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Förderungen

24. Frühjahrsschule in Frankfurt am Main

Zwei junge Frauen im Portrait

Die Doktorandinnen Lena Szczepanski und Annike Eylering haben in diesem Jahr die Biologiedidaktik Osnabrück auf der 24. Internationalen Frühjahrsschule der Fachsektion Didaktik der Biologie (FDdB) vom 20. - 23. März in Frankfurt vertreten. Die Frühjahrsschule wird für den wissenschaftlichen Nachwuchs der Fachdidaktik Biologie ausgerichtet. Die Tagung bietet eine Plattform zum gegenseitigen Austausch, zur Präsentation und Diskussion eigener Forschungsprojekte sowie zum gegenseitigen Kennenlernen und Vernetzen. Gefördert wurde der Tagungaufenthalt von Frau Szczepanski und Frau Eylering durch die Universitätsgesellschaft Osnabrück.

 

Verleihung von 7 Deutschlandstipendien

Auch in diesem Jahr konnte die Universitätsgesellschaft abermals 7 ungebundene Deutschlandstipendien an herausragende Studierende vergeben. Am 10. November wurden in einem feierlichen Rahmen im Helikonensaal der Universität Osnabrück die Stipendien verliehen an: Julius Ulrich (Studiengang Rechtswissenschaften), Sabine Spreckelmeyer (Anglistik/Englisch), Greta Schnellmann (Erziehungswissenschaft/Sozialpädagogik), Clara Greiwe (Textiles Gestalten), Annemarie Jansen (Kosmetologie), Lisa Lemper (Mathematik) sowie an einen weiteren Studierenden. 

Bewußt vergibt die Universitätsgesellschaft ungebundene Stipendien, damit Studierende aus allen Fachkulturen dieses erhalten können. 

Liebe:Sophie Briefe aus dem Lockdown über Schellings Freiheitsabhandlung

Es war knapp, aber die Zeit hat gerade noch gereicht: Rechtzeitig zur Frankfurter Buchmesse wurde das Buch "Liebe:Sophie Briefe aus dem Lockdown über Schellings Freiheitsabhandlung" fertig. Auf der Messe wurde es vorgestellt. Das von der Universitätsgesellschaft geförderte Buch entstand im Sommersemester des vergangenen Jahres während des ersten Lockdowns am Institut für Philosophie der Universität Osnabrück. Dozent Dr. Sven Jürgensen entschied sich damals, als die Lehre kurzfristig von Präsenz- auf Onlineveranstaltungen umgestellt werden mussten, einen anderen Weg zu gehen: Er schrieb 12 Briefe an die Studierenden, die er per E-Mail verschickte. 

"Ich wusste damals noch nicht, dass ich schon dabei war, die Grundlage für ein Buch zu schreiben. Erst die warmherzige Reaktion einer Studentin ermutigte mich, an den Passagen-Verlag heranzutreten, der das Projekt sehr bereitwillig in sein Programm aufnahm. Während ein Virus unsere Freiheit bedrohte, schickte ich also in Osnabrück Briefe über die Freiheit nämlich über Schellings berühmte Freiheitsabhandlung, an einen Adressatenkreis, den ich auf diese Weise mit diesem bedeutenden Text bekannt machen wollte. So ist ein Text der Erinnerung aber auch ein Text der Hoffnung entstanden."

Die Briefe sind in einer überarbeiteten Fassung erschienen. "Die Essays Der wahre Zeuge über Jorge Sempruns Erzählung Der Tote mit meinem Namen und Das Denken des Verlassenen über Martin Heideggers Schelling-Vorlesung hatte ich im Sommer 2020 nur skizziert", sagt Jürgensen. Sie sollen aus der Mitte heraus eine produktive Spennung erzeugen, indem sie auf zwei Rezeptionen und Sichtweisen hinweisen, die einander inkompatibel gegenüberstehen, die aber doch dazu beitragen, die Relevanz der Freiheitsabhandlung auch für gegenwärtige Leser:innen zu verdeutlichen. Dass das Buch in Osnabrück entstanden ist, wird auch dadurch deutlich, dass in dem Essay über Sempruns Erzählung Felix Nussbaums Gemälde "Kauernder Gefangener", das er 1940 gemalt hat, erwähnt wird. 

