LehrZeit-Projekte
Seit 2018 werden durch die uniinterne Ausschreibung »LehrZeit« innovative Projekte von Studierenden und Lehrenden zur Verbesserung von Studium und Lehre und zur Umsetzung der vier »Qualifikations- und Qualitätsziele Studium und Lehre« (Q-Ziele) gefördert. Zur Sicherung der Nachhaltigkeit sollen die Projekte nach einer positiven Evaluation curricular verankert und im LehrKolleg der Hochschulöffentlichkeit vorgestellt werden.
LehrZeit 2023/24
Diversitätssensibel Sachunterricht gemeinsam unterrichten – ein hochschulübergreifendes Projekt zur inklusiven Kooperationskompetenz angehender Grund- und Förderschullehrer*innen
In diesem Projekt geht es um die Förderung der Kooperationskompetenz in inklusiven Lernsettings durch ein hochschul- und schulform-übergreifendes Seminar im Sachunterricht mit Studierenden für das Förderschullehramt (Universität Hannover) sowie für das Grundschullehramt (Uni Osnabrück).
Antragstellerin: Prof. Dr. Eva Gläser
Institut/(Studien-)Fach: Fachbereich 03, Fachgebiet Sachunterricht
Vorgesehen ist die Planung und Umsetzung eines Projekts, das Theorien zum Erwerb des Deutschen als Zweitsprache mit konkreter Sprachförderpraxis durch außeruniversitäre Projektpartner verbindet.
Antragstellerin: Prof. Dr. Katharina Nimz
Institut/(Studien-)Fach: Fachbereich 07, Institut für Germanistik
In diesem Projekt geht es um die Vermittlung methodischer Grundlagen partizipativer Forschung und um die Erprobung partizipativer Ansätze in der Hochschullehre durch Gestaltung von Lehrinhalten mit Studierenden und Jugendlichen, um praxisrelevantes und zielgruppenorientiertes Wissen über die Thematik »Diskriminierung im Jugendalter« zu erarbeiten.
Antragstellende: Prof. Dr. Maarten van Zalk, Wilma Middendorf
Institut/(Studien-)Fach: Fachbereich 08, Fachgebiet Entwicklungspsychologie
LehrZeit 2022/23
In diesem Projekt werden ein Seminar aus der Geschichtswissenschaft und ein Projektseminar aus der Informatik zusammengeführt.
Im geschichtswissenschaftlichen/geschichtsdidaktischen Seminar lernen Studierende, dreidimensionale Modelle von historischen Artefakten im öffentlichen Raum in Osnabrück zu erstellen, wissenschaftlich zu kontextualisieren und in einer VR-basierten Ausstellung in ein Vermittlungsformat der public history einzubinden. Im Projektseminar am Institut für Informatik entwickeln Studierende virtuelle Lern- und Ausstellungsräume.
Die Studierenden bearbeiten so wechselseitig über Fachgrenzen hinweg ein gemeinsames Vorhaben und gewinnen nicht nur fachliche und technische Kompetenzen, sondern erlernen auch die immer wichtigere Kooperation zwischen den Dimensionen „Form“ und „Inhalt“.
Antragsstellender: Prof. Dr. Christoph Rass
Institut/(Studien)Fach: Fachbereich 01, Neueste Geschichte und Historische Migrationsforschung
Weitere Beteiligte: Prof. Dr. Michael Brinkmeier (Didaktik der Informatik), Prof. Dr. Lale Yildirim (Didaktik der Geschichte)
Musikinstrumente von außerhalb des westlichen Kulturkreises werden für eine virtuelle Instrumentenausstellung digitalisiert. In Gruppenarbeit erstellen Studierende ein 3D-Modell der einzelnen Instrumente und nehmen mit Mikrofonen Tonmaterial des jeweiligen Musikinstruments auf. Die Digitalisate werden in eine virtuelle Umgebung eingebracht, die mithilfe einer VR-Brille betreten werden können. Ähnlich einem Instrumentenmuseum können die Ausstellungsstücke in der Umgebung begutachtet und studiert werden. Einen zusätzlichen Mehrwert bieten die möglichen Interaktionen mit den virtuellen Exponaten, die über 3D-Audio-Wiedergabe erklingen und auch in die Hand genommen werden können. Virtuelle Plaketten vor den Instrumenten zeigen von den Studierenden im Vorfeld erarbeitete Informationen, zum Beispiel in Form von erklärenden Grafiken, aufgenommenen Audiodateien oder eingebetteten Videos. Diese Möglichkeiten zur digitalen Informationsweitergabe gehen weit über ein herkömmliches Instrumentenkunde-Museum hinaus.
