Forschungsförderung und Drittmittel

Die Forschungsreferentinnen und Forschungsreferenten unterstützen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei der Auswahl einer geeigneten  Projektförderung und bieten Hilfestellung bei der Antragstellung.

Angebote und Ansprechpartner*innen

Verbundanträge setzen sich üblicherweise aus Konsortien von Antragstellenden an mehreren Standorten zusammen (zum Beispiel BMBF-Anträge, EU-Verbundanträge), oder aus einer Gruppe von Projektverantwortlichen an einem Standort (zum Beispiel Graduiertenkollegs).

Dr. Daniel Rüffer

Dezernat 7: Hochschulentwicklungsplanung

Neuer Graben 7-9
49074 Osnabrück

Raum: 52/409

 +49 541 969-6180
 daniel.rueffer@uni-osnabrueck.de

Die Universität Osnabrück ist Mitglied im EU-Beratungsnetzwerk  EU-Reason

Mit der abgeschlossenen Promotion erfüllen Wissenschaftler*innen die Voraussetzung, eigene Drittmittelanträge stellen zu können; in einigen, speziell auf Postdocs in der frühen Qualifikationsphase zugeschnittenen Programmen sind Forschende schon nach Abgabe der Dissertation antragsberechtigt. Kenntnisse der Förderlandschaft und Erfahrungen in der Einwerbung von Drittmitteln sind wichtige Grundlagen für die wissenschaftliche Laufbahn und unterstützen die (inter)nationale Mobilität, Vernetzung und wissenschaftliche Eigenständigkeit. 

Während der Elternzeit von Dr. Marie-Kathrin Drauschke wenden Sie sich gerne an  Dr. Hannah Niedenführ oder  Dr. Daniel Rüffer.

Zentraler Forschungspool

Der  Forschungspool unterstützt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei der Vorbereitung von Drittmittelanträgen.

Wenden Sie sich an  Dr. Hannah Niedenführ oder  Dr. Daniel Rüffer für weitere Informationen sowie für die Beratung zur Antragstellung.

Ein Antrag auf Projektförderung kann in der Regel von jeder Person mit abgeschlossener Promotion gestellt werden. Förderungen für Einzelanträge gibt es zum Beispiel bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), aber auch bei der Europäischen Union ("Horizon Europe"), dort insbesondere im Bereich exzellenter Grundlagenforschung des Europen Research Council (ERC).

Dr. Hannah Niedenführ

Foto Dr. Hannah Niedenführ
Dezernat 7: Hochschulentwicklungsplanung

Neuer Graben 7-9
49074 Osnabrück

Raum: 52/410

 +49 541 9696219
 hannah.niedenfuehr@uni-osnabrueck.de

Finanzen

Die Mitarbeitenden im Sachgebiet Drittmittel des Finanzdezernats sind  Ansprechpersonen für die Budgetplanung.

Weiterführende Informationen zur Beantragung von Drittmitteln finden Sie unter  UOS intern

Rechtliche Fragen

Die Mitarbeitenden im Justiziariat sind  Ansprechpersonen für rechtliche Fragen bzw. Vertragsgestaltung.

Universitätsbibliothek

Open Access

Die  Open Access-Beauftragte der Universitätsbibliothek berät zu Publikationen.

Forschungsdaten

Der  Forschungsdatenreferent der Universitätsbibliothek berät zum Management von Daten im Tagesgeschäft oder antragsbezogen.

Transfer- und Innovationsmanagement (TIM)

Das gemeinsame Transfer- und Innovationsmanagement der Universität Osnabrück und der Hochschule Osnabrück berät zu Vorhaben im Bereich der anwendungsorientierten Forschung mit nicht-wissenschaftlichen Partnerinnen und Partnern. Außerdem berät das TIM zu Fördermöglichkeiten im Rahmen der EU-Strukturfonds.  Direkt zum Strukturfondsbeauftragten

Tipp! : Forschungsnewsletter "FIT für die Wissenschaft"

Mit dem   Forschungsnewsletter "FIT" bleiben Sie auf dem neuesten Stand über  aktuelle Ausschreibungen und Informationen zur Forschungsförderung, zur Förderung internationaler wissenschaftlicher Aktivitäten und zum Transfer wissenschaftlicher Ergebnisse in die Praxis.

Häufig gestellte Fragen

Prinzipiell sind alle DFG-Mittel, EU-Mittel und Stiftungsmittel LOM-fähig. Explizit nicht LOM-fähig sind Mittel des Landes Niedersachsen, wie u. a. die niedersächsischen Vorabmittel der VolkswagenStiftung. Weitere Informationen hierzu finden sich auf den  Seiten des Dezernats 3 Finanzen.

Zunächst einmal sind wir über alle Kommunikationskanäle für individuelle Beratung verfügbar. Wir beraten von der Projektidee bis zum finalen Antrag. Sollten inhaltliche Änderungen an Ihrem Projekt während der Laufzeit erforderlich werden, können wir hierzu beraten. Wir bieten regelmäßig Infoevents zur Beantragung von Drittmittel an sowie weitere thematisch ausgerichtete Veranstaltungen. Die aktuellen Termine der Veranstaltungen finden Sie auf der  Webseite der Forschungsförderung.