Die deutsch-amerikanische Künstlerin Maria Bussmann hat sich unter die Adressaten gemischt und die Briefe mit ihren Zeichnungen kommentiert. Sie, die sich immer wieder zeichnend Wege zwischen die Zeilen philosophischer Texte sucht, hat sich durch die Freiheitsabhandlung und die Briefe "Liebe:Sophie" den Stoff anverwandelt und die Lektüre in ein eigenes Licht gestellt, so dass auch durch ihre Zeichnungen die Corona-Pandiemie 

ihren Weg in die Auseinandersetzung mit Schelling gefunden hat. Auf diese Weise ist eine Wechselbeziehung in einem Dreieck entstanden: Die Pandemie hat die Briefe "Liebe:Sophie" über Schellings Freiheitsanhandlung ausgelöst, deren Maria Bussmann ihre Zeichungen an die Seite gestellt und sich mit ihrem Stift zur Ko-Autorin gemacht hat. 

Dr. Sven Jürgensen lehrt Philosophie an der Universität Osnabrück und ist Pressesprecher der Stadt Osnabrück.
Dr. Maria Bussmann ist Künstlerin und Dozentin an der Universität für angewandte Künste Wien. Sieb lebt in Wien und New York.

Tagungsteilnahmen und Vortragsreisen

Kai Rohde, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität Osnabrück, nahm am 27th Annual Meeting of the German Finance Association in Innsbruck teil: "An der DFG Konferenz in Präsenz teilnehmen zu können, nach der langen Pandemiezeit, war besonders. Für die Unterstützung möchte ich mich bedanken."

Von Mailand bis Greifswald, von Andover (USA) bis Beijing (China)... die Universitätsgesellschaft fördert bereits seit sehr vielen Jahren Konferenzreisen und Tagungsteilnahmen unserer jungen Wissenschaftler:innen - und das mit Erfolg!
Tagungsreisen, gerade ins Ausland, sind oft mit erheblichen Kosten verbunden und dennoch ein bedeutender Faktor für unsere Nachwuchswissenschaftler:innen, um Anregungen in der Forschung aufzunehmen und Kontakte in der Wissenschaft zu knüpfen. 
Für diesen Bereich der Förderung konnten bis zu 19.000 Euro pro Jahr verausgabt werden, was auch den Erfolg dieser Förderung wiederspiegelt. Die Universitätsgesellschaft hofft, dass unser wissenschaftlicher Nachwuchs bald wieder an Konferenzen und Tagungen teilnehmen wird, so wie Kai Rohde in Innsbruck. 

6+1 für Deutschlandstipendien - 2021

Zum Sommersemester 2011 starteten die Deutschlandstipendien an deutschen Hochschulen und so war auch die Universitätsgesellschaft bei dieser Förderung von Anfang an dabei. Um die zehnjährige Förderung und Beteiligung an diesem Programm zu würdigen, hat der Vorstand der Universitätsgesellschaft beschlossen, die Stipendien für 2021 zu verdoppeln. 
Dank einer zusätzlichen großzügigen Spende können in diesem Jahr gleich sieben Deutschlandstipendien seitens der Universitätsgesellschaft vergeben werden.

In einem feierlichen Rahmen wurden am 11. November die Stipendien vergeben an: Valentina Florez González (Fach Spanisch), Jonas Greis (Fach BWL), Clara Greiwe (Fach Textiles Gestalten), Annemarie Jansen (Fach Gesundheitswissenschaften), Arthur Schreiber (Fach Informatik), Sabine Spreckelmeyer (Fach Anglistik) sowie an eine weitere Studentin. 

Die Förderung wird zur Hälfte vom Bund zur Hälfte von Stiftern getragen und beträgt 300 Euro im Monat, die an Studierende mit herausragenden Leistungen vergeben werden. Weitere Informationen zum Deutschlandstipendien-Programm erhalten Sie unter hier.

