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Topinformationen
Geförderte Lehrprojekte
Gute Lehre ist ein Grundpfeiler unserer Universität, und sie wird mit kreativen Ideen ständig weiterentwickelt. Dafür stehen die preisgekrönten Projekte der Ausschreibung LehrZeit im Rahmen des Strategiepakets Lehre, die erfolgreichen Projekte bei den Ausschreibung des niedersächsischen Wissenschaftsministeriums »Innovation plus« und »Qualität plus« sowie die von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre geförderten Projekte.
Innovation in der Hochschullehre
Von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre (https://stiftung-hochschullehre.de/) geförderte Projekte.
UOS.DLL
Digitales Lernen Leben
(Einzelantrag der Universität Osnabrück)
Die Universität Osnabrück begreift sich seit 20 Jahren als Wegbereiterin der Digitalisierung von Studium und Lehre und hat dauerhafte Support-Strukturen und eine intensiv genutzte Open-Source-Infrastruktur aufgebaut. Hochschuldidaktik und digitale Lehre sind organisatorisch zusammengeführt und im Zukunftskonzept strategisch verknüpft. Das Projekt „Digitales Lernen Leben“ (UOS.DLL) stellt den Gedanken in den Mittelpunkt, dass die Absolvent*innen einer Universität, aber auch die Universität selbst, in der Lage sein müssen, die digitalisierte Realität aktiv zu gestalten und in ihr nicht nur Nutzende zu sein. Um dieses Ziel zu erreichen, will die Universität Osnabrück Studium und Lehre für alle spürbar umgestalten. Es sollen mindestens zwei Drittel aller Lehrveranstaltungen einen auf Digital- und Zukunftskompetenzen ausgerichteten Innovationsbaukasten anwenden und die Präsenzstunden letztlich um ein Drittel reduzieren. Die verbleibende Präsenzzeit soll flexibler und begeisternder genutzt werden (Maßnahme 1). Grundlage für den Erfolg der Maßnahme sind individuelle digitale Kenntnisse und Erfahrungen, die im Digitalen Lern-Labor gewonnen werden (Maßnahme 2) und zielgenaue Weiterentwicklungen von Open-Source-Werkzeugen (Maßnahme 3).
Projektverantwortung: Prof. Dr. Martina Blasberg-Kuhnke
Ansprechperson: Dr. Tobias Thelen, virtUOS
SOUVER@N
Souver@nes Digitales Lehren und Lernen in Niedersachsen
(Verbundantrag)
Ziel des vorliegenden Antrags ist es, souveränes digitales Lehren und Lernen zu fördern. Dies umfasst 1) die souveräne, d.h. kompetente und lernzielorientierte Nutzung digitaler Werkzeuge auf Seiten der Lehrenden und Studierenden (Digital Literacy) ebenso wie 2) die professionelle Entwicklung hochwertiger digital angereicherter Lehr-/Lernkonzepte bzw. -inhalte und 3) die durch den Verbund gestärkte digitale Souveränität der Hochschulen als Institutionen. Mit der intensiven Nutzung digitaler Lerntechnologien in den vergangenen Semestern sind Erfahrungswissen und digitale Kompetenzen, aber auch didaktische, rechtliche sowie technische Bedarfe und Anforderungen massiv gestiegen. Orientiert am Zielbild der digitalen Souveränität haben sich die Verbundpartner zusammengeschlossen, um durch Bündelung ihrer Kompetenzen und Leistungen in den Bereichen IT-Basis, Services und Content (vgl. Abb. 1) den gestiegenen Anforderungen dauerhaft gerecht werden zu können. Das SOUVER@N-Projekt versteht sich dabei als Nukleus für den Aufbau eines landesweiten Netzwerks, dessen Services und Angebote Zug-um-Zug auf alle niedersächsischen Hochschulen ausgedehnt und in bestimmten spezialisierten Bereichen später auch deutschlandweit ausgerollt werden soll.
Verbundhochschulen: Universität Oldenburg, Leuphana Universität Lüneburg, Stiftung Universität Hildesheim, Universität Vechta, Medizinische Hochschule Hannover, Technische Universität Clausthal, Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, ELAN e. V.
