promotionsplanungen sollte auch die Kenntnis unterschiedlicher Promotionsmodelle sowie natürlich die Sicherung der Promotionsfinanzierung sein.

Die zentrale Einrichtung für Promovierende an der Uni Osnabrück ist das Zentrum für Promovierende und Postdocs ( ZePrOs). Es bietet neben  individueller Beratung auch ein breites Angebot an kostenfreien  Kursen zu überfachlichen Schlüsselkompetenzen an, die Promovierende in den unterschiedlichen Phasen der Promotion unterstützen und auf spätere Karrierewege vorbereiten sollen. Zu den Angeboten des ZePrOs gehören auch ein  Mentoring-Programm für Doktorandinnen sowie die Unterstützung von  Vernetzungsmöglichkeiten.

Planung und Gestaltung der Promotionsphase

Die Voraussetzungen für eine Promotion sind in den jeweiligen Promotionsordnungen der Fachbereiche geregelt.

 Allgemein berechtigen folgende Abschlüsse zur Promotion:

  • Abschluss eines Studiengangs an einer deutschen Universität (Master, Staatsexamen, Diplom oder Magister, in einigen Fächern in Ausnahmefällen auch Bachelor)
  • Universitärer Abschluss der Ersten Staatsprüfung für das höhere Lehramt
  • Abgeschlossenes gleichwertiges Studium an einer vergleichbaren ausländischen Hochschule
  • Abschluss eines fachlich einschlägigen Hochschulstudiums

In der Regel wird ein überdurchschnittlicher Studienabschluss als Nachweis der Fähigkeit zum vertieften wissenschaftlichen Arbeiten erwartet. Die genauen Zugangsvoraussetzungen für einzelne Fächer (z.B. Notengrenzen, Einreichung von Exposés oder weitere Nachweise zur Befähigung zu vertiefter wissenschaftlicher Arbeit) finden Sie in der Promotionsordnung des Fachbereiches, in dem Sie promovieren möchten. Dort sind ebenfalls alle Verfahrensschritte für den Ablauf des gesamten Promotionsverfahrens - von der Betreuungszusage und Annahme als Doktorand*in, der Zulassung zur Promotion (Dissertation und mündliche Prüfung) bis zur Veröffentlichung der Dissertation - festgelegt.

An der Universität Osnabrück gibt es drei unterschiedliche Modelle der Promotion.

Dies ist zum einen die Individualpromotion, bei der Sie ohne begleitendes Studienprogramm promovieren. Diese Form der Promotion ist die häufigste. Bei der Individualpromotion promovieren Sie individuell an einem Fachbereich und müssen sich selbst auf die Suche nach einer Professorin oder einem Professor begeben, der in dem Themenbereich, in dem Sie promovieren möchten, ausgewiesen ist und bereit ist, Sie bei der Erstellung Ihrer Dissertation zu betreuen. Für die Dauer und die Finanzierung der Promotion gibt es keine festen Vorgaben. Falls Sie während der Promotion Lehrveranstaltungen oder Konferenzen besuchen sollen oder wollen, vereinbaren Sie dies individuell mit ihren Doktoreltern.

Die zweite Möglichkeit ist die Promotion im Rahmen eines Promotionsstudiengangs. Die Universität Osnabrück bietet derzeit zwei Promotionsstudiengänge an, für die Sie sich bewerben können. Den internationalen  Promotionsstudiengang Nanosciences in der Biologie und den  Promotionsstudiengang Rechtswissenschaften. Bei Promotionsstudiengängen ist die Arbeit an der Dissertation in ein Studienprogramm eingebettet. Wie bei der Individualpromotion müssen Sie Ihre Betreuungsperson selbst suchen und können sich dann für die Aufnahme in den Promotionsstudiengang bewerben. Beachten Sie hierzu auch die Hinweise zu Fristen unter  Der Weg zur Promotion - formale Schritte.

Das dritte Promotionsmodell ist die Promotion in einem Graduiertenkolleg. Bei Graduiertenkollegs handelt es sich um Forschungsprogramme, in denen eine begrenzte Anzahl an Promovierenden über einen festgelegten Zeitraum an Dissertationen in einem bestimmten thematischen Feld arbeitet. Hierbei wird die Arbeit an der Dissertation ebenfalls von einem strukturierten Programm begleitet. Für die Aufnahme in ein Graduiertenkolleg steht eine allgemeine Bewerbung am Anfang. Die Betreuung wird erst im nächsten Schritt organisiert, wobei die Erstbetreuung aus dem Kreis der am jeweiligen Kolleg beteiligten Hochschullehrenden stammt. Die Promotionsplätze werden abhängig von der Laufzeit und vom Förderzyklus der Programme ausgeschrieben. Hier eine Übersicht der  Graduiertenkollegs an der Universität Osnabrück