Förderpreis der Universitätsgesellschaft - 2021

Durch die Universitätsgesellschaft Osnabrück e. V. werden bereits zum dritten Mal die Inpijn-Bakker-Grunwald-Preise und der Preis für exzellente Nachwuchsforschung verliehen. Mit diesen Preisen möchte die Universitätsgesellschaft herausragende Leistungen junger Wissenschaftler:innen der Universität Osnabrück in besonderer Weise würdigen und sie auf ihren Wegen bestärken.

Die beiden Inpijn-Bakker-Grunwald-Preise, für herausragende Dissertationen, werden verliehen an: Frau Na Schädlich zum Thema „Spiegelgeist. Karl Wolfkehls deutscher Symbolismus. Kritische Lektüren und Wissenschaftsgeschichte“ sowie Frau Dr. Imke Sophie Tuma-Koch zum Thema „Die Sonderstellung von Tieren im Zivilrecht“.

Eine Besonderheit in diesem Jahr ist das Votum der Jury für gleich zwei herausragende Nominierungen in unterschiedlichen Disziplinen. Daher hat sich der Vorstand der Universitätsgesellschaft entschlossen, den Preis für exzellente Nachwuchsforschung in diesem Jahr zweimal zu vergeben, an: Herrn Dr. Florian Fröhlich zum Thema Molekulare Mechanismen der Sphingolipidhomöostase“ sowie Frau PD Dr. Andrea Pesková zum Thema „L2 Spanish and Italian Intonation: Accounting for the Different Patterns Displayed by L1 Czech and German Learners“.

Der gesamte Vorstand gratuliert den Preisträger:innen!

Mobilitätsfonds

Die Universität Osnabrück hat es sich zum Ziel gesetzt, eine stärkere internationale Ausrichtung und Sichtbarkeit zu forcieren. Aktuell wird eine Internationalisierungsstrategie entwickelt, um entsprechende Maßnahmen zu implementieren. 

Noch Ende 2020 ist es der Universitätsgesellschaft gelungen, die Sievert-Stiftung für Wissenschaft und Kultur sowie die Felicitas und Werner Egerland-Stiftung für eine Förderung der Mobilitätszuschüsse und Partnerschaftsstipendien zu gewinnen. Insgesamt konnten somit 105.000 Euro bereitgestellt werden, die mit einer Laufzeit von 3 Jahren abgerufen werden können. Die Förderung dient zur Finanzierung von Auslandsaufenthalten für Studierende und Doktorand:innen der Universität Osnabrück. 

Ausführliche Informationen zur Förderung sowie Ansprechpartner:innen erhalten Sie auf den Seiten des International Office - Mobilitätszuschüsse

Vergabe von vier Deutschlandstipendien - 2020

"...Es ist schön zu merken, wenn die eigenen Leistungen eine solche Anerkennung erfahren und motiviert für die Zukunft..." Mit diesen Worten bedankt sich Ria Sommer für ihr Deutschlandstipendium. 

Seit 2011 beteiligt sich die Universitätsgesellschaft am Deutschlandstipendien-Programm, welches herausragende Studierende frühzeitig födern möchte und auf diesem Wege die Ausbildung qualifizierter Nachwuchskräfte für Wissenschaft und Wirtschaft unterstützt. Dabei vergibt die Universitätsgesellschaft bewusst ungebundene Stipendien, damit Studierende aus allen Fachkulturen die Chance auf ein Stipendium erhalten. 

Erhalten haben diese Auszeichnung neben Frau Ria Sommer: Herr Jonas Hörmann, Herr Arthur Schreiber und Frau Jennifer Wending. 

Wir fördern Projekte!

Mit diesem neuen Flyer macht die Universitätsgesellschaft Osnabrück e. V. auf einen neuen Weg der Förderung aufmerksam. 

Ob gemeinnützig, impulsgebend, ehrenamtlich oder nachhaltig, die Universitätsgesellschaft hat sich zur Aufgabe gemacht, die Universität Osnabrück ideell und materiell zu unterstützen. 

Da nicht sämtliche Projekte aller finanziellen Größenordnungen allein aus Mitteln der Universitätsgesellschaft gefördert werden können, suchen wir für Ihr Projekt einen Partner. Dies kann eine Stiftung, ein Unternehmen oder auch eine Privatperson sein - wir verfügen über ein umfangreiches Netzwerk. 