Projektverantwortung: Dr. Andreas Knaden, virtUOS
Ansprechperson: Jasmin de Nys, virtUOS
LehrZeit
Ausschreibung im Rahmen des Strategiepakets Lehre im Zukunftskonzept UOS2020
LehrZeit 2018/19
FlipOS
Neukonzipierung einer Lehrveranstaltung nach dem Flipped Classroom Ansatz
Ziel ist die Teildigitalisierung einer klassischen Lehrveranstaltung, um den Lernerfolg durch ein flexibleres, interaktiveres und interessanteres Lernerlebnis zu verbessern.
Antragssteller*innen und Beteiligte: Alena Droit (M.Sc.), Prof. Dr. Bodo Rieger, Katharina Beckwermert, Jasmin Bonhage, My-Linh Duong, Michael Krawczyk, Jon Oodes, Valerie Siegl, Daniel Stattkus, Alissa Volpert | Fachbereich Wirtschaftswissenschaften – Management Support und Wirtschaftsinformatik
HörWissen
HörWissen. Forschen – Inszenieren – Verklanglichen
Angestrebt wird die Konzeption und Durchführung eines praxisorientierten Hörspielseminars, in dem Geschichte und Geschichten aus historischen Quellen (Text, Bild, Musik) generiert, dramaturgisch arrangiert und mit Stimmen, Geräuschen und Klängen inszeniert werden. In diesem innovativen Lehrformat lernen Studierende, interdisziplinär zu arbeiten und historisches Wissen in narrativ-auditive Formate intermedial zu transferieren.
Antragssteller*innen und Beteiligte: Sarah-Christin Bartel (B.A.), Andreas Schönwitz (B.A.), Luna Kahmann (B.A.), Annegret Kelsch (B.A.), Jessica Bücker (B.A.), Prof. Dr. Stefan Hanheide, Prof. Dr. Siegrid Westphal, Dr. Volker Arnke, Dr. Katja Barthel, Dr. Stefanie Freyer, Julian zur Lage (M.A.) | Fachbereiche Kultur- und Sozialwissenschaften – Geschichte, Erziehungs- und Kulturwissenschaften – Musikwissenschaft und Sprach- und Literaturwissenschaften – Germanistik
Heimische Biodiversität
Modul "Heimische Biodiversität" – Flora und Fauna Mitteleuropas
Ziel ist die Entwicklung eines hauptsächlich von Studierenden getragenen Grundmoduls "Heimische Biodiversität" zur Vermittlung botanischer und zoologischer Artenkenntnis (Ringvorlesung sowie studentisch organisierte Übungen und Exkursionen).
Antragssteller*innen und Beteiligte: Lisa Grützmacher, Felix Przesdzink, Rob Imeyer, Jasmin Vlasak-Drücker, Dr. Dominique Remy, apl. Prof. Dr. Thomas Fartmann, apl. Prof. Dr. Klaus Mummenhoff, apl. Prof. Dr. Barbara Neuffer, apl. Prof. Günter Purschke, Prof. Dr. Christian Kost, Prof. Dr. Achim Paululat, Prof. Dr. Chadi Touma, Prof. Dr. Sabine Zachgo – Fachbereich Biologie/Chemie
Integration im Sport
Service Learning: Engagement zur Integration im und durch Sport
Es geht um die Entwicklung, Umsetzung und curriculare Verankerung eines Service Learning Projekts im Sport (theoretisches Seminar und praktische Anteile) mit gemeinnützigem Bezug zu unterstützungsbedürftigen Menschen mit Migrationshintergrund.