Antragsstellender: Tray Minh Voong, M.A.
Institut/(Studien)Fach: Fachbereich 03 – Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik
Weitere Beteiligte: Prof. Dr. Michael Oehler (Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik)
Auf Basis des Konzepts inverted classroom werden aktuelle Themen im Format Pro & Contra von Studierenden im Videoformat aufbereitet und den Kommiliton*innen vor der jeweiligen Lehreinheit über StudIP bereitgestellt. Die Teilnehmenden werden aufgefordert, eine der Positionen zu vertreten und sich weitere Argumente auszudenken, um sie in der folgenden (analogen oder hybriden) Lehrveranstaltung in die Diskussion einzubringen. Durch die Aufteilung der Vorlesungsteilnehmenden in „Befürworter“ und „Gegner“ erlangt die Diskussion zugleich ein spielerisches Element, sodass die Studierenden ihre Argumentationstechnik schärfen, aber nicht notwendig ihre persönliche Meinung (Online) preisgeben müssen.
Antragsstellende: Prof. Dr. Mary-Rose McGuire, Prof. Dr. Jan Oster
Institut/(Studien)Fach: Fachbereich 10, Institut für Unternehmens- und Wirtschaftsrecht
Weitere Beteiligte: Jana Heidhoff
LehrZeit 2021/22
Die zuletzt entstandenen digitalen Tagesexkursionen sollen weiterentwickelt werden (Kopplung von Exkursion und Online-Vortrag oder Konzepte mit individueller Feldarbeit und digitaler Zusammenarbeit). Die Studierenden können sich so in Zukunft eigenständig neue (fach-)wissenschaftliche Inhalte, Methoden und Theorien aneignen und ein individuelles Kompetenzprofil aufbauen. Durch die digitalen Exkursionen soll so eine größere Flexibilität und Auswahlmöglichkeit bei der Wahl des Lehrangebots erreicht werden.
Antragsteller: Prof. Dr. Martin Franz
Institut/(Studien)Fach: Institut für Geographie, Institut für Umweltsystemforschung
Weitere Beteiligte: Dr. Philip Verfürth (Lehrender), Rabaz Ahmad (Stud.), Hannah Arnold (Stud.), Tom Eisele (Stud.)
Ziel ist die Konzeption und Durchführung eines Seminars zum Thema »Digitale Wissenschaftskommunikation in Zeiten von Fake News«. Die Studierenden sollen Informationen aus sozialen Netzwerken besser bewerten und aktuelle wissenschaftliche Themen in die Gesellschaft hineintragen können (fach- und adressatengerechte Kommunikation). Dafür werden Kompetenzen im Umgang mit digitalen Medien geschult und von den Studierenden digitale Wissenschaftskommunikationsformate selbst erstellt und veröffentlicht. Hierzu sind insbesondere folgende Themenbereiche geplant: COVID-19-Pandemie, Klimawandel, Mobilität der Zukunft, Plastikmüll- und Mikroplastikproblematik.
Antragsstellende: Prof. Dr. Marco Beeken, M.Ed. Lars Otte, M.Ed. Nils Kreienhop
Institut/(Studien)Fach: Institut für Chemie – Didaktik der Chemie
Weitere Beteiligte: Dr. Jörg Klasmeier, Dr. Dominique Remy, Janet Lusmöller, Frauke Brockhage, Johann Schmidt, Tatjana Korte (Stud.), Henning Amel (Stud.), Michaela Sonntag (Stud.), Thilo Nannen (Stud.)
Ziel ist die Erstellung von Videopräsentationen zu Seminar- und Studienarbeiten oder neuen Gesetzesvorhaben und Gerichtsentscheidungen durch die Studierenden. Die Studierenden sollen sich so mit Onlineformaten aus der Perspektive des Produzenten digitaler Inhalte vertraut machen und erwerben Schlüsselqualifikationen für die spätere Berufswelt. Die Präsentationen können sich sowohl an ein Fachpublikum wie auch an ein fachfremdes Publikum richten. Durch die Präsentation in Lerngruppen können sich Best-Practice-Beispiele entwickeln und die Studierenden nehmen die unterschiedlichen Perspektive von Lehr- und Lernorientierung ein. Zu diesem Zweck sollen im Rahmen des Projekts erste Studierende als Tutor*innen für das Videolabor des FB 10 geschult werden.
