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Die Abteilung Verhaltensbiologie des Fachbereichs Biologie/Chemie sucht zum 01.11.2024 oder später eine*n

Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (m/w/d)
(Entgeltgruppe 13 TV-L, 65%)

befristet für die Dauer von drei Jahren (ggf. Verlängerung möglich).

Forschungsschwerpunkt der von Professor Touma geleiteten Abteilung Verhaltensbiologie (https://www.verhaltensbiologie.uni-osnabrueck.de/start.html) ist die Entwicklung und Charakterisierung klinisch relevanter Tiermodelle der angeborenen Emotionalität und Stressreaktivität mit dem Ziel neurobiologische, endokrine und molekulargenetische Mechanismen von affektiven Störungen wie der Depression analysieren zu können. Dabei werden translationale Ansätze und Paradigmen zur Untersuchung von Wechselwirkungen zwischen genetischer Prädisposition und Umwelteinflüssen eingesetzt (G x E Interaktion), um neue Strategien zur Förderung der Widerstandsfähigkeit gegen psychopathologische Erkrankungen zu evaluieren.


Ihre Aufgaben:

  • Mitwirkung an Forschungsprojekten der Abteilung, maßgeblich im internationalen Kollaborationsprojekt: „Die Verwertung von Glukose und die Anfälligkeit für chronischen Stress: Identifikation von Resilienz-assoziierten Signalwegen“
  • Planung, Durchführung und Auswertung von wissenschaftlichen Experimenten
  • Publikation von eigenen Forschungsergebnissen in internationalen Peer Reviewed Journalen und Präsentation auf Fachkongressen
  • Mitarbeit bei der Durchführung von Lehrveranstaltungen der Abteilung
  • Betreuung von Studierenden im Rahmen von Bachelor- und Masterarbeiten
  • Die Gelegenheit zur Promotion ist gegeben

Einstellungsvoraussetzungen:

  • Abgeschlossenes naturwissenschaftliches Hochschulstudium der Biologie
  • Ausgeprägtes Interesse an verhaltensbiologischer und neurowissenschaftlicher Forschung, speziell im Bereich Stress-relevanter Tiermodelle
  • Erfahrung und Bereitschaft zur tierexperimentellen Arbeit mit Labormäusen
  • Gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift

Idealerweise verfügen Sie über:

  • Praktische Erfahrung mit verhaltensbiologischen Testparadigmen
  • Methodenkenntnisse in pharmakologischen, neuroendokrinen und/oder molekularbiologischen Techniken, z. B. Steroidhormonassays, Genexpressionsanalyse, Neuroanatomie
  • Qualifikation und Erfahrung zur Mitarbeit bei genehmigungspflichtigen Tierversuchsvorhaben mit Labornagern
  • Kenntnisse und sicherer Umgang mit statistischen Methoden und computergestützter Datenverarbeitung
  • Ausgeprägte Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit und Flexibilität

Wir bieten Ihnen: 

  • Eine interessante, abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeit mit viel Gestaltungsmöglichkeit
  • Verhaltensbiologische Forschung mit modernen Methoden in einem internationalen Team an der Schnittstelle zur translationalen biomedizinischen Forschung
  • Ein offenes und innovatives Arbeitsklima
  • Individuelle Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten (z.B. Promotion)

Als familiengerechte Hochschule setzt sich die Universität Osnabrück für die Vereinbarkeit von Beruf/Studium und Familie ein.

Die Universität Osnabrück will die berufliche Gleichberechtigung von Frauen und Männern besonders fördern. Daher strebt sie eine Erhöhung des Anteils des im jeweiligen Bereich unterrepräsentierten Geschlechts an.

Schwerbehinderte Bewerber*innen und diesen gleichgestellte Personen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Motivationsschreiben, Kopien der Zeugnisse, Referenzadressen) richten Sie bitte unter Angabe der Kennziffer „VB-PhD“ bis zum 18.09.2024 als gesammeltes PDF-Dokument an den Dekan des Fachbereichs Biologie/Chemie der Universität Osnabrück (bewerb-bio@uni-osnabrueck.de).

Weitere Informationen zu dieser Stellenausschreibung erteilt Prof. Dr. Chadi Touma, chadi.touma@uni-osnabrueck.de.