Gebraucht & Gut

Ein zweites Leben für gebrauchte Dinge

"Gebraucht und Gut" beschreibt ein Konzept der Weiter- und Wiederverwendung sowie Aufwertung von Produkten, die an der Uni bereits zum Einsatz kamen. Es fördert die Nachhaltigkeit, indem Ressourcen geschont und Abfall reduziert wird. Hier sind einige Möglichkeiten, wie gebrauchte Dinge ein zweites Leben erhalten können.

Wichtig I Aussonderungsverfahren

Alle Gegenstände, die innerhalb der Uni weitergenutzt werden, können einfach an die jeweiligen Organisationseinrichtungen weitergegeben werden. Dafür benötigen Beschäftgte keinen Aussonderungsantrag und keinen Überlassungsvertrag.

Alle Gegenstände, die die Uni verlassen sollen (verkauft oder verschenkt werden), müssen vorher einen vom Finanzderzernat genehmigten  Aussonderungsantrag bekommen. Für diese Gegenstände müssen bei der kostenlosen Abgabe auch Überlassungsverträge ausgefüllt werden. Die  Umweltkoordinatorin berät Sie zum Prozedere gerne!

Ein Recycling-Symbol aus braunem Karton liegt auf einem grünen, künstlichen Grasboden. Die Pfeile des Symbols sind sichtbar und geben den Eindruck von Nachhaltigkeit.
© New Africa - stock.adobe.com

Weitergabe innerhalb Uni fördern

Haben Sie Gegenstände (z.B. Möbel), die ihre Organisationseinheit nicht mehr braucht, die aber gut erhalten sind? Dann hören Sie sich gerne bei den Kolleg*innen der benachbarten Einheiten um. Vielleicht findet der Gegenstand dort eine zweite Heimat.

Möbellager der Uni

An der Uni gibt es zwei Möbellager. Dort werden gut erhaltene, nicht mehr benötigte Möbel eingelagert. Diese Möbel können Sie jederzeit für den Weitereinsatz an der Uni verwenden. Verwaltet wird dies von der  Beschaffungsstelle des Finanzderzernats. Ein Online-Portal ist im Aufbau.

A person wearing orange gloves is painting blue paint onto a piece of wood with a brush. There is a blue paint tray next to her.
© Maria Vitkovska | stock.adobe.com

Reparier mich

Anstatt defekte Dinge wegzuwerfen, können sie repariert werden. Wenn möglich, erhalten Sie dazu Unterstützung von unseren universtitätseigenen Werkstätten.

Ein Recycling-Symbol aus braunem Karton liegt auf einem grünen, künstlichen Grasboden. Die Pfeile des Symbols sind sichtbar und geben den Eindruck von Nachhaltigkeit.
© New Africa - stock.adobe.com

Tauschregal im StudZ

Unser Tauschregal in  Gebäude 53 bietet Platz für die Dinge, die zu schade zum Wegwerfen sind. Gerne werden dort auch ausgesonderte Büromaterialien (z.B. Aktenordner) verschenkt.

Ein weiteres Tauschregal soll am Campus Westerberg entstehen.

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Schwarzes Brett - StudIP zu Verschenken

In  Stud.IP gibt es das Schwarze Brett und dort die Rubrik "Zu Verschenken - alte Universitätsdinge". Hier können Sie zu verschenkende Gegenstände für Uni-Menschen anbieten. (Bitte immer an Aussonderungsantrag und Überlassungsvertrag denken!!)

Ein  Pfeil aus grünem Gras, der nach rechts zeigt
© ExQuisine | stock.adobe.com

Büromaterial im Überfluss

Beim Aufräumen im Büro stolpert man manchmal über seltsame alte Schätzchen (z.B. kistenweise Umschläge oder Folien). Melden Sie sich gerne bei der  Umweltkoordinatorin und wir suchen gemeinsam einen sinnvollen Weg der Weitergabe.

Holzfiguren stehen um eine leuchtend grüne, transparente Erdkugel, die in der Mitte platziert ist. Von der Kugel gehen grüne Linien aus, die eine Verbindung zwischen den Figuren symbolisieren.
© Andrii Yalanskyi

Kiste im Fachbereich aufstellen

Wenn Dinge abzugeben sind (Aussonderungsantrag beachten), dann bieten Sie diese gerne direkt den Menschen in ihrer Organisationseinheit an. Manchmal reicht schon eine Pappkiste im Sekretariat, um z.B. Aktenordner zu verschenken.

Holzfiguren stehen um eine leuchtend grüne, transparente Erdkugel, die in der Mitte platziert ist. Von der Kugel gehen grüne Linien aus, die eine Verbindung zwischen den Figuren symbolisieren.
© Andrii Yalanskyi

Sharing ist Caring I öfter mal leihen

Es gibt Mehrweggeschirr, Lastenräder und diverse andere Dinge, die man an der Uni leihen kann. Haben Sie Gegenstände im Fachbereich, die sie auch Anderen zur Verfügung stellen könnten? Dann melden Sie sich bei der  Umweltkoordinatorin.

Wenn wir es schaffen, die Lebensdauer von Dingen zu verlängern, und wenn wir es schaffen, weniger Dinge selber haben zu wollen — dann sind wir ein Stück weiter auf dem Weg des nachhaltigen Konsums. Also los  — lassen Sie uns die alten Konsumgewohnheiten über Bord werfen!