Antragsstellende: Prof. Dr. Christoph Busch, Prof. Dr. Mary-Rose McGuire
Institut/(Studien)Fach: Fachbereich Rechtswissenschaften, ELSI, IUWR
Weitere Beteiligte: Lennart Meyer, Kira-Sophie Hoffmann
LehrZeit 2020/21
Das Forschungsprojekt macht es sich zur Aufgabe, praxisorientierte, interdisziplinäre Lehr- und Lernkonzepte zu entwickeln, die aktuelle Diskussionen zur Digitalisierung der Gesellschaft (Industrie 4.0) in das Textile Gestalten einbinden. Ziel ist es, digitale bzw. elektronische Medien kreativ in die textile Praxis einzubinden und so die Begeisterung zum Experimentieren, Entdecken und Gestalten in Kombination von analog und digital zu fördern.
Antragstellerin: Prof. Dr. Birgit Haehnel
Institut/(Studien)Fach: Fachbereich 1, Textiles Gestalten
Weitere Beteiligte: Lena Küppers, M.A., Clara Greiwe, Frederique Harder, Natalia Weydandt, Natalie Korfmann
Die Bedeutung der Informatik nimmt sowohl für das alltägliche Leben als auch für viele wissenschaftliche Disziplinen stetig zu. Angesichts dieser Entwicklung besteht die Notwendigkeit, Studierende eher technikferner Studiengänge mit der Funktionsweise und den Zusammenhängen digitaler Systeme vertraut zu machen. Um dies zu erreichen, soll in einer interdisziplinären Projektgruppe – bestehend aus Musiker*innen, Musikwissenschaftler*innen und Informatiker*innen – ein Seminar zum Einsatz digitaler Technologien der (Musik‐)Informatik für die Musikpraxis konzipiert und durchgeführt werden. Im eigentlichen Seminar erarbeiten Studierende der Fachrichtungen Musik und Informatik gemeinsam individuelle Konzepte für neue musikalische Interfaces und setzen diese praktisch um. Das bedeutet letztlich, dass mit Werkzeugen der Informatik neue Musikinstrumente und neue Arten der Interaktion zwischen Mensch und Musikinstrument entwickelt werden. Das Seminar zielt daher primär auf das Q‐Ziel der Interdisziplinarität ab.
Antragsteller: Philip Schwarzbauer, B.A.
Institut/(Studien)Fach: Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik, Institut für Informatik
Weitere Beteiligte: Prof. Dr. Michael Oehler, Prof. Dr. Michael Brinkmeier, Tray Minh Voong, M.A, Cedric Kreye, Julius Monska, Benedict Saurbier, Jiska Schmidt
Mithilfe dieses Projekts sollen inter- und transdisziplinäre Aktivitäten wie Forschungsprojekte, Abschlussarbeiten und studentische Projekte, wie sie bereits seit zehn Jahren am Institut für Umweltsystemforschung durchgeführt werden, miteinander verknüpft werden. Ziel ist es, eine Kontinuität solcher Projekte zu erreichen, Synergien zu nutzen und eine größere inhaltliche Tiefe sowie einen höheren Konkretisierungsgrad zu erreichen. Damit zielt das Solution Lab auch auf die Generierung eines realweltlichen, transformativen Impacts in Osnabrück.
Antragstellende: Dr. Johannes Halbe, Prof. Claudia Pahl-Wostl
Institut/(Studien)Fach: Institut für Geographie, Studiengänge Geographie und Umweltsystemwissenschaft
Weitere Beteiligte: Malin Johanna Pape, Hannes Wender
Ziel des Projektes »Globaler (Seminar-)Raum« ist die Konzeption und Umsetzung einer englischsprachigen »Joint-Classroom«-Lehrveranstaltung zum Thema Globalisierung, also einer Lehrveranstaltungen, die gemeinsam mit Lehrenden und Studierenden von ausländischen Universitäten abgehalten wird. Die geplante Joint-Classroom- Lehrveranstaltung soll auf der digitalen Lehr- und Lerninfrastruktur der Universität Osnabrück aufbauen und deren Nutzung in einem internationalen Kontext erproben. Dabei sollen Blended- Learning-Ansätze genutzt werden, um eine didaktisch sinnvolle Verknüpfung von traditionellen Präsenzveranstaltungen und modernen Formen von E-Learning zu erreichen. Die Teilnehmenden werden dadurch die Möglichkeit erhalten, Themen der Globalisierung sowohl mit Studierenden und Lehrenden der Universität Osnabrück als auch einer ausländischen Universität in einer gemeinsamen Lehrveranstaltung zu analysieren und diskutieren. Das Projekt strebt damit an, einen Beitrag zur weiteren Internationalisierung der Lehre des Instituts für Geographie und der gesamten Universität Osnabrück zu leisten.