Den Flyer (PDF, 99 kB) mit sämtlichen Informationen sowie den Förderantrag (PDF, 40 kB) finden Sie hier. 

Verleihung der Förderpreise der Universitätsgesellschaft - 2020

Bereits zum zweiten Mal konnten durch die Universitätsgesellschaft die Inpijn-Bakker-Grunwald-Preise und der Preis für exzellente Nachwuchsforschung verliehen werden. Die Promotionspreise sind jeweils mit 1.500€ und der Habilitationspreis mit 3.000€ dotiert. Auch wenn die Preisverleihung aufgrund der Pandemie niicht durchgeführt werden konnte - so gratulieren wir unseren Preisträgern! 

Für zwei herausragende Dissertationen wurden die Inpijn-Bakker-Grunwald-Preise vergeben an: Frau Dr. Anna Bernzen zum Thema "Gerichtssaalberichterstattung. Ein zeitgemäßer Rahmen für die Arbeit der Medienvertreter in deutschen Gerichten" sowie Herr Dr. Jonas Richter zum Thema "Quantum many-body dynamics of isolated systems close to and far away from equilibrium".

Den Preis der Universitätsgesellschaft für exzellente Nachwuchsforschung erhielt Herr Dr. Thomas Wiemann für seine Habilitationsschrift "Multi-modal 3D Polygon Maps for Semantic Mapping".

Spendenaufruf - ein voller Erfolg!

Nachdem der Spendenaufruf der Universität Osnabrück die Universitätsgesellschaft erreichte, der die Unterstützung von in Not geratenden Studierenden in Zeiten der Corona-Pandemie über den Sozialfonds für Osnabrücker Studierende e. V. (SOS e. V.) zum Inhalt hatte, haben wir unsere Mitglieder um Unterstützung gebeten. 

Wir waren überwältigt von der positiven Resonanz in den doch für alle Beteiligten schwierigen Zeiten und konnten in kurzer Zeit eine beachtliche Summe an Spenden verbuchen, die die Universitätsgesellschaft auf 25.000 Euro aufgestockt hat. Die Universitätsgesellschaft konnte somit zeigen, dass ie mit Ihren Mitgliedern eine aktive Gemeinschaft bildet, die in schwierigen Zeiten an der Seite "unserer Universität" steht. 

Änderung der Förderrichtlinie der Universitätsgesellschaft Osnabrück e.V.

Der Vorstand der Universitätsgesellschaft hat auf Anraten der Hochschulleitung eine Änderung bzw. Anpassung der Förderrichtlinie (PDF, 177 kB) beschlossen. Ziel dieser Änderungen ist es, Studierenden sowie Nachwuchswissenschaftler:innen bei aktiver Tagungsteilnahme oder Vortragsreisen großzügiger als bisher zu unterstützen und zu fördern. 

Um die Änderungen kurz zu skizzieren:

  • Aufgrund der nur sehr unregelmäßig abgerufenen Fördermöglichkeit der Lektorate wurde dieser Passus gestrichen. Dafür wurden:
  • Zuschüsse zu Fahrt- und Übernachtungskosten sowie Tagungsgebühren von bisher 50% auf 80% angehoben.
  • Gleichzeitig die Zuschussobergrenzen erhöht und wie folgt festgesetzt: innerhalb Deutschlands und Europa auf 800€ und außereuropäisches Ausland auf 1.300€.

Vergabe von vier Deutschlandstipendien - 2019

Seit 2011 beteiligt sich die Universitätsgesellschaft Osnabrück e. V. am Deutschlandstipendium, um Studierende frühzeitig zu fördern und auf diesem Weg die Ausbildung qualifizierter Nachwuchswissenschaftler:innen für Wissenschaft und Wirtschaft zu unterstützen. Daher vergibt die Universitätsgesellschaft bewusst ungebundene Stipendien, damit Studierende aus allen Fachkulturen die Chance auf ein Stipendium erhalten, die sonst weniger zum Zuge kommen. In einem feierlichen Rahmen hat am 14. November die Verleihung der Deutschlandstipendien stattgefunden und die Universitätsgesellschaft konnte im Rahmen des Programms in diesem Jahr wieder vier Stipendien aus den Fächern Rechtswissenschaften, Anglistik, Informatik und Chemie den Studierenden für ihre herausragenden Leistungen vergeben. Erhalten haben die Auszeichnungen: Herr Jonas Hörmann, Frau Lara Höttecke, Herr Arthur Schreiber und Frau Jennifer Wending. 

