Flächenmanagement | New Work

Moderne Bürokonzepte spielen eine entscheidende Rolle in der heutigen Arbeitswelt. Sie gehen weit über die bloße Raumgestaltung hinaus und umfassen wichtige Aspekte wie Flexibilität, Kollaboration und technologische Integration. Im Gegensatz zu traditionellen Büroumgebungen, die durch feste Arbeitsplätze und hierarchische Strukturen geprägt sind, fördern moderne Bürokonzepte eine dynamische, anpassungsfähige und auf die Mitarbeiter*innen ausgerichtete Arbeitsumgebung. Sie können eine positive und inspirierende Arbeitskultur  schaffen und dazu beitragen, die Zufriedenheit und Produktivität zu fördern.

Flächenmanagement

Flächenmanagement ermöglicht die Verwaltung des physischen Raumbestands einer Organisation wie Flächen, Belegungsinformationen und strategische Raumpläne. Das strategische Flächenmanagement umfasst dabei die Planung und Organisation der Flächen und Räume.

An der Universität Osnabrück wird diese Aufgabe durch Facility-Management-Software unterstützt.

Flächenbilanzierung zielt darauf ab, die Flächennutzung zu analysieren, zu planen und auszugleichen. Sie ermöglicht fundierte Entscheidungen über die Verteilung und Nutzung der Flächen im Sinne einer integrierten Raumplanung.

Mehrere HIS-HE (HIS-Institut für Hochschulentwicklung e. V.)  Projekte haben die Flächennutzung und Flächenbilanzierung der Universität Osnabrück untersucht und ein komplexes Berechnungsmodul zur Verfügung gestellt.

New Work

New Work steht heute im gleichen Bedeutungsfeld mit Arbeit der Zukunft, Next Work und Arbeit 4.0. Unter dem Begriff New Work werden alle Entwicklungen zusammengefasst, die für eine moderne mitarbeiterorientierte Arbeitswelt im 21. Jahrhundert Bedeutung haben.

New Work ist ein tiefgreifender Wandel der Arbeitswelt und geprägt durch neue Arbeitsformen – Beispiele dafür sind agiles Arbeiten, flexible Arbeitszeitmodelle, die Nutzung von Coworking-Spaces oder hybrides Arbeiten im Homeoffice und im Büro.

Eine der vielen Herausforderungen von New Work wird es also auch in Zukunft sein, die Lehren und Konsequenzen aus den bereits gesammelten Erfahrungen zu ziehen und die neue Arbeitswelt entlang dieser Prinzipien zu gestalten.

Einsparvorgabe Land Niedersachsen: Zehn Prozent Bürofläche weniger bis 2030

Bis 2035 sollen alle Landesliegenschaften in der Summe treibhausgasneutral bewirtschaftet werden. Ziel soll es sein, bis 2030 eine Reduzierung der Büroflächen um zehn Prozent der Gesamtnutzfläche zu erreichen.

Praxisbeispiel : KEAN (Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen)

Desksharing beim Landesrechnungshof (LRH) in Hildesheim. Eine Projektgruppe, ein neues Raumnutzungskonzept und die ersten Erfahrungen.

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Kontakt

Dezernat Gebäudemanagement

Ansprechpartnerin:  Ina Wernke