Antragssteller*innen und Beteiligte: Lena Haase, Imke Weßling, Torben Bennink, Gwen May, Lisa Hörnschemeyer, Lorena Menze, Jun.-Prof. Dr. Ahmet Derecik | Fachbereich Sport und Bewegungswissenschaften
Vernetzung Mathematiklehre
Vernetzung der fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Lehre in Mathematik im Bachelorstudiengang Bildung, Erziehung und Unterricht
Die Zusammenhänge zwischen den (eher abstrakten) fachwissenschaftlichen Inhalten und Konzepten in der Mathematik einerseits und den fachlichen Erfordernissen im Mathematikunterricht an der Schule andererseits sollen herausgearbeitet und mit neuen Lehrkonzepten in Mathematik und Mathematikdidaktik deutlich gemacht werden.
Antragssteller*innen und Beteiligte: Maike Drosten, Mona Gerve, Lea-Marie Sieve, Johanna Visser, Prof. Dr. Holger Brenner, Prof. Dr. Hedwig Gasteiger, AD Christoph Hammer, Dr. Judith Plümer, Prof. Dr. Oliver Röndigs | Fachbereich Mathematik/Informatik – Institut für Mathematik
LehrZeit 2019/20
Coding Classes
Verzahnung der Vorlesungsinhalte aus Courseware, Vorlesung, Meilensteinen und Coding Class
Antragsteller*innen und Beteiligte: AG Didaktik der Informatik mit Sven Klecker, Elisaweta Ossovski, Marc Franke, Max König, Lara McDonald, Julius Monska, Pascal Piede,
Ann-Katrin Becker, Laura Hembrock, Daniel Kalbreyer, Prof. Dr. Michael Brinkmeier
Studierende konzipieren Familienforschertage an Kindertagesstätten
Entwicklung einer praxisorientierten, interdisziplinären Lehrveranstaltung zum Thema Wissenschaftskommunikation in den Naturwissenschaften
Antragsteller*innen und Beteiligte: Prof. Dr. Marco Beeken, Frauke Brockhage; Johann Schmidt, Pascal Pilla, Janet Lusmöller (studentische Hilfskräfte)
Legal Tech Lab Osnabrück
Im Rahmen des Pilotprojekts soll ein Modell für die Integration von Legal Tech in die Juristenausbildung an der Universität Osnabrück konzipiert und im praktischen Einsatz erprobt werden.
Antragsteller*innen und Beteiligte: Prof. Dr. Christoph Busch, Stud. iur. Alexander Andrée, Stud. iur. Maximillian Ertel, Dipl. iur. Kai Hindahl, Stud. iur. Valerie Ludwig, Stud. iur. Hannes Nagel, Jannis Vogel, M.Sc. Wirtschaftsinformatik, Stud. iur. Christopher Ziehe
Masterkolleg Osnabrück
Neue Strukturen für attraktive Fachmasterprogramme in den Geisteswissenschaften
Das Ziel dieses Lehrzeit-Projekts ist es, ein gemeinsames Kerncurriculum für die fachwissenschaftliche Masterausbildung grundsätzlich zu definieren, inhaltlich präzise zu beschreiben und formal effektiv zu organisieren. Dieses Kerncurriculum beinhaltet Elemente wie „Wissenschaftstheorie in den Geisteswissenschaften“, „Qualitative und quantitative Methoden der Geisteswissenschaften“ und „Geisteswissenschaften als Praxis und in der Praxis“ und soll für alle Fachmasterstudierenden des Fachbereichs Sprach- und Literaturwissenschaft übergreifend als Orientierungs- und Einführungsmodul fest in die einzelnen Masterprogramme implementiert werden.
Antragsteller*innen und Beteiligte: Judith Amelung, Jens Bonk-Wiltfang, Anna Moira Hotz, Johanna Kluger, Marie Thiele und Laura Wagner (Projektteam); Prof. Dr. Olav Krämer, Roswitha Papenhausen, Prof. Dr. Peter Schneck (beratende Mitglieder)
Lehren lernen mit digitalen Medien
Medienkompetenz in der Lehrerbildung (Grundschule)
Antragsteller*innen: Prof.in Dr. Eva Gläser
LehrZeit 2020/21
Digitalisierung mit Nadel und Faden
Das Forschungsprojekt macht es sich zur Aufgabe, praxisorientierte, interdisziplinäre Lehr- und Lernkonzepte zu entwickeln, die aktuelle Diskussionen zur Digitalisierung der Gesellschaft (Industrie 4.0) in das Textile Gestalten einbinden. Ziel ist es, digitale bzw. elektronische Medien kreativ in die textile Praxis einzubinden und so die Begeisterung zum Experimentieren, Entdecken und Gestalten in Kombination von analog und digital zu fördern.