Verleihung der Förderpreise der Universitätsgesellschaft - 2019

Erstmals wurden in diesem Jahr durch die Universitätsgesellschaft die Inpijn-Bakker-Grunwald-Preise und der Preis für exzellente Nachwuchsforschung verliehen. Vergeben wurden die Preise im feierlichen Rahmen der zentralen Promotionsfeier am 5. Juli, die durch die Universität Osnabrück und der Stadt ausgerichtet worden ist. Im Beisein des Stifters der Inpijn-Bakker-Grunwald-Preise, Prof. Dr. Evert Bakker, wurden die Preisträger auf der Bühne der Schlossaula geehrt. 

Mit den beiden Inpijn-Bakker-Grunwald-Preisen wurden zwei herausragende Dissertationen ausgezeichnet: Dr. Benedikt Ehinger forschte in der Kognitionswissenschaft zum Thema "Entscheidungen, Vorhersagen und Lernen im visuellen Sinn" und Dr. Robert Notbohm promovierte in den Rechtswissenschaften zum Thema "Wirkungen und Grenzen von Institutionen exekutiver Folgenabschätzungskontrolle - Nationaler Normenkontrollrat und Ausschuss für Regulierungskontrollen im Vergleich". Den Preis der Universirtätsgesellschaft für exzellente Nachwuchsforschung erhielt Dr. Frank Wolff für seine bedeutende Habilitationsschrift "Die Mauergesellschaft: Kalter Krieg, Menschenrechte und die deutsch-deutsche Migration 1961-1989". 
Die Promotionspreise sind jeweils mit 1.500 Euro und der Habilitationspreis mit 3.000 Euro dotiert. 

Die eingereichten Vorschläge wurden von einer Jury, bestehend aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern unterschiedlicher Fachdisziplinen und zwei Mitgliedern des Hochschulrats, begutachtet. Insgesamt zeigte sich die Jury beeindruckt von der Vielfalt an bedeutenden Forschungsthemen und der hohen Qualität der Arbeiten der Nachwuchswissenschaftlicherinnen und Nachwuchswissenschaftler, die sich um einen Preis beworben hatten. 

Mit den drei Preisen möchte die Universitätsgesellschaft herausragende Leistungen junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Osnabrück in besonderer Weise würdigen und in der Öffentlichkeit sichtbar machen. Gleichzeitig sollen die Preisträgerinnen und Preisträger durch die Auszeichnung auf ihrem Weg bestärkt werden. Auch im kommenden Jahr sollen die Preise wieder ausgeschrieben werden. 

Förderung des Schülerlabors "Explain-OS"

Die Universitätsgesellschaft Osnabrück e. V. fördert das Schülerlabor "Explain-OS" mit 21.600 Euro bis einschließlich 2020. Damit kann das erfolgreiche Projekt an der Universität Osnabrück auch in den kommenden Jahren fortgeführt werden.

"Das Schülerlabor an der Universität Osnabrück ist der ideale Ort, um interessierte Schülerinnen und Schüler einen zum herkömmlichen Unterricht ergänzenden Zugang zur Naturwissenschaft zu ermöglichen. Sehr gerne unterstützt die Universitätsgesellschaft dieses großartige Projekt, bei dem das Interesse für das wissenschaftliche Arbeiten geweckt, ein erster Einblick in die universitäre Arbeitsweise und Forschung gegeben wird und auch erste Kontakte zu den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern geknüpft werden können", sagt der Vorsitzende der Universitätsgesellschaft, René Riesner.

Das 2008 gegründete "Experimentelle Lernlabor - Explain-OS" im Biologiegebäude am Westerberg bietet Schülerinnen und Schüler die besondere Möglichkeit, sich in einer Forschungseinrichtung mit biologischen Themen auseinanderzusetzen. Durch Experimentieren in einem eigens von der Universität Osnabrück dafür eingerichteten Labor unter Anleitung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Lehramtsstudierenden können dabei Methoden der biologischen Forschung erprobt werden, die innerhalb des Sachunterrichts in dieser Weite meist aufgrund einer fehlenden Ausstattung nicht vermittelt werden können. 

