Berufsausbildung

Die Ausbildung beginnt jeweils am 1. August und dauert in der Regel 3 bis 3 ½ Jahre.
Gegebenenfalls  kann eine Verkürzung um bis zu einem Jahr erfolgen.

Die Probezeit beträgt drei Monate. Innerhalb dieser Zeit kann der Ausbildungsvertrag sowohl vom Auszubildenden als auch vom Ausbildungsbetrieb ohne Angabe von Gründen gekündigt werden.

Die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit beträgt derzeit 39,8 Stunden. Arbeitsbeginn und Arbeitsende sind in den einzelnen Bereichen unterschiedlich geregelt. Es besteht meistens die Möglichkeit, im Rahmen der Dienstvereinbarung zur gleitenden Arbeitszeit die tägliche Arbeitszeit weitgehend individuell zu gestalten.

Der tarifliche Jahresurlaub beträgt 30 Tage.

Die Vergütung richtet sich nach dem Manteltarifvertrag für Auszubildende in Verbindung mit dem jeweils geltenden Tarifvertrag über die Ausbildungsvergütungen. Sie beträgt zur Zeit (Bruttobeträge: Stand 02/2025):

• 1.236,82 Euro mtl. im ersten Ausbildungsjahr,
• 1.290,96 Euro mtl. im zweiten Ausbildungsjahr,
• 1.340,61 Euro mtl. im dritten Ausbildungsjahr,
• 1.409,51 Euro mtl. im vierten Ausbildungsjahr.

Neben der Ausbildungsvergütung gibt es noch vermögenswirksame Leistungen in Höhe von monatlich 13,29 Euro.

Bei erfolgreichem Abschluss der Berufsausbildung wird eine Abschlussprämie von 400 Euro gezahlt.

Die Universität Osnabrück bietet den Auszubildenden neben der fachpraktischen Betreuung einen zusätzlichen innerbetrieblichen Unterricht an. Hier werden ausbildungsrelevante und gesellschaftliche Themen behandelt. Der Unterricht dient auch der Prüfungsvorbereitung. Ferner können die Auszubildenden das umfangreiche universitätsinterne Weiterbildungsprogramm (Sprachkurse, EDV-Kurse u.a.) sowie die Angebote des Hochschulsports (über 80 Sportarten) nutzen.

Eine Weiterbeschäftigung hängt in der Regel vom jeweiligen Bedarf und den finanziellen Möglichkeiten ab. Die Universität Osnabrück bemüht sich, den Auszubildenden zumindest eine 6-monatliche befristete Weiterbeschäftigung anzubieten. Im Verwaltungsbereich konnten in den letzten 20 Jahren fast alle Auszubildenden unbefristet weiterbeschäftigt werden.