Antragstellerin: Prof. Dr. Birgit Haehnel
Institut/(Studien)Fach: Fachbereich 1, Textiles Gestalten
Weitere Beteiligte: Lena Küppers, M.A., Clara Greiwe, Frederique Harder, Natalia Weydandt, Natalie Korfmann
Musikinformatik – Entwicklung musikalischer Interfaces
Die Bedeutung der Informatik nimmt sowohl für das alltägliche Leben als auch für viele wissenschaftliche Disziplinen stetig zu. Angesichts dieser Entwicklung besteht die Notwendigkeit, Studierende eher technikferner Studiengänge mit der Funktionsweise und den Zusammenhängen digitaler Systeme vertraut zu machen. Um dies zu erreichen, soll in einer interdisziplinären Projektgruppe – bestehend aus Musikern/Musikwissenschaftlern und Informatikern – ein Seminar zum Einsatz digitaler Technologien der (Musik‐)Informatik für die Musikpraxis konzipiert und durchgeführt werden. Im eigentlichen Seminar erarbeiten Studierende der Fachrichtungen Musik und Informatik gemeinsam individuelle Konzepte für neue musikalische Interfaces und setzen diese praktisch um. Das bedeutet letztlich, dass mit Werkzeugen der Informatik neue Musikinstrumente und neue Arten der Interaktion zwischen Mensch und Musikinstrument entwickelt werden. Das Seminar zielt daher primär auf das Q‐Ziel der Interdisziplinarität ab.
Antragsteller: Philip Schwarzbauer, B.A.
Institut/(Studien)Fach: Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik, Institut für Informatik
Weitere Beteiligte: Prof. Dr. Michael Oehler, Prof. Dr. Michael Brinkmeier, Tray Minh Voong, M.A, Cedric Kreye, Julius Monska, Benedict Saurbier, Jiska Schmidt
Aufbau eines »Solution Labs« an der Universität Osnabrück
Mithilfe dieses Projekts sollen inter- und transdisziplinäre Aktivitäten wie Forschungsprojekte, Abschlussarbeiten und studentische Projekte, wie sie bereits seit zehn Jahren am Institut für Umweltsystemforschung durchgeführt werden, miteinander verknüpft werden. Ziel ist es, eine Kontinuität solcher Projekte zu erreichen, Synergien zu nutzen und eine größere inhaltliche Tiefe sowie einen höheren Konkretisierungsgrad zu erreichen. Damit zielt das Solution Lab auch auf die Generierung eines realweltlichen, transformativen Impacts in Osnabrück.
Antragstellende: Dr. Johannes Halbe, Prof. Claudia Pahl-Wostl
Institut/(Studien)Fach: Institut für Geographie, Studiengänge Geographie und Umweltsystemwissenschaft
Weitere Beteiligte: Malin Johanna Pape, Hannes Wender
Globaler (Seminar-)Raum
Ziel des Projektes »Globaler (Seminar-)Raum« ist die Konzeption und Umsetzung einer englischsprachigen »Joint-Classroom«-Lehrveranstaltung zum Thema Globalisierung, also einer Lehrveranstaltungen, die gemeinsam mit Lehrenden und Studierenden von ausländischen Universitäten abgehalten wird. Die geplante Joint-Classroom- Lehrveranstaltung soll auf der digitalen Lehr- und Lerninfrastruktur der Universität Osnabrück aufbauen und deren Nutzung in einem internationalen Kontext erproben. Dabei sollen Blended- Learning-Ansätze genutzt werden, um eine didaktisch sinnvolle Verknüpfung von traditionellen Präsenzveranstaltungen und modernen Formen von E-Learning zu erreichen. Die Teilnehmenden werden dadurch die Möglichkeit erhalten, Themen der Globalisierung sowohl mit Studierenden und Lehrenden der Universität Osnabrück als auch einer ausländischen Universität in einer gemeinsamen Lehrveranstaltung zu analysieren und diskutieren. Das Projekt strebt damit an, einen Beitrag zur weiteren Internationalisierung der Lehre des Instituts für Geographie und der gesamten Universität Osnabrück zu leisten.