Im Rahmen von Experimentalkursen erhalten Schülerinnen und Schüler einen Einblick in naturwissenschaftliche Arbeitsmethoden und wissenschaftliche Problemstellungen. "Das Schülerlabor ermöglicht eine praxisnahe Ergänzung des Schulunterrichts und trägt zur Gestaltung eines modernen Biologieunterrichts bei", so PD Dr. Knut Jahreis, der das Schülerlabor leitet. Über 10.000 Schülerinnen und Schüler haben in den vergangenen zehn Jahren die verschiedenen Angebote genutzt. Kooperationen bestehen mittlerweile mit über 70 Schulen, darunter das Gymnasium in der Wüste, das Graf Staufenberg-Gymnasium und das Fürstenberg Gymnasium in Recke. 

Nicht nur die Schülerinnen und Schüler sondern auch viele Studierende profitieren von dem Projekt. So wurden im Rahmen von Bachelor- und Masterabschlussarbeiten schülergerechte Experimente entwickelt und didaktisch ausgearbeitet. "Auf diese Weise werden die experimentellen und didaktischen Fähigkeiten der Studierenden geschult und die neu erarbeiteten Konzepte können direkt Anwendung finden", erläutert Jahreis. 
"So profitieren am Ende alle: die naturwissenschaftlichen Interessen der Schülerinnen und Schüler werden gefördert, die Studierenden können theoretischen Wissen in der PRaxis anwenden, die Schulen können ihren Unterricht praxisnah erweitern und die Universität Osnabrück kann mögliche Berührungsängste zukünftiger potentieller Studiernder abbauen und ihnen ihre vielfältigen Möglichkeiten zeigen. Dies entspricht auch voll und ganz einem der drei Kernziele der Universitätsgesellschaft, der Nachwuchsförderung", ergänzt Riesner.

Verleihung der Förderpreise der Universität Osnabrück 2018/2019

Am 7. März wurden wieder die begehrten Förderpreise vergeben. Die Verleihung wurde gemeinsam von der Universität Osnabrück und der Universitätsgesellschaft ausgerichtet. In diesem Jahr wurden 37 Förderpreise verliehen. Regionale und überregionale Stifter zeichneten dabei herausragende Promotions-, Examens- und Studienleistungen in unterschiedlichen Disziplinen aus.

Die Broschüre mit den Porträts der Preisträgerinnen und Preisträger sowie der Stifter finden Sie hier (PDF, 4,03 MB).

Vergabe von vier Deutschlandstipendien - 2018

Am 15. November wurden im feierlichen Rahmen an der Universität Osnabrück die Deutschlandstipendien vergeben. Die Universitätsgesellschaft hat im Rahmen des Programms in diesem Jahr vier Stipendien verliehen. Seit 2011 beteiligt sie sich am Deutschlandstipendium, um herausragende Studierende frühzeitig zu fördern und auf diesem Weg die Ausbildung qualifizierter Nachwuchskräfte für Wissenschaft und Wirtschaft zu unterstützen. Bewusst vergibt die Universitätsgesellschaft ungebundene Stipendien, damit auch Studierende aus Fachkulturen die Chance auf ein Stipendium erhalten, die sonst nicht zum Zuge kommen. In diesem Jahr wurden vier Studentinnen aus den Fächern Französisch, Mathematik, Psychologie und Germanistik für ihre herausragenden Leistungen mit dem Stipendium ausgezeichnet. Erhalten haben die Auszeichnungen: Frau Annika Ellmann, Frau Mona Gerve, Frau Theda Kriegel und Frau Amelie Lohmann. 

Verleihung der Förderpreise der Universität Osnabrück 2017/2018

Am 8. März wurden wieder die begehrten Förderpreise an der Universität Osnabrück vergeben. Auch in diesem Jahr wurde die Verleihung in Kooperation mit der Universitätsgesellschaft veranstaltet. 31 Studierende, Absolventinnen und Absolventen der Universität Osnabrück erhielten im Rahmen des Festakts in der Schlossaula eine der begehrten Auszeichnungen.