Antragsteller: Dr. Philip Verfürth
Institut/(Studien)Fach: Institut für Geographie
Weitere Beteiligte: Prof. Martin Franz, Utku Eren Bağcı (Lehrende), Rebaz Ahmad, Jan Heuer, Steffen Lotz, Adrian Vogt (Studierende)
Die Laborkapazitäten des Fachbereichs 5 sollen durch ein innovatives digitales Labor erweitert werden. Zentrale Zielsetzung des Projektes „Modul_OS“ ist die Einrichtung einer entsprechenden digitalen Plattform, auf der interaktive Laborsettings durch Dozierende konzipiert und implementiert werden, welche Präsenz-Praktika ergänzen (in der Corona-Zeit ggf. sogar vollständig ersetzen) und die Laborauslastung reduzieren. Das digitale Labor kann darüber hinaus nicht nur von Lehrenden, sondern auch von Studierenden genutzt werden, um Laborinhalte langfristig und nachhaltig für kommende Studierendengenerationen sowie die eigene berufsorientierte Professionalisierung zu sichern. Durch den freien Zugriff auf alle Laborsettings in einem intrauniversitären Bereich ist weiterhin auch eine eigenverantwortliche, interdisziplinäre Weiterbildung der Studierenden über die eigenen Studienfächer hinaus möglich. Die Digitalisierung von Laborinhalten stellt auch ein innovatives Angebot für Studierende dar, die aus unterschiedlichen Gründen nicht oder nur zeitweise an Praxisphasen teilnehmen können. Nicht zuletzt kann ein öffentlich zugänglicher Bereich des digitalen Labors für wissenschaftskommunikative Formate genutzt werden.
Antragstellende: Prof. Dr. Marco Beeken, M.Ed. Frauke Brockhage, Prof. Dr. Arne Möller, Dr. Dominique Remy
Institut/(Studien)Fach: Fachbereich 5 (Kooperationsprojekt der Studienfächer Biologie, Chemie und Didaktik der Chemie)
Weitere Beteiligte: Prof. Dr. Michael Brinkmeier, Dr. Ulrich Wahlbrink, Lars Otte, Mattis Osterheider, Pascal Pilla, Vanessa Oellig, Antonia Teipen, Laura Rosenbaum
Ziel des Projekts ist es, ein Seminar anzubieten, welches den Qualifikationszielen Wissenschaftlichkeit und Interdisziplinarität Rechnung trägt und gleichzeitig in seiner grundlegenden Wesensform digital ausgerichtet ist. Geplant ist die Vermittlung des Konzepts des Computational Notebooks, eines lebendigen Online‐Dokuments, das es ermöglicht, computergestützte Informationen (Code, Daten, Statistiken) mit narrativen, multimedialen und grafischen Darstellungen zu verknüpfen. So können interaktive Dokumente mit vielen Erklärungen und Beispielen erstellt werden, die direkt über den Browser ausprobiert und variiert werden können. Studierende und Lehrende können es nutzen, um ihre Daten zu öffnen und die entsprechenden Zeitreihen zu aktualisieren, die Narrative hinter ihren Berechnungen auszutauschen und zukünftige Zusammenarbeit und Innovation zu ermöglichen.
Antragsteller: David Dornekott, M. Sc., Lisardo Erman, M. Sc.
Institut/(Studien)fach: Fachbereich 9, Marketing/Makroökonomie
Weitere Beteiligte: Prof. Valeriya Dinger, Prof. Bernhard Baumgartner/p>
Wahrnehmen gesellschaftlicher Verantwortung bei gleichzeitiger Anreizsetzung für Neues – das Patentrecht steht wie kaum ein anderes Rechtsgebiet dafür, dass Rechtswissenschaft und Praxis eng zusammengehören. Patentrecht zu erlernen und anzuwenden erfordert juristische Kenntnisse sowie Verständnis und Einblick in wirtschaftliche und technische Strukturen. Mit dem Projekt sollen Studierende für das Patentrecht in Forschung und Praxis begeistert werden. Dabei soll das Patentrecht auch mit seinen Bezügen zu Volkswirtschaft und Technik gelehrt werden.