An der Universität Osnabrück besteht unter bestimmten Bedingungen die Möglichkeit, eine Anschubfinanzierung für eine Antragstellung zu erhalten. Dies finanziert sich über den sogenannten „Forschungspool“. Weitere Informationen hierzu finden Sie  hier. Außerdem raten wir, diesbezüglich einfach direkt den Kontakt zu uns aufzunehmen.

Das hängt von den jeweiligen Förderbedingungen des Drittmittelgebers ab. Hier ist voraussichtlich die Zusammenarbeit mehrerer Bereiche erforderlich. Für die finanziellen Aspekte ist es wichtig, frühzeitig das Dezernat 3 zu involvieren. Zum Beispiel können ursprünglich kalkulierte Personalkosten an einem neuen Standort anders ausfallen. Sofern aufgrund des neuen Umfeldes Änderungen an der Projektbeschreibung erforderlich sind, können wir hierbei unterstützen.

Wir beraten Wissenschaftler*innen sämtlicher Fachbereiche bei der Identifizierung geeigneter Drittmittelgeber sowie bei der Auswahl geeigneter Förderinstrumente für ein Drittmittelvorhaben. Außerdem leisten wir Unterstützung bei der Erstellung eines Antrags und geben gerne jederzeit ein Feedback zu dessen Aufbau und Inhalt. Gerne stehen wir bereits frühzeitig – work-in-progress – für eine Rückmeldung zu einem Antragsentwurf zur Verfügung. Wir empfehlen immer gerne, den Mut zu haben, auch Unfertiges bereits zur Diskussion zu stellen.

Förderanträge werden auch auf nationaler Ebene häufig auf Englisch verfasst, da die jeweiligen Gutachter*ingremien international besetzt sein können. In unser Feedback zum Antragstext nehmen wir auch gerne Vorschläge zur Textgestaltung auf. Was wir nicht anbieten, ist eine Übersetzung deutschsprachiger Entwürfe ins Englische. Wir bieten übrigens selbstverständlich alle unsere Beratungen – individuell oder in Workshops – bei Bedarf auch auf Englisch an.

Für die Antragstellungen bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft beispielsweise gibt es – wie bei fast allen Drittmittelgebern – klare Anleitungen, wie ein Antrag gestellt werden muss. Da diese zum Teil interpretationsfähig sind und nicht jeden Einzelfall abdecken können, ist ein Teil unseres Angebotes, ein Überblick über gängige Standards im Sinne von Best-Practice-Beispielen zu haben. Im Bereich der Kontexte von Forschung (Stichwort: Gute wissenschaftliche Praxis) sind die Anforderungen an Antragstellungen in den vergangenen Jahren gestiegen. Wichtige Schnittstellen sind hier u.a. das  Gleichstellungsbüro, das  Forschungsdatenmanagement oder das  Transfer- und Innovationsmanagement.

Mit dem Pool Frauenförderung unterstützt die Universität Osnabrück Vorhaben, die zur Gleichstellung von Frauen und Männern beitragen. Ziel ist es, die Unterrepräsentanz von Frauen abzubauen und vielversprechende Projekte im Bereich der Frauen- und Geschlechterforschung zu fördern. Diese Fördermöglichkeit richtet sich explizit – aber nicht ausschließlich – an Nachwuchswissenschaftlerinnen zum Abschluss ihres Promotions- bzw. Habilitationsprojektes. Förderfähig in Form von Zuschüssen sind aber generell auch Vorhaben und Projekte zur tatsächlichen Durchsetzung der Chancengleichheit von Frauen und Männern. Nähere Informationen finden sich auf der  Website des Gleichstellungsbüros zum Pool Frauenförderung.

Wir empfehlen, möglichst frühzeitig mit uns oder dem Dezernat 3 (Finanzen) in Kontakt zu treten. Idealerweise meldet man sich mindestens drei Wochen vor Antragsfrist, damit ausreichend Zeit bleibt, Fragen zu klären. In Realität erreichen uns Anfragen häufig sehr kurz vor Antragsfrist. Auch das bekommen wir hin. Für alle Beteiligten und letztlich für die Qualität des Antrags ist es jedoch sicher am besten, ausreichend Zeit einzuplanen. Das „Drittmittelhandbuch der Universität Osnabrück“ enthält weitere aufschlussreiche Informationen. Sprechen Sie uns gerne an.

Der Newsletter FIT liefert aktuelle Ausschreibungen und Informationen zur Forschungsförderung, zur Förderung internationaler wissenschaftlicher Aktivitäten und zum Transfer wissenschaftlicher Ergebnisse in die Praxis. Entscheidender Vorteil des Dienstes sind die gezielten Auswahlmöglichkeiten. Als Abonnent*in können Sie selbst entscheiden, welche inhaltlichen Kategorien Sie interessieren: So können Sie beispielsweise nach Wissenschaftsgebieten auswählen oder sich nur Programme bestimmter Förderer zuschicken lassen. Den Link zur kostenlosen Registierung finden Wissenschaftler*innen der Universität Osnabrück auf den  Seiten der Forschungsförderung zum FIT-Newsletter.