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Die Universität Osnabrück ist eine junge und sehr lebendige Universität, die sich besonders durch eine sehr aktive und renommierte wissenschaftliche Gemeinschaft insbesondere im Bereich der Kognitionswissenschaft auszeichnet. Das Institut für Kognitionswissenschaft ist dabei stetig bestrebt, der Mission der internationalen Exzellenz in Wissenschaft und Bildung weitere Impulse zu geben und ihr internationales und nationales Kooperationsnetzwerk weiter zu verstärken.

Im Fachbereich Humanwissenschaften, Institut für Kognitionswissenschaft, der Universität Osnabrück ist folgende Professur (männlich/weiblich/divers) zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen:

Kognitive Modellierung
(Bes. Gr. W2)

Aufgabenbereiche:

Die Professur vertritt in Forschung und Lehre das Gebiet der kognitiven Modellierung in seiner gesamten Breite und bringt insbesondere moderne Methoden zur Modellierung von Intelligenz, Kommunikation oder komplexen kognitiven Funktionen, einschließlich probabilistischer Methoden, ein. Sie arbeitet dabei eng mit den am Institut für Kognitionswissenschaft bestehenden Arbeitsgruppen zusammen und wirkt aktiv an den gemeinsamen Drittmittel-Verbundaktivitäten mit.

Die Professur beteiligt sich an der Lehre innerhalb aller Cognitive Science Studienprogramme ( B.Sc. , M.Sc.). Die Verantwortung der Professur umfasst die Durchführung entsprechender Fachkurse, aber auch die Durchführung von Einführungskursen zur kognitiven/statistischen Modellierung. Alle Lehrveranstaltungen finden in englischer Sprache statt.

Fachliche Einstellungsvoraussetzungen:

Die Einstellungsvoraussetzungen umfassen vorhandene Forschungserfahrung im Bereich der kognitiven Modellierung für Intelligenz, Kommunikation oder komplexe kognitive Funktionen. Diese wird durch peer-reviewed Veröffentlichungen in renommierten Fachzeitschriften sowie durch die erfolgreiche Einwerbung von Drittmitteln dokumentiert. Beispielhafte Forschungserfahrungen, die die bestehenden Fachgebiete am Institut für Kognitionswissenschaft sinnvoll ergänzen, sind: Modellierung von Sprache und Kommunikation, Modellierung höherer kognitiver Funktionen, Modellierung des Verhaltens im Hinblick auf phylogenetische Trajektorien (z. B. Evolution, kognitive Entwicklung). Das Forschungsprofil muss dabei die Erhebung und Analyse experimenteller Daten, verbunden mit einer realistischen Per-spektive zur Umsetzung aller Aspekte der eigenen Forschung einschließlich der experimentellen Komponenten, beinhalten. Auch müssen substantielle internationale Forschungserfahrung vorliegen, nachgewiesen beispielsweise durch Forschungsaufenthalte im Ausland, internationale Forschungskooperationen oder ein international geprägtes Arbeitsumfeld während der Promotion oder Postdoc-Phase in Deutschland.

In der Lehre wird Lehrerfahrung in grundständiger selbstständiger Lehre passend zum Themengebiet der Professur, insbesondere auch im Bereich kognitiver/statistischer Modellierung, vorausgesetzt.
Die Einstellungsvoraussetzungen umfassen darüber hinaus ausgezeichnete Englischkenntnisse in Wort und Schrift, sowie die Bereitschaft sich im üblichen Maße an der akademischen Selbstverwaltung der Universität zu beteiligen. Bei nicht deutschsprachigen Bewerber*innen wird daher auch die Bereitschaft vorausgesetzt, ein entsprechendes Sprachniveau der deutschen Sprache innerhalb von zwei Jahren zu erreichen.

Wünschenswert ist ein dokumentiertes Engagement für Open Science.

Gesetzliche Einstellungsvoraussetzungen:

Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium in Kognitionswissenschaft oder benachbarten Gebieten, durch praktische Erfahrungen bestätigte pädagogisch-didaktische Eignung, die besondere Befähigung zu vertiefter selbständiger wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch eine überdurchschnittliche Promotion nachgewiesen wird und zusätzliche wissenschaftliche Leistungen im Sinne des § 25 Abs. 1 Nr. 4a NHG (z.B. Habilitation).

Auf die Möglichkeit einer Teilzeitbeschäftigung wird hingewiesen.

Als familiengerechte Hochschule setzt sich die Universität Osnabrück für die Vereinbarkeit von Beruf/Studium und Familie ein.

Die Universität Osnabrück strebt die Erhöhung des Professorinnenanteils an und fordert deshalb insbesondere qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich auf, sich zu bewerben.

Schwerbehinderte Bewerber*innen und diesen gleichgestellte Personen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Nähere Auskünfte erteilen Prof. Dr. Peter König (pkoenig@uos.de) und Prof. Dr. Simone Pika (spika@uni-osnabrueck.de).

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, wissenschaftlicher Werdegang, Schriftenverzeichnis, Forschungsvorhaben, Verzeichnis der bisher abgehaltenen Lehrveranstaltungen) richten Sie bitte in elektronischer Form (in einer PDF-Datei) unter gesonderter Beifügung des Vordrucks „Bewerbungsprofil“ (DOCX, 13,85 kB) bis zum 24.05.2024 an die Dekanin des Fachbereichs Humanwissenschaften der Universität Osnabrück, Frau Prof. Dr. Susanne Boshammer unter folgender E-Mail-Adresse: dekanatfb08@uni-osnabrueck.de.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.