Neben Themenfindung und der Suche nach einer Betreuungsperson stellt sich auch die Frage nach der Finanzierung der Promotion. Grundsätzlich gibt es zwei klassische Möglichkeiten einer Promotionsfinanzierung, nämlich die im Rahmen eines Beschäftigungsverhältnisses an einer Hochschule oder die der Einwerbung eines Promotionsstipendiums. Diese beiden Möglichkeiten und ihre jeweiligen Vor- und Nachteile werden in den Infoboxen unten kurz erläutert. Auch zu Finanzierungsmöglichkeiten für internationale Promovierende gibt es eine Infobox.

Neben den Optionen der Beschäftigung an der Hochschule und dem Promotionsstipendium ist es auch möglich, einer universitätsexternen Beschäftigung nachzugehen und nebenberuflich zu promovieren.

Beratung zu den Finanzierungsmöglichkeiten einer Promotion erhalten Sie im  Zentrum für Promovierende und Postdocs (ZePrOs)

 

Beschäftigung an der Hochschule

Planstellen

Promovierende können als wissenschaftliche Mitarbeitende auf einer Planstelle (Landesstelle) oder drittmittelfinanziert in einem Forschungsprojekt arbeiten. Planstellen sind Stellen, die im Haushaltsplan der Universität ausgewiesen sind und in den Fachbereichen – meist an den Lehrstühlen direkt – angesiedelt sind. Promovierende, die auf einer Planstelle arbeiten, übernehmen in der Regel Lehrtätigkeiten und weitere Aufgaben am Lehrstuhl.

Drittmittelstellen

Drittmittelfinanzierte Stellen sind hingegen solche Stellen, die von öffentlichen und privaten Forschungsförderinstitutionen wie beispielsweise der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), der Volkswagen-Stiftung, vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) oder von der EU finanziert werden und an ein bestimmtes Forschungsvorhaben gekoppelt sind. Drittmittelfinanzierte Forschungsprojekte können nicht von Promovierenden selbst eingeworben werden, da sie gegenüber den oben genannten Forschungsförderinstitutionen nicht antragsberechtigt sind. Es ist jedoch nicht ungewöhnlich, dass Betreuungspersonen ein Drittmittelprojekt beantragen, um damit vielversprechende Promotionen unterstützen zu können. Teilweise gibt es auch freie Stellen in schon bestehenden Drittmittelprojekten. Promovierenden, die auf einer Drittmittelstelle arbeiten, werden im Rahmen ihrer Tätigkeit häufig projektbezogene Aufgaben übertragen.

Rahmenbedingungen

An der Universität Osnabrück werden Stellen für Promovierende mindestens nach 0,5 TV-L - Entgeltgruppe 13 vergütet. Diese Beschäftigungsverhältnisse sind in der Regel zunächst auf drei Jahre befristet und beinhalten Dienstleistungsverpflichtungen als wissenschaftliche Mitarbeiter*in  in einem Forschungsprojekt und oder Lehrverpflichtungen. Handelt es sich um eine Planstelle und wurde die wissenschaftliche Weiterqualifizierung vertraglich vereinbart, steht es den Mitarbeitenden zu, mindestens ein Drittel der vereinbarten Arbeitszeit im Rahmen ihrer Dienstaufgaben zu selbständiger vertiefter wissenschaftlicher Arbeit (z.B. an der Arbeit der Dissertation) zu nutzen. Bei Stellen in Drittmittelprojekten kann dies anders sein. Die genauen Bedingungen sollten vor Vertragsunterzeichnung geklärt werden.

Vor- und Nachteile

Zu den Vorteilen einer Promotion im Rahmen eines Beschäftigungsverhältnisses gehört, dass Promovierende, die an der Hochschule arbeiten, intensiver in die scientific community eingebunden sind und auch Erfahrungen in Forschung, Lehre und akademischer Selbstverwaltung sammeln können. Außerdem haben sie im Rahmen eines sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisses ein höheres Maß an sozialer Absicherung als Stipendiat*innen. Nachteilig kann es sein, dass die Betreuungsperson oft auch gleichzeitig der oder die dienstvorgesetzte Person ist und die Anforderungen von Lehrverpflichtungen oder anderen Aufgaben in Konflikt mit der Arbeit an der eigenen Dissertation geraten.