Antragsteller: Dr. Philip Verfürth
Institut/(Studien)Fach: Institut für Geographie
Weitere Beteiligte: Prof. Martin Franz, Utku Eren Bağcı (Lehrende), Rebaz Ahmad, Jan Heuer, Steffen Lotz, Adrian Vogt (Studierende)
Modul_OS – Modulares, interdisziplinäres Lernen im digitalen Labor
Die Laborkapazitäten des Fachbereichs 5 sollen durch ein innovatives digitales Labor erweitert werden. Zentrale Zielsetzung des Projektes „Modul_OS“ ist die Einrichtung einer entsprechenden digitalen Plattform, auf der interaktive Laborsettings durch Dozierende konzipiert und implementiert werden, welche Präsenz-Praktika ergänzen (in der Corona-Zeit ggf. sogar vollständig ersetzen) und die Laborauslastung reduzieren. Das digitale Labor kann darüber hinaus nicht nur von Lehrenden, sondern auch von Studierenden genutzt werden, um Laborinhalte langfristig und nachhaltig für kommende Studierendengenerationen sowie die eigene berufsorientierte Professionalisierung zu sichern. Durch den freien Zugriff auf alle Laborsettings in einem intrauniversitären Bereich ist weiterhin auch eine eigenverantwortliche, interdisziplinäre Weiterbildung der Studierenden über die eigenen Studienfächer hinaus möglich. Die Digitalisierung von Laborinhalten stellt auch ein innovatives Angebot für Studierende dar, die aus unterschiedlichen Gründen nicht oder nur zeitweise an Praxisphasen teilnehmen können. Nicht zuletzt kann ein öffentlich zugänglicher Bereich des digitalen Labors für wissenschaftskommunikative Formate genutzt werden.
Antragstellende: Prof. Dr. Marco Beeken, M.Ed. Frauke Brockhage, Prof. Dr. Arne Möller, Dr. Dominique Remy
Institut/(Studien)Fach: Fachbereich 5 (Kooperationsprojekt der Studienfächer Biologie, Chemie und Didaktik der Chemie)
Weitere Beteiligte: Prof. Dr. Michael Brinkmeier, Dr. Ulrich Wahlbrink, Lars Otte, Mattis Osterheider, Pascal Pilla, Vanessa Oellig, Antonia Teipen, Laura Rosenbaum
Seminarreihe angewandte DataScience
Ziel des Projekts ist es, ein Seminar anzubieten, welches den Qualifikationszielen Wissenschaftlichkeit und Interdisziplinarität Rechnung trägt und gleichzeitig in seiner grundlegenden Wesensform digital ausgerichtet ist. Geplant ist die Vermittlung des Kon‐ zepts des Computational Notebooks, eines lebendigen Online‐Dokuments, das es ermöglicht, computergestützte Informationen (Code, Daten, Statistiken) mit narrativen, multimedialen und grafischen Darstellungen zu verknüpfen. So können interaktive Dokumente mit vielen Erklärungen und Beispielen erstellt werden, die direkt über den Browser ausprobiert und variiert werden können. Studierende und Lehrende können es nutzen, um ihre Daten zu öffnen und die entsprechenden Zeitreihen zu aktualisieren, die Narrative hinter ihren Berechnungen auszutauschen und zukünftige Zusammenarbeit und Innovation zu ermöglichen.
Antragsteller: David Dornekott, M. Sc., Lisardo Erman, M. Sc.