PatentRechtPlus soll dabei aus mehreren Modulen bestehen:
- Einführende Vorlesung als hybrides Format mit Lehrvideos (Opencast) und Online-Lernkontrollen (Vips)
- Forschungspodcasts, in denen Nachwichswissenschaftler*innen ihre aktuellen Projekte vorstellen
- Praxispodcasts, in denen Praktiker*innen gemeinsam mit Forschenden oder Studierenden ein bestimmtes Thema aus ihrem Arbeitsalltag anschaulich erklären.
- Aufsatzprojekt, in dem interessierte Studierende mit Unterstützung von Nachwuchswissenschaftler*innen auf der Online-Plattform Etherpad wissenschaftlich arbeiten können, um das Gelernte direkt anzuwenden
Antragsteller: Dipl. jur. Lukas Bartke, Dipl. jur. Daniel Skiebe
Institut/(Studien)Fach: Institut für Handels- und Wirtschaftsrecht
Weitere Beteiligte: Prof. Dr. Mary-Rose McGuire, Christian Ende, Nora Gillmann, Kira-Sophie Hoffmann, Aaron Sommer
LehrZeit 2019/20
Verzahnung der Vorlesungsinhalte aus Courseware, Vorlesung, Meilensteinen und Coding Class
Antragstellende und Beteiligte: AG Didaktik der Informatik mit Sven Klecker, Elisaweta Ossovski, Marc Franke, Max König, Lara McDonald, Julius Monska, Pascal Piede, Ann-Katrin Becker, Laura Hembrock, Daniel Kalbreyer, Prof. Dr. Michael Brinkmeier
Entwicklung einer praxisorientierten, interdisziplinären Lehrveranstaltung zum Thema Wissenschaftskommunikation in den Naturwissenschaften
Antragstellende: Prof. Dr. Marco Beeken, Frauke Brockhage
Weitere Beteiligte: Johann Schmidt, Pascal Pilla, Janet Lusmöller (Studentische Hilfskräfte)
Im Rahmen des Pilotprojekts soll ein Modell für die Integration von Legal Tech in die Juristenausbildung an der Universität Osnabrück konzipiert und im praktischen Einsatz erprobt werden.
Antragstellende und Beteiligte: Prof. Dr. Christoph Busch, Stud. iur. Alexander Andrée, Stud. iur. Maximillian Ertel, Dipl. iur. Kai Hindahl, Stud. iur. Valerie Ludwig, Stud. iur. Hannes Nagel, Jannis Vogel, M.Sc. Wirtschaftsinformatik, Stud. iur. Christopher Ziehe
Neue Strukturen für attraktive Fachmasterprogramme in den Geisteswissenschaften: Das Ziel dieses LehrZeit-Projekts ist es, ein gemeinsames Kerncurriculum für die fachwissenschaftliche Masterausbildung grundsätzlich zu definieren, inhaltlich präzise zu beschreiben und formal effektiv zu organisieren. Dieses Kerncurriculum beinhaltet Elemente wie „Wissenschaftstheorie in den Geisteswissenschaften“, „Qualitative und quantitative Methoden der Geisteswissenschaften“ und „Geisteswissenschaften als Praxis und in der Praxis“ und soll für alle Fachmasterstudierenden des Fachbereichs Sprach- und Literaturwissenschaft übergreifend als Orientierungs- und Einführungsmodul fest in die einzelnen Masterprogramme implementiert werden.
Antragstellende und Beteiligte: Judith Amelung, Jens Bonk-Wiltfang, Anna Moira Hotz, Johanna Kluger, Marie Thiele und Laura Wagner (Projektteam); Prof. Dr. Olav Krämer, Roswitha Papenhausen, Prof. Dr. Peter Schneck (beratende Mitglieder)
Medienkompetenz in der Lehrerbildung (Grundschule)
Antragstellerin: Prof.in Dr. Eva Gläser
LehrZeit 2018/19
Neukonzipierung einer Lehrveranstaltung nach dem Flipped Classroom Ansatz: Ziel ist die Teildigitalisierung einer klassischen Lehrveranstaltung, um den Lernerfolg durch ein flexibleres, interaktiveres und interessanteres Lernerlebnis zu verbessern.
