Theologie und Kultur - Master of Arts

Das in Deutschland einmalige Masterangebot führt Theologie und Kulturwissenschaften in einem interdisziplinären Studienprogramm zusammen. Das Masterprogramm richtet sich an Absolventinnen und Absolventen der Theologie (evangelisch oder katholisch) sowie theologienaher Studiengänge wie zum Beispiel der Religionswissenschaften oder Judaistik oder der Geschichte und Soziologie mit entsprechendem Schwerpunkt.

Regelstudienzeit:
4 Semester
Unterrichtssprache:
Deutsch, zum Teil Englisch, Französisch, Italienisch oder Spanisch
Zulassung:
zulassungsfrei
Studienbeginn:
Wintersemester und Sommersemester
Abschluss:
Master of Arts (M.A.)

Vier Studenten schauen im Schatten eines Baumes gemeinsam auf ein Handy. Im Hintergrund ist das Mensagebäude zu erkennen.
© Simone Reukauf

Das in Deutschland einmalige Masterangebot führt Theologie und Kulturwissenschaften in einem interdisziplinären Studienprogramm zusammen. Das Masterprogramm richtet sich an Absolventinnen und Absolventen der Theologie (evangelisch oder katholisch) sowie theologienaher Studiengänge wie zum Beispiel der Religionswissenschaften oder Judaistik oder der Geschichte und Soziologie mit entsprechendem Schwerpunkt.

Die Studierenden beschäftigen sich sowohl mit kulturtheoretischen Grundlagen als auch mit dem Phänomen des Religiösen, der Vielfalt der Religionen und ihren gesellschaftlichen Funktionen bis zu anwendungsorientierten Fragen der Pädagogik und Kulturmanagement.  Ein Schwerpunkt in Osnabrück liegt auf der Erkundung des Wechselverhältnisses von Kultur und Religion(en).

Der konsekutive fachwissenschaftliche Masterstudiengang ist als forschungsorientierter Vollzeitstudiengang mit 120 Leistungspunkten konzipiert und wird mit einer Masterarbeit und dem Grad "Master of Arts" abgeschlossen.

Das Studium schafft durch die Kombination von stärker theoretisch bzw. stärker praktisch orientierten Veranstaltungen eine breite Grundlage für eine berufliche Tätigkeit bei unterschiedlichen Kulturträgern und -produzenten und in theologie- und kirchennahen Arbeitsfeldern. Denkbare Tätigkeitsfelder sind: Medien, freie Bildungsarbeit, Verbände und Unternehmen (zum Beispiel Öffentlichkeitsarbeit, Personalverwaltung, Kulturbeauftragte), Touristik, Beratung und Coaching.

Ordnungen

Für jeden Studiengang sind die Regelungen für den Zugang, die Zulassung, die Prüfungen und den Aufbau in Ordnungen festgelegt. Konkrete Informationen zum Aufbau dieses Studiums finden Sie unter:

Ein qualifizierter Bachelor-Abschluss in Anglistik, Erziehungswissenschaft, Evangelische Theologie, Germanistik, Geschichte, Katholischer Theologie, Kunstgeschichte, Latinistik, Musikwissenschaft, Philosophie, Religionswissenschaften, Politikwissenschaft oder Romanistik oder in einem fachlich eng verwandten Studiengang mit einem diesbezüglich fachwissenschaftlichen Anteil im Umfang von mindestens 70 Leistungspunkten. Informationen zu den Zugangsvoraussetzungen finden Sie in der  Zugangsordnung.

Studienbewerberinnen und -bewerber mit internationalen Zeugnissen müssen über   ausreichende Deutschkenntnisse verfügen.

Dieses Fach ist zulassungsfrei.

Allgemeine Informationen zum Ablauf finden Sie unter  Bewerbung, Zulassung und Einschreibung.

Deutsche und internationale Bewerberinnen und Bewerber mit deutschen Zeugnissen finden alle Infos zur Bewerbung und die Bewerbungsfrist für das gewünschte Semester unter   Masterstudiengänge (ein Fach).

Achtung: Für  Bewerberinnen und Bewerber mit ausländischen Zeugnissen gelten abweichende Bewerbungskonditionen und Fristen!

Die Prüfungsordnung schreibt keinen obligatorischen Auslandsaufenthalt vor. Dennoch sind  Auslandsaufenthalte im Rahmen verschiedener Austauschprogramme möglich. Über Einzelheiten informiert das  International Office.

Für das Studium an der Universität Osnabrück fallen Semesterbeiträge an. Je nach Verbrauch Ihres sogenannten Studienguthabens (Regelstudienzeit plus Toleranzsemester) müssen Sie zudem Langzeitstudiengebühren zahlen. Detaillierte Informationen dazu finden Sie unter  Kosten des Studiums.

Der Studiengang ist durch die  Stiftung Akkreditierungsrat akkreditiert.