Institut/(Studien)fach: Fachbereich 9, Marketing/Makroökonomie
Weitere Beteiligte: Prof. Valeriya Dinger, Prof. Bernhard Baumgartner/p>
PatentRechtPlus
Wahrnehmen gesellschaftlicher Verantwortung bei gleichzeitiger Anreizsetzung für Neues – das Patentrecht steht wie kaum ein anderes Rechtsgebiet dafür, dass Rechtswissenschaft und Praxis eng zusammengehören. Patentrecht zu erlernen und anzuwenden erfordert juristische Kenntnisse sowie Verständnis und Einblick in wirtschaftliche und technische Strukturen.
Mit dem Projekt sollen Studierende für das Patentrecht in Forschung und Praxis begeistert werden. Dabei soll das Patentrecht auch mit seinen Bezügen zu Volkswirtschaft und Technik gelehrt werden.
PatentRechtPlus soll dabei aus mehreren Modulen bestehen:
- Einführende Vorlesung als hybrides Format mit Lehrvideos (Opencast) und Online-Lernkontrollen (Vips)
- Forschungspodcasts, in denen Nachwichswissenschaftler*innen ihre aktuellen Projekte vorstellen
- Praxispodcasts, in denen Praktiker*innen gemeinsam mit Forschenden oder Studierenden ein bestimmtes Thema aus ihrem Arbeitsalltag anschaulich erklären.
- Aufsatzprojekt, in dem interessierte Studierende mit Unterstützung von Nachwuchswissenschaftler*innen auf der Online-Plattform Etherpad wissenschaftlich arbeiten können, um das Gelernte direkt anzuwenden
Antragsteller: Dipl. jur. Lukas Bartke, Dipl. jur. Daniel Skiebe
Institut/(Studien)Fach: Institut für Handels- und Wirtschaftsrecht
Weitere Beteiligte: Prof. Dr. Mary-Rose McGuire, Christian Ende, Nora Gillmann, Kira-Sophie Hoffmann, Aaron Sommer
LehrZeit 2021/22
Digitale Exkursionen (DigiEx)
Die zuletzt entstandenen digitalen Tagesexkursionen sollen weiterentwickelt werden (Kopplung von Exkursion und Online-Vortrag oder Konzepte mit individueller Feldarbeit und digitaler Zusammenarbeit). Die Studierende können sich so in Zukunft eigenständig neue (fach-)wissenschaftliche Inhalte, Methoden und Theorien aneignen und ein individuelles Kompetenzprofil aufbauen. Durch die digitalen Exkursionen soll so eine größere Flexibilität und Auswahlmöglichkeit bei der Wahl des Lehrangebots erreicht werden.
Antragsteller: Prof. Dr. Martin Franz
Institut/(Studien)Fach: Institut für Geographie, Institut für Umweltsystemforschung
Weitere Beteiligte:Dr. Philip Verfürth (Lehrender), Rabaz Ahmad (Stud.), Hannah Arnold (Stud.), Tom Eisele (Stud.)
Digitale Wissenschaftskommunikation in Zeiten von Fake News
Ziel ist die Konzeption und Durchführung eines Seminars zum Thema »digitale Wissenschaftskommunikation in Zeiten von Fake News«. Die Studierenden sollen Informationen aus sozialen Netzwerken besser bewerten und aktuelle wissenschaftliche Themen in die Gesellschaft hineintragen können (fach- und adressatengerechte Kommunikation). Dafür werden Kompetenzen im Umgang mit digitalen Medien geschult und von den Studierenden digitale Wissenschaftskommunikationsformate selbst erstellt und veröffentlicht. Hierzu sind insbesondere folgende Themenbereiche geplant: COVID-19-Pandemie, Klimawandel, Mobilität der Zukunft, Plastikmüll- und Mikroplastikproblematik.
Antragsstellende/r: Prof. Dr. Marco Beeken, M.Ed. Lars Otte, M.Ed. Nils Kreienhop
Institut/(Studien)Fach: Institut für Chemie – Didaktik der Chemie
Weitere Beteiligte: Dr. Jörg Klasmeier, Dr. Dominique Remy, Janet Lusmöller, Frauke Brockhage, Johann Schmidt, Tatjana Korte (Stud.), Henning Amel (Stud.), Michaela Sonntag (Stud.), Thilo Nannen (Stud.)