Promotionsstipendium

Begabtenförderungswerke

Eine große Anzahl von Promotionsstipendien wird von den sogenannten Begabtenförderungswerken vergeben. Träger der Begabtenförderungswerke sind insbesondere die großen politischen Parteien und die Kirchen. Sie akzeptieren in der Regel Bewerbungen aus allen Fachgebieten. Neben der hohen wissenschaftlichen Qualität des Promotionsvorhabens und überdurchschnittlichen Studienleistungen ist auch das bisherige gesellschaftliche Engagement der Bewerbenden ein wichtiges Auswahlkriterium für die meisten Begabtenförderungswerke. Entsprechendes gesellschaftliches Engagement, das im Einklang mit den einzelnen Stiftungszielen stehen muss, kann sich zum Beispiel in der aktiven Mitwirkung in Hochschulgremien oder in Vereinen, sozial oder gesellschaftlich relevanten Projekten, Parteien, Kirchen und sozialen Einrichtungen widerspiegeln. Eine Mitgliedschaft oder Mitarbeit in der jeweiligen Partei ist bei den politischen Stiftungen nicht erforderlich, allerdings sollten Stipendiat*innen den Grundgedanken der Partei gegenüber offen sein.

Auswahlverfahren

Viele Begabtenförderungswerke haben ein zweistufiges Auswahlverfahren: Zunächst findet eine Vorauswahl auf Basis der schriftlich eingereichten Unterlagen statt, die endgültige Auswahl wird anschließend im Rahmen von Auswahlgesprächen oder Assessment Centern getroffen. Das gesamte Verfahren kann bis zu sechs Monate in Anspruch nehmen. Eine gleichzeitige Bewerbung bei mehreren Begabtenförderungswerken ist in der Regel möglich. Allerdings sollten die Bewerbenden sehr gut zum jeweiligen Förderwerk und seinen Anforderungen passen, um eine realistische Chance auf Aufnahme zu haben. Zu den formalen Voraussetzungen für eine Bewerbung gehört zumeist, dass eine Einschreibung bzw. die Zulassung zur Promotion bereits erfolgt ist.

Rahmenbedingungen

Da die Begabtenförderungswerke unter dem gemeinsamen Schirm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung laufen, beträgt die Stipendienhöhe bei allen Stiftungen einheitlich 1.550 Euro monatlich für 3 Jahre, plus 100 Euro Forschungskostenpauschale. Viele Begabtenförderungswerke bieten zusätzlich zum Stipendium im Rahmen der ideellen Förderung studienbegleitende Veranstaltungen und Tagungen zu gesellschaftlichen Themen an, deren Besuch teils obligatorisch ist.
In der  Broschüre Promotionsfinanzierung (PDF, 869 kB) finden Sie eine Übersicht über die Begabtenförderungswerke. Die Begabtenförderungswerke verfügen zudem über die gemeinsame Website   StipendiumPlus und gemeinsame  Regularien.

Fast alle Begabtenförderungswerke werden vor Ort in Osnabrück durch Vertrauensdozierende vertreten. Das sind Professor*innen, die vor allem als Ansprechpersonen für geförderte Stipendiat*innen zur Verfügung stehen, bei einigen Begabtenförderungswerken jedoch auch am Auswahlverfahren beteiligt sind.

Vor- und Nachteile

Zu den Vorteilen eines Stipendiums zählt es, dass Promovierende sich ausschließlich ihrem Promotionsvorhaben widmen können. Sie schließen ihre Promotion in der Regel schneller ab als Stelleninhaber*innen, sammeln dafür aber auch keine Arbeitserfahrung. Die Einwerbung eines Stipendiums für das eigene Forschungsvorhaben wird allerdings oft als Auszeichnung und Qualitätsmerkmal in Bezug auf die wissenschaftliche Arbeit angesehen. Zu den Nachteilen der Finanzierung über ein Stipendium gehört, dass Beiträge zur Kranken-, Sozial- und Arbeitslosenversicherung etc. nicht abgedeckt sind. Darüber hinaus ist oftmals keine direkte Einbindung in die scientific community möglich und Stipendiat*innen müssen sich selbst um Netzwerke bemühen.

 

Informationen für internationale Promotionsinteressierte und Promovierende

Kosten einer Promotion an der Universität Osnabrück

Eine Promotion an der Universität Osnabrück ist gebührenfrei, dies gilt sowohl für die Individualpromotion als auch für die strukturierte Promotion. Unabhängig davon zahlen Sie mit der Immatrikulation als Promovierende*r einen Semesterbeitrag in Höhe von 361,90 € (WS 2024/25), der halbjährlich zu entrichten ist. Dafür erhalten Sie einen Studierendenausweis, mit dem Sie in der Regel günstiger oder sogar kostenlos mit Bus und Bahn fahren, in der Mensa günstiger essen können und Ermäßigungen bei Eintritten zum Beispiel ins Schwimmbad oder ins Kino erhalten.

