Abschlussarbeiten ausgezeichnet: Kim Svea Eckhoff und Niklas Dopp mit dem FrOG-Preis geehrt

Wir gratulieren Kim Svea Eckhoff und Niklas Dopp, die am 06.03.2025 mit dem FrOG-Förderpreis der Universität Osnabrück für ihre Abschlussarbeiten ausgezeichnet wurden.

Wir gratulieren Kim Svea Eckhoff und Niklas Dopp, die mit dem FrOG-Förderpreis der Universität Osnabrück für ihre Abschlussarbeiten ausgezeichnet wurden. Am 6.03.2025 nahmen sie diese besondere Auszeichnung im Rahmen eines Festakts für ihre akademischen Arbeiten entgegen:

Niklas Dopp setzte in seiner, von Prof. Höllermann betreuten, Bachelorarbeit eine GIS-gestützte Analyse zum Ausbaupotenzial der Onshore-Windenergie in Deutschland unter Berücksichtigung der jeweiligen Landesregelungen um. Das Thema Windenergie liegt Niklas Dopp besonders am Herzen, da erneuerbare Energien eine zentrale Rolle für eine nachhaltige Zukunft spielen. Die Bachelorarbeit geht jedoch einen Schritt weiter: Sie untersucht, inwiefern Ausbaupotenziale unter Berücksichtigung länderspezifischer Regelungen tatsächlich realisiert werden müssen, um die gesetzten Ausbauziele zu erfüllen. Die Ergebnisse zeigen: „Um die Energiewende zu erreichen, muss nur ein Bruchteil des theoretisch möglichen Ausbaupotenzials nach sowohl niedersächsischer als auch der deutlich restriktiveren bayrischen Regelung ausgeschöpft werden“.

Die Masterarbeit der Preisträgerin Kim Svea Eckhoff „Waldflächen als neue Energieräume – Untersuchung der sozialräumlichen Dimension der Energietransition“ beleuchtet die komplexe Position des Waldes innerhalb der Gesellschaft: So bietet er einerseits Flächenpotenziale für die nachhaltige Energieproduktion, doch sind andererseits sozialräumliche Dimension zu berücksichtigen. Kim Svea Eckhoff hält folgendes Ergebnis fest: „Waldflächen bieten in den Untersuchungsregionen signifikante Potenziale als neue Energieräume, aber die Herausforderungen in der politischen Gestaltung und der Balance zwischen Nutzung und Schutzbedürfnis der Wälder bleiben bestehen“. Die herausragende Abschlussarbeit wurde von apl. Prof. Kim Philip Schumacher betreut.