Alle Ausgezeichneten und Stifter im Porträt (PDF, 4,00 MB)

Die Universität Osnabrück vergibt jedes Jahr mehr als 20 verschiedene Förderpreise. Regionale und überregionale Stifter zeichnen dabei herausragende Promotions-, Examens- und Studienleistungen in unterschiedlichen Disziplinen aus. Nominiert werden Förderpreis-Stipendiaten von ihren Professorinnen und Professoren. Allein das ist schon eine besondere Leistung. 

Mit der öffentlichen Anerkennung der Verleihung des Förderpreises durch die Universität Osnabrück wird die Leistungsbereitschaft der Studierenden und des wissenschaftlichen Nachwuchses gewürdigt. Die großzügige Unterstützung belegt, dass viele Verantwortungsträger aus Wirtschaft und Gesellschaft diese Ziele teilen. 

Vergabe von drei Deutschlandstipendien - 2017

Im Rahmen der Vergabefeier der Deutschlandstipendien an der Universität Osnabrück hat die Universitätsgesellschaft auch in diesem Jahr drei Stipendien verliehen. Seit 2011 beteiligt sie sich am Deutschlandstipendien-Programm, um herausragende Studierende frühzeitig zu fördern und auf diesem Weg die Ausbildung qualifizierter Nachwuchskräfte für Wissenschaft und Wirtschaft zu unterstützen. Bewusst vergibt die Universitätsgesellschaft drei ungebundene Stipendien, damit auch Studierende aus Fachkulturen die Chance auf ein Stipendium erhalten, die sonst nicht zum Zuge kommen. In diesem Jahr wurden drei Lehramt-Studentinnen aus den Fächern Germanistik und Mathematik für ihre herausragenden Leistungen mit dem Stipendium ausgezeichnet. Erhalten haben die Auszeichnungen: Frau Sandra de Witt, Frau Mona Gerve und Frau Jasmin Plewka.

Verleihung der Förderpreise der Universität Osnabrück 2016/2017

Zum ersten Mal hat die Universitätsgesellschaft in diesem Jahr die Förderpreisvergabe an der Universität Osnabrück mitveranstaltet. Die Verleihung fand am 9. März 2017 in der Schlossaula statt. Insgesamt wurden 35 Studierende und Absolventinnen und Absolventen mit einem der begehrten Preise ausgezeichnet. Die Förderpreise bieten die Möglichkeit junge Talente zu fördern und ihre Lerstungen zu würdigen. Die Vielzahl an Preisen unterschiedlicher Unternehmen, Stiftungen, Vereine wie auch Privatpersonen spiegelt sowohl die öffentliche Anerkennung junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an der Universität Osnabrück als auch ihre starke lokale Anbindung wieder. Mit großer Freude unterstützt die Universitätsgesellschaft die Förderpreisvergabe, in der die öffentliche Wertschätzung der Leistungen des herausragenden wissenschaftlichen Nachwuchses an der Universität Osnabrück zum Ausdruck gebracht wird. 

Vergabe von drei Deutschlandstipendien - 2016

Am 15. November hat zum sechsten Mal an der Universität Osnabrück die Vergabe der Deutschlandstipendien stattgefunden. Die Universitätsgesellschaft hat im Rahmen des Programms auch in diesem Jahr wieder drei Stipendien verliehen. Seit 2011 beteiligt sie sich am Deutschlandstipendien-Programm, um herausragende Studierende frühzeitig zu fördern und auf diesem Weg die Ausbildung qualifizierter Nachwuchskräfte für Wissenschaft und Wirtschaft zu unterstützen. Bewusst vergibt die Universitätsgesellschaft drei ungebundene Stipendien, damit auch Studierende aus Fachkulturen die Chance auf ein Stipendium erhalten, die sonst nicht zum Zuge kommen. In diesem Jahr wurden drei Studierende aus den Fächern Germanistik, Anglistik und Erziehungswissenschaften für ihre herausragenden Leistungen mit dem Stipendium ausgezeichnet. Erhalten haben die Auszeichnungen: Frau Sandra de Witt, Frau Maryna Hebbeler und Herr Christoph Kairies.