Häufig gestellte Fragen
FAQ Wissenschaftliche Qualifikation
Für Ihre Fragen im Zusammenhang mit Ihrem Start als Neuberufene*r an der Universität Osnabrück hat die Organisationsentwicklung Informationen zusammengestellt. Wenn Sie darüber hinaus Fragen haben, wenden Sie sich jederzeit gern an die Mitarbeiterinnen im ZePrOs!
Sollten Sie im FAQ wichtige Fragen und Antworten vermissen, melden Sie sich gern bei der Organisationsentwicklung: organisationsentwicklung@uni-osnabrueck.de
Zu den zentralen Instrumenten der Nachwuchsförderung in der Promotionsphase gehören:
- die Qualitätsstandards für Promotionen an der Universität Osnabrück,
- der Individuelle Entwicklungsplan zur Promotion (IDP) sowie
- der Verfahrensleitfaden zum Umgang mit Konflikten im Bereich Promotion
Der Individuelle Entwicklungsplan zur Promotion (IDP) ist eine erweiterte Form der Betreuungsvereinbarung. Er umfasst Vereinbarungen zum Promotionsvorhaben, zur Betreuung sowie eine Verpflichtung auf die Einhaltung der Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis und schließt darüber hinaus weitere Vereinbarungen zu Fragen der wissenschaftlichen und überfachlichen Weiterqualifizierung sowie der individuellen Karriereplanung ein. Der IDP ist als Leitfaden für für regelmäßige Statusgespräche konzipiert, der Betreuende und Promovierende dabei unterstützen soll, die wechselseitigen Erwartungshaltungen zu Beginn und während der Promotionsphase abzustimmen. Der Abschluss eines IDP ist verpflichtend und soll spätestens sechs Monate nach Annahme als Doktorand*in erfolgen. Es wird empfohlen, den IDP jährlich zu aktualisieren.
Für den Umgang mit Konflikten im Bereich Promotionen hat die Universität Osnabrück einen Verfahrensleitfaden entwickelt, der die bestehenden Anlaufstellen bei Konflikten in Promotionsbetreuungsverhältnissen benennt und Verfahrenswege der Konfliktvermittlung beschreibt. Das vorgeschlagene vierstufige Verfahrensmodell bietet Orientierungshilfen und zeigt Möglichkeiten für einen konstruktiven Umgang mit Konflikten auf.
Für Postdoktorand*innen und ihre vorgesetzten Professor*innen stellt die UOS mit den Laufbahngesprächen für die Postdoc-Phase einen Leitfaden für Gespräche zur individuellen Laufbahnentwicklung zur Verfügung. Ziel der Laufbahngespräche ist es, die Anforderungen und Rahmenbedingungen der wissenschaftlichen Weiterqualifizierung und die wechselseitigen Erwartungen zu klären und die individuelle Karriereplanung und -entwicklung der Postdoktorand*innen gezielt zu unterstützen. Die Durchführung der Laufbahngespräche für die Postdoc-Phase erfolgt auf freiwilliger Basis. Grundsätzlich wird empfohlen, die Laufbahngespräche einmal pro Jahr zu führen.
Für Junior- und Tenure Track-Professor*innen hat die Universität Osnabrück erstmals im Juli 2021 für die Amtszeit von zwei Jahren Vertrauenspersonen bestellt. Die Vertrauenspersonen fungieren als Ansprechpartner*innen im Falle von Konflikten oder herausfordernden Situationen. Sie beraten Junior- und Tenure Track-Professor*innen und unterstützen sie mit Blick auf eine Lösungsfindung. Ziel ist es, Junior- und Tenure Track-Professor*innen die Möglichkeit zu bieten, Herausforderungen während der Junior- bzw. Tenure Track-Professur zu einem frühestmöglichen Zeitpunkt in einem vertraulichen Rahmen zu besprechen. Die Vertrauenspersonen sind gegenüber den Ratsuchenden zur uneingeschränkten Vertraulichkeit verpflichtet.
Die FNK ist die gemeinsame Kommission von Präsidium und Senat für Forschung und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Die FNK berät den Senat und das Präsidium in allen forschungsrelevanten Fragen, insbesondere zur Schwerpunktbildung in der Forschung, Verwendung von zentralen Mitteln zur Forschungsförderung, Bewertung von Forschungsleis-tungen und zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. In dem Gremium sind alle Statusgruppen vertreten. Vorsitz hat der Vizepräsident für Forschung und Nachwuchsförderung.
Häufig gestellte Fragen : W1- und Tenure Track-Professor*innen
W1- und Tenure Track-Professor*innen finden Antworten auf häufig gestellte Fragen im Portal für Neuberufene.