Wenn Sie in Osnabrück promovieren, müssen Sie für Ihren Lebensunterhalt (Miete, Verpflegung, Kleidung, Fahrtkosten, Arbeitsmaterial, Freizeit et cetera) selbst aufkommen. Wer ein Visum für einen Studienaufenthalt in Deutschland beantragt, muss derzeit ein Mindesteinkommen von circa 11.900 Euro pro Jahr nachweisen. Wenn Sie an der Universität Osnabrück immatrikuliert sind, kommen zu diesen Kosten noch die oben beschriebenen Semesterbeiträge hinzu.

Finanzierungsmöglichkeiten

Je nachdem, ob Sie die gesamte Promotionszeit oder nur einen Teil davon in Osnabrück verbringen möchten, bieten sich unterschiedliche Finanzierungsmöglichkeiten an. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit der Förderung durch ein Stipendium einer deutschen Förderorganisation, durch ein Förderprogramm des Heimatlandes bzw. der Heimatuniversität und durch eine Anstellung an der Universität Osnabrück für die Dauer des Forschungsaufenthaltes.

Stipendien und Förderprogramme für internationale Promovierende

In Deutschland gibt es zahlreiche Fördermöglichkeiten für internationale Doktorand*innen. Größter Stipendiengeber ist der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD). Finden Sie hier die passenden Fördermöglichkeiten für Ihr Promotionsvorhaben in der   DAAD-Stipendiendatenbank. Daneben gibt es eine Reihe von Stiftungen und anderen Förder- und Forschungsorganisationen, die hochqualifizierte ausländische Doktorand*innen unterstützen.

Finanzierung durch wissenschaftliche Arbeit/Forschungstätigkeit

Neben den Stipendien und Förderprogrammen gibt es weitere Möglichkeiten, Ihre Promotion an der Universität Osnabrück zu finanzieren. Informieren Sie sich auf der Internetseite   Research in Germany über Ihre Beschäftigungsmöglichkeiten an Hochschulen, in der Industrie oder in außeruniversitären Forschungseinrichtungen.

(Quelle: DAAD)

Betreuungszusage

Der erste Schritt für die Aufnahme einer Promotion ist die Zusage eines Hochschullehrers oder einer Hochschullehrerin Ihre Doktorarbeit zu betreuen. Überlegen Sie rechtzeitig, wer für Ihr Thema in Frage kommt. Erkundigen Sie sich über die Forschungsschwerpunkte und überlegen Sie, ob diese in den Bereich Ihres Promotionsthemas fallen, denn Sie sollten inhaltliche Fragen stets mit der künftigen Betreuerin oder dem künftigen Betreuer abstimmen.

Die Zusage zur Betreuung sollte schriftlich im Formular  Betreuungszusage (PDF, 12.81 kB) festgehalten werden. Das ausgefüllte und unterschriebene Formular benötigen Sie für den nächsten Schritt.

Annahme als Doktorand*in

Wenn Sie eine Betreuungszusage erhalten haben, können Sie die Annahme als Doktorand*in beantragen, die der nächste formale Schritt auf dem Weg in die Promotion ist.

Hierfür müssen Sie einen Antrag beim Promotionsausschuss des Fachbereichs stellen, in dem Sie promovieren möchten. Der Ausschuss entscheidet über die Zulassung als Doktorand*in. Eine Auflistung der Unterlagen, die Sie mit dem Antrag einreichen müssen, finden Sie in der jeweiligen Promotionsordnung des Fachbereichs, in dem Sie promovieren möchten. Hierzu gehören unter anderem ein Abriss des Lebenslaufs und des Bildungsgangs, der Nachweis der erforderlichen Studienabschlüsse sowie - in den meisten Fällen - auch ein Exposé.

Betreuungsvereinbarung - Individueller Entwicklungsplan zur Promotion (IDP)

Für die Abstimmungen zwischen Promovierenden und Betreuenden gibt es an der Universität Osnabrück den   Individuellen Entwicklungsplan zur Promotion (IDP) (PDF, 1.27 MB). Der IDP ist eine erweiterte Betreuungsvereinbarung, die zu Beginn der Promotion abgeschlossen werden muss. Die Vereinbarung des IDP wird zusätzlich durch die Bestätigung über den   Abschluss eines Individuellen Entwicklungsplans zur Promotion (IDP) (PDF, 188 kB) (PDF, 188 kB) dokumentiert. Der IDP baut auf den  Qualitätsstandards zur Promotion (PDF, 21 kB) auf und dient der Klärung der wechselseitigen Erwartungen im Betreuungsverhältnis.

Neben inhaltlichen Fragen zum Promotionsprojekt und zur Betreuung (wie der Frequenz von Statusgesprächen und dem Umfang von Arbeitsberichten), werden auch Fragen der finanziellen Absicherung, des Erwerbs weiterer wissenschaftlicher und überfachlicher Kompetenzen, der Beteiligung in der Lehre, beruflicher Perspektiven nach der Promotion sowie Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis angesprochen.

Der IDP sollte spätestens 6 Monate nach der Annahme als Doktorand*in abgeschlossen werden.

Einschreibung zur Promotion

Die Einschreibung zur Promotion setzt eine Betreuungszusage sowie die Annahme durch den entsprechenden Fachbereich voraus. Bitte schreiben Sie sich online über das  Bewerbungsportal der Universität Osnabrück bis zum 30. September für das Wintersemester und bis zum 31. März für das Sommersemester ein.

In den Promotionsstudiengängen besteht zudem die Möglichkeit der Promotion im Rahmen eines strukturierten Studiengangs. Die Anzahl der Studienplätze ist begrenzt. Um am Auswahlverfahren teilzunehmen, sind die  Durchführung der Online-Bewerbung und die Einreichung Ihrer Unterlagen bis zum 15. Juli für das Wintersemester und bis zum 15. Januar für das Sommersemester erforderlich. Bitte prüfen Sie auf der Website des Promotionsstudiengangs für den Sie sich interessieren auch nochmal, ob diese Daten aktuell sind.

Promotionsstudierende müssen jedes Semester einen Semesterbeitrag entrichten. Sofern Promotionsstudierende ein aus öffentlichen Mitteln finanziertes Stipendium erhalten, sind sie gemäß § 11 Absatz 1 Satz 2 Nr. 3 NHG von der Zahlung des Verwaltungskostenbeitrags, der in dem Semesterbeitrag enthalten ist, ausgenommen.

Informationen für internationale Promotionsinteressierte und Promovierende

Einreise

Bevor Sie für Ihre Promotion an der Universität Osnabrück nach Deutschland aufbrechen, machen Sie sich bitte frühzeitig mit Ihren Einreisebedingungen vertraut. Als EU-Bürger*in benötigen Sie kein Visum. Um als Nicht-EU-Bürger*in eine Promotion in Deutschland aufnehmen zu können, benötigen Sie einen Aufenthaltstitel nach § 16b Abs. 1 des Aufenthaltsgesetzes (AufenthaltG). Um als Nicht-EU-Bürger*in eine Erwerbstätigkeit in Deutschland aufnehmen zu können, benötigen Sie einen Aufenthaltstitel mit entsprechender Arbeitserlaubnis. Die Bearbeitungszeit für ein Visum kann bis zu 3 Monate dauern. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Bearbeitungszeit auch länger dauert. Eine frühzeitige Beantragung des Visums ist daher Voraussetzung für einen reibungslosen Ablauf.

Um das Visum zu beantragen, benötigen Sie unter anderem folgende Unterlagen für die Botschaft:

  • Betreuungszusage eines Hochschullehrers oder einer Hochschullehrerin
  • Die Zulassung zu einem Vollzeitpromotionsstudium durch die Hochschule oder die bedingte Zulassung unter der Voraussetzung eines studienvorbereitenden Sprachkurses oder einer Sprachprüfung
  • Eine Aufnahmevereinbarung, welche von Ihnen und der Hochschulleitung unterschrieben ist
  • Nachweis eines ausreichenden Krankenversicherungsschutzes
  • Nachweis über ausreichende Mittel zur Bestreitung des Lebensunterhalts (11.208 € pro Jahr, in Form einer Verpflichtungserklärung, Stipendienzusage, eines Sperrkontos, eines Arbeitsvertrages etc.)
  • Personalausweis oder Reisepass (Original)
  • Geburtsurkunde und ggf. Heiratsurkunde (Original)

Die Botschaft kann je nach den spezifischen Bedingungen Ihres Antrags weitere Dokumente anfordern. Bei Behörden müssen Übersetzungen der Dokumente in deutscher Sprache vorliegen, nur in Einzelfällen reichen auch englische Dokumente aus.

Da die Voraussetzungen und die Auswahl der verschiedenen Visaarten individuell sehr unterschiedlich sind, informieren Sie sich bitte im ersten Schritt selbstständig auf den Informationsplattformen  Make it in Germany und dem  Visa-Navigator vom Deutschen Auswärtigen Amt.