Antragsstellende und Beteiligte: Alena Droit (M.Sc.), Prof. Dr. Bodo Rieger, Katharina Beckwermert, Jasmin Bonhage, My-Linh Duong, Michael Krawczyk, Jon Oodes, Valerie Siegl, Daniel Stattkus, Alissa Volpert
Institut/(Studien)Fach: Fachbereich Wirtschaftswissenschaften – Management Support und Wirtschaftsinformatik
HörWissen. Forschen – Inszenieren – Verklanglichen: Angestrebt wird die Konzeption und Durchführung eines praxisorientierten Hörspielseminars, in dem Geschichte und Geschichten aus historischen Quellen (Text, Bild, Musik) generiert, dramaturgisch arrangiert und mit Stimmen, Geräuschen und Klängen inszeniert werden. In diesem innovativen Lehrformat lernen Studierende, interdisziplinär zu arbeiten und historisches Wissen in narrativ-auditive Formate intermedial zu transferieren.
Antragsstellende und Beteiligte: Sarah-Christin Bartel (B.A.), Andreas Schönwitz (B.A.), Luna Kahmann (B.A.), Annegret Kelsch (B.A.), Jessica Bücker (B.A.), Prof. Dr. Stefan Hanheide, Prof. Dr. Siegrid Westphal, Dr. Volker Arnke, Dr. Katja Barthel, Dr. Stefanie Freyer, Julian zur Lage (M.A.)
Institut/(Studien)Fach: Fachbereiche Kultur- und Sozialwissenschaften – Geschichte, Erziehungs- und Kulturwissenschaften – Musikwissenschaft und Sprach- und Literaturwissenschaften – Germanistik
Modul "Heimische Biodiversität" – Flora und Fauna Mitteleuropas: Ziel ist die Entwicklung eines hauptsächlich von Studierenden getragenen Grundmoduls "Heimische Biodiversität" zur Vermittlung botanischer und zoologischer Artenkenntnis (Ringvorlesung sowie studentisch organisierte Übungen und Exkursionen).
Antragsstellende und Beteiligte: Lisa Grützmacher, Felix Przesdzink, Rob Imeyer, Jasmin Vlasak-Drücker, Dr. Dominique Remy, apl. Prof. Dr. Thomas Fartmann, apl. Prof. Dr. Klaus Mummenhoff, apl. Prof. Dr. Barbara Neuffer, apl. Prof. Günter Purschke, Prof. Dr. Christian Kost, Prof. Dr. Achim Paululat, Prof. Dr. Chadi Touma, Prof. Dr. Sabine Zachgo
Institut/(Studien)Fach: Fachbereich Biologie/Chemie
Service Learning: Engagement zur Integration im und durch Sport: Es geht um die Entwicklung, Umsetzung und curriculare Verankerung eines Service Learning Projekts im Sport (theoretisches Seminar und praktische Anteile) mit gemeinnützigem Bezug zu unterstützungsbedürftigen Menschen mit Migrationshintergrund.
Antragsstellende und Beteiligte: Lena Haase, Imke Weßling, Torben Bennink, Gwen May, Lisa Hörnschemeyer, Lorena Menze, Jun.-Prof. Dr. Ahmet Derecik
Institut/(Studien)Fach: Fachbereich Sport und Bewegungswissenschaften
Vernetzung der fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Lehre in Mathematik im Bachelorstudiengang Bildung, Erziehung und Unterricht: Die Zusammenhänge zwischen den (eher abstrakten) fachwissenschaftlichen Inhalten und Konzepten in der Mathematik einerseits und den fachlichen Erfordernissen im Mathematikunterricht an der Schule andererseits sollen herausgearbeitet und mit neuen Lehrkonzepten in Mathematik und Mathematikdidaktik deutlich gemacht werden.
Antragsstellende und Beteiligte: Maike Drosten, Mona Gerve, Lea-Marie Sieve, Johanna Visser, Prof. Dr. Holger Brenner, Prof. Dr. Hedwig Gasteiger, AD Christoph Hammer, Dr. Judith Plümer, Prof. Dr. Oliver Röndigs
Institut/(Studien)Fach: Fachbereich Mathematik/Informatik – Institut für Mathematik