Visual Law Lab
Ziel ist die Erstellung von Videopräsentationen zu Seminar- und Studienarbeiten oder neuen Gesetzesvorhaben und Gerichtsentscheidungen durch die Studierenden. Die Studierenden sollen sich so mit Onlineformaten aus der Perspektive des Produzenten digitaler Inhalte vertraut machen und erwerben Schlüsselqualifikationen für die spätere Berufswelt. Die Präsentationen können sich sowohl an ein fach- wie auch an ein fachfremdes Publikum richten. Durch die Präsentation in Lerngruppen können sich Best-Practice-Beispiele entwickeln und die Studierenden nehmen die unterschiedlichen Perspektive von Lehr- und Lernorientierung ein. Zu diesem Zweck sollen im Rahmen des Projekts erste Studierende als Tutor*innen für das Videolabor des FB 10 geschult werden.
Antragsstellende/r: Prof. Dr. Christoph Busch, Prof. Dr. Mary-Rose McGuire
Institut/(Studien)Fach: Fachbereich Rechtswissenschaften, ELSI, IUWR
Weitere Beteiligte: Lennart Meyer, Kira-Sophie Hoffmann
LehrZeit 2022/23
Forschen, vermitteln, ausstellen: Virtuelle Lernräume in der Geschichtswissenschaft
In diesem Projekt werden ein Seminar aus der Geschichtswissenschaft und ein Projektseminar aus der Informatik zusammengeführt.
Im geschichtswissenschaftlichen/ geschichtsdidaktischen Seminar lernen Studierende, dreidimensionale Modelle von historischen Artefakten im öffentlichen Raum in Osnabrück zu erstellen, wissenschaftlich zu kontextualisieren und in einer VR-basierten Ausstellung in ein Vermittlungsformat der public history einzubinden. Im Projektseminar am Institut für Informatik entwickeln Studierende virtuelle Lern- und Ausstellungsräume.
Die Studierenden bearbeiten so wechselseitig über Fachgrenzen hinweg ein gemeinsames Vorhaben und gewinnen nicht nur fachliche und technische Kompetenzen, sondern erlernen auch die immer wichtigere Kooperation zwischen den Dimensionen „Form“ und „Inhalt“.
Antragsstellende/r: Prof. Dr. Christoph Rass
Institut/(Studien)Fach: Fachbereich 01, Neueste Geschichte und Historische Migrationsforschung
Weitere Beteiligte: Prof. Dr. Michael Brinkmeier (Didaktik der Informatik), Prof. Dr. Lale Yildirim (Didaktik der Geschichte)
Virtuelle Instrumentenkunde – Musikinstrumente als interaktive Digitalisate in der virtuellen Umgebung
Musikinstrumente von außerhalb des westlichen Kulturkreises werden für eine virtuelle Instrumentenausstellung digitalisiert. In Gruppenarbeit erstellen Studierende ein 3D-Modell der einzelnen Instrumente und nehmen mit Mikrofonen Tonmaterial des jeweiligen Musikinstruments auf. Die Digitalisate werden in eine virtuelle Umgebung eingebracht, die mithilfe einer VR-Brille betreten werden können. Ähnlich einem Instrumentenmuseum können die Ausstellungsstücke in der Umgebung begutachtet und studiert werden. Einen zusätzlichen Mehrwert bieten die möglichen Interaktionen mit den virtuellen Exponaten, die über 3D-Audio-Wiedergabe erklingen und auch in die Hand genommen werden können. Virtuelle Plaketten vor den Instrumenten zeigen von den Studierenden im Vorfeld erarbeitete Informationen, zum Beispiel in Form von erklärenden Grafiken, aufgenommenen Audiodateien oder eingebetteten Videos. Diese Möglichkeiten zur digitalen Informationsweitergabe gehen weit über ein herkömmliches Instrumentenkunde-Museum hinaus.
Antragsstellende/r: Minh Voong, M.A.
Institut/(Studien)Fach: Fachbereich 03 – Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik
Weitere Beteiligte: Prof. Dr. Michael Oehler (