Die  Qualitätsstandards für Promotionen an der Universität Osnabrück (PDF, 21 kB) wurden am 30.11.2011 vom Senat und am 19.01.2012 vom Präsidium der Universität Osnabrück beschlossen. Sie beinhalten Empfehlungen für die Durchführung einer Promotion an der Universität Osnabrück mit dem Ziel Betreuenden und Promovierenden Klarheit über ihre Rechte und Pflichten im Rahmen des Promotionsprozesses zu geben und sie dabei zu unterstützen, gegenseitige Erwartungshaltungen besser einschätzen zu können.

Somit dienen die Qualitätsstandards auch als Grundlage für den   Individuellen Entwicklungsplan zur Promotion (IDP) (PDF, 1.27 MB). Der IDP ist eine erweiterte Betreuungsvereinbarung, die zu Beginn der Promotion abgeschlossen werden muss und in der Abstimmungen zwischen Promovierenden und Betreuenden festgehalten werden. Die Vereinbarung des IDP wird zusätzlich durch die Bestätigung über den   Abschluss eines Individuellen Entwicklungsplans zur Promotion (IDP) (PDF, 188 kB) (PDF, 188 kB) dokumentiert.

Neben inhaltlichen Fragen zum Promotionsprojekt und zur Betreuung, werden im IDP auch Fragen der finanziellen Absicherung, des Erwerbs weiterer wissenschaftlicher und überfachlicher Kompetenzen, der Beteiligung in der Lehre, beruflicher Perspektiven nach der Promotion sowie Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis angesprochen. Der IDP sollte spätestens 6 Monate nach der Annahme als Doktorand*in abgeschlossen werden.

Die Qualität des Promotionsprozesses hängt wesentlich von der vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen den betreuenden Hochschullehrer*innen und den Promovierenden ab. Ist die Vertrauensbasis in Betreuungsverhältnissen gestört, kann es zu Konflikten kommen, die den Fortgang der Arbeit an der Dissertation verzögern, den erfolgreichen Abschluss der Promotion gefährden oder auch zum Abbruch des Promotionsvorhabens führen können. Der Senat der Universität Osnabrück hat im August 2013 einen Leitfaden zum Umgang mit Konflikten im Bereich Promotionen verabschiedet, der Verfahrensschritte und entsprechende Anlaufstellen benennt.

Der Leitfaden sieht für Promovierende, die einen Konflikt in ihrem Betreuungsverhältnis erleben, folgende Schritte vor, die in ihrer Abfolge als Eskalationsstufen zu verstehen sind. Im Regelfall sollen daher vor Inanspruchnahme der letzten Stufe bestehende Angebote auf den vorangegangenen Stufen wahrgenommen werden, damit niedrigschwellige Chancen zur Beilegung von Konflikten ausgelotet und genutzt werden können:


Stufe 1
Konfliktklärung zwischen Betreuenden und Promovierenden

Den ersten Schritt zur Bearbeitung von Konflikten im Betreuungsverhältnis bildet das beiderseitige Bemühen zur Klärung des Konflikts in vertraulichen Gesprächen. Um eine Verschärfung von Konflikten zu vermeiden, sollten Schwierigkeiten und Probleme im Rahmen des Betreuungsverhältnisses von Promovierenden und Betreuenden beziehungsweise Promotionsteams frühzeitig angesprochen werden, um mögliche Missverständnisse und offene Fragen zeitnah klären und Lösungswege erproben zu können.

Stufe 2
Beratung beim ZePrOs zu Möglichkeiten und Wegen der Konfliktlösung

Für Promovierende bietet das ZePrOs im Konfliktfall eine individuelle Beratung zu Möglichkeiten und Wegen der Konfliktlösung an und steht Promovierenden – bei Bedarf – auch für eine Konfliktbegleitung (Vor- und Nachbereitung von Konfliktgesprächen) zur Verfügung. Im Rahmen der Beratung erfolgt zudem eine Vorklärung von Konfliktsituationen und gegebenfalls mit Einverständnis der ratsuchenden Person eine Weiterleitung an andere Stellen. Alle an die Beratung des ZePrOs herangetragenen Anfragen und Konfliktfälle werden vertraulich behandelt.

Stufe 3
Beratung und Konfliktvermittlung durch Ansprechpersonen der Fachbereiche

Ist ein Konflikt im Betreuungsverhältnis von den Beteiligten im Rahmen persönlicher Gespräche nicht zu lösen, können sich Promovierende und Betreuende an die zuständigen Ansprechpersonen in den Fachbereichen wenden, die die Ratsuchenden beraten und die Konfliktparteien bei der Suche nach Lösungen unterstützen. Alle an die Ansprechpersonen in den Fachbereichen herangetragenen Anfragen und Konfliktfälle werden vertraulich behandelt.

Stufe 4
Beratung und Konfliktvermittlung durch eine Universitätsschiedsstelle für Konflikte in Promotionsangelegenheiten

Konnte auf den vorangegangenen Stufen keine Lösung des Konflikts herbeigeführt werden oder wurden diese aus guten Gründen nicht durchlaufen, können Promovierende und Betreuende eine fachbereichsübergreifende Schiedsstelle anrufen. Die Universitätsschiedsstelle für Konflikte in Promotionsangelegenheiten (Schiedsstelle) berät die Ratsuchenden und kann als Vermittlungsinstanz – sofern beide Konfliktparteien dies wünschen – einen Konflikt moderieren und gemeinsam mit den Kon-fliktbeteiligten auf eine einvernehmliche Lösung hinwirken. Alle an die Schiedsstelle herangetragenen Anfragen und Konfliktfälle werden vertraulich behandelt. Sollte die Schiedsstelle für eine Ver-mittlung in Anspruch genommen werden, so bestimmt sich das Verfahren nach dafür formulierten Leitlinien, die im Verfahrensleitfaden (siehe unten verlinkte pdf) nachgelesen werden können. Die Mitglieder der Schiedsstelle können auf Wunsch der beteiligten Parteien Lösungsvorschläge in das Vermittlungsverfahren einbringen. Die Umsetzung der während einer Vermittlung erarbeiteten Konfliktlösung obliegt den Parteien selbst. Die Schiedsstelle hat keine Befugnis, Maßnahmen zur Umsetzung und Überwachung der zwischen den Parteien getroffen Vereinbarungen zu ergreifen.

Leitfaden zum Download:

 Verfahrensleitfaden zum Umgang mit Konflikten im Bereich Promotionen (PDF, 385 kB)

Liste der Ansprechpersonen zum Download:

 Anlaufstellen und Ansprechpartner*innen in Konfliktfällen (PDF, 464 kB)

Angebote zur Weiterbildung und Karriereentwicklung

Neben der inhaltlichen Arbeit an der Dissertation, ist es in der Promotionsphase ebenfalls wichtig, weitere Schlüsselkompetenzen zu erwerben. Diese können zum einen dabei unterstützen, die Promotion erfolgreich abzuschließen und dienen zum anderen auch der Vorbereitung auf eine Karriere inner- oder außerhalb der Wissenschaft im Anschluss an die Promotion.  An der Universität Osnabrück finden Sie ein breites Spektrum an Veranstaltungsangeboten für Ihre überfachliche wissenschaftliche Qualifizierung. Weitere Informationen finden Sie auf den  Unterseiten zur Überfachlichen Qualifizierung.

Vernetzung, soziale Aktivitäten und Freizeit

Mit der Fachschaft Promotion und dem Projekt PhD interConnect gibt es an der Uni Osnabrück zwei zentrale Anlaufstellen für Promovierende, die sich gerne vernetzen, austauschen und einbringen wollen oder einfach an Veranstaltungen für Promovierende teilnehmen möchten. Darüber hinaus gibt es in Osnabrück, sowohl innerhalb als auch außerhalb der Universität, zahlreiche weitere soziale Aktivitäten und Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Einige davon haben wir Ihnen in der Box unten zusammengestellt. 

Fachschaft Promotion und Promos

Im Rahmen der  Fachschaft Promotion wird eine Plattform für den überfachlichen Austausch zwischen den Promovierenden angeboten. Die Fachschaft Promotion organisiert hierzu regelmäßig verschiedene  Veranstaltungen, um die Vernetzung der Promovierenden zu unterstützen. Dazu gehören der Stammtisch und die Weihnachtsfeier für Promovierende sowie die Lange Nacht der ungeschriebenen Doktorarbeiten.

Zum Thema „Mental Health in der Promotion" hat die Fachschaft eine Veranstaltungsreihe mit Workshops zu verschiedenen Schwerpunkten ins Leben gerufen. Auf der Seite  Mental Health Workshops werden Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten und Veranstaltungshinweise zum Thema bereitgestellt.

Die Promovierendenvertretung, kurz  promos, vertritt die gemeinsamen Interessen aller Promovierenden der Universität Osnabrück auf fächerübergreifender Ebene in universitären Gremien und im außeruniversitären Kontext.

Die Promovierendenvertretung und die Fachschaft freuen sich über Anregungen, Wünsche und natürlich auch über Interessierte, die sich aktiv beteiligen möchten!

Ansprechpartner*innen: Kathrin Beinke, Linn Eckhof, Leyla Jalili, Maike Reh

Kontakt:
E-Mail promos:  promos@uni-osnabrueck.de
E-Mail Fachschaft Promotion:  fspromotion@uni-osnabrueck.de

Weitere Möglichkeiten der Vernetzung und Freizeitgestaltung

Es gibt vielfältige Möglichkeiten, innerhalb und außerhalb der Universität mit Gleichgesinnten in Kontakt zu kommen und ein persönliches Netzwerk aufzubauen.

Haben Sie andere Interessen, denen Sie als International in Osnabrück nachgehen möchten? Kontaktieren Sie  Teresa Gehrs, um gemeinsam Ihre Möglichkeiten zu besprechen.

Veranstaltungsangebot
Universität Osnabrück

Die Universität Osnabrück bietet ein breites Spektrum an Ausstellungen, Konzerten, Filmvorführungen, Podiumsdiskussionen und Vorträgen. Einen Überblick über zahlreiche Uni-Termine gibt der  Event-Kalender.

Stadt Osnabrück

Von Theater/Bühne über Musik und Nachtleben bis zu Führungen, Märkten, Festen und Sport bietet der  OSkalender ✪ DEIN Veranstaltungskalender einen vielfältigen Überblick über die Veranstaltungen in und um Osnabrück.

Musik

An der Universität Osnabrück gibt es eine Reihe von   Musikalischen Ensembles (Sinfonieorchester, Universitätschor, Uni Big Band, Ensemble für Zeitgenössische Musik, Kammerchor, Unipopchor, Drum Experience), die sich über neue Mitglieder freuen.

Sprachen

Beim Sprachenlernen im Tandem handelt es sich um einen Sprachaustausch. Zwei Menschen mit unterschiedlichen Muttersprachen stellen einen persönlichen Kontakt her. Dabei ist die Muttersprache des einen die Fremdsprache des anderen. Die Tandemvermittlung des  Sprachenzentrums stellt den Kontakt zwischen Interessierten her.

Theater

Englischsprachiges Theater bietet die Gruppe  Ostensibles, deren Mitglieder mehr als zehn verschiedenen Nationalitäten angehören. Ostensibles e. V. ist ein Theaterensemble, das Theaterbegeisterte aus allen Gesellschaftsschichten willkommen heißt, die ihre zweimal jährlich stattfindenden Aufführungen besuchen oder aktiv an der Produktion mitwirken möchten.

Sport

Für sportlich Interessierte bietet das Zentrum für Hochschulsport die Möglichkeit, sich zu entspannen, die eigene Fitness zu verbessern, neue Sportarten kennen zu lernen oder einfach gemeinsam den Lieblingssport auszuüben. Finden Sie den passenden Kurs im  Sportprogramm.

Radio

Der  Unifunk des AStA der Universität Osnabrück produziert jede Woche abwechslungsreiche Sendungen, die jeden Freitagabend von 19 bis 20 Uhr auf OS-Radio zu hören sind. Die Radiosendung bietet eine ideale Plattform für Hochschulangehörige, ihre Meinungen, Erfahrungen und kreativen Talente zu äußern.

Ehrenamt

Sie möchten sich engagieren? Sie suchen eine ehrenamtliche Aufgabe? Sie haben Fragen rund um das Thema Freiwilligen-Engagement? In einer individuellen und persönlichen Engagement-Beratung ermittelt die  Freiwilligen-Agentur Osnabrück für Sie passende und interessante Möglichkeiten sich freiwillig zu engagieren.

Informationen für internationale Promotionsinteressierte und Promovierende

PhD interConnect

PhD interConnect ist das Betreuungs- und Qualifizierungsprogramm des International Office für internationale Promovierende. Das Programm umfasst eine Reihe von Veranstaltungen wie Workshops, Seminare, Exkursionen, Diskussionsabende und andere Formate.

Unter Begleitung des International Office plant, bewirbt und gestaltet eine Gruppe von vier internationalen Promovierenden diese Veranstaltungsreihe zu Themen, die für internationale und hiesige Promovierende von Belang sind. So erhalten die Promovierenden die Möglichkeit zur zusätzlichen Qualifizierung für akademische und nichtakademische Zwecke. Außerdem werden so interdisziplinäre Netzwerke gebildet und Promovierende erhalten die Chance, einen Beitrag zur fortschreitenden Internationalisierung der UOS zu leisten. Das Projekt wird vom DAAD gefördert.

Ansprechpartner und Kontakt:

Esteban Durán-Delgado:   esteban.duran-delgado@uni-osnabrueck.de  

Zusätzliche Informationen : Internationale Promotionsinteressierte und Promovierende

Internationale Promotionsinteressierte und Promovierende finden zusätzliche Informationen oben in den jeweiligen Themenabschnitten unter:

 Formale Schritte: Informationen zur Einreise

 Finanzierung der Promotion

 Vernetzung: PhD interConnect

Das  International Office beantwortet gerne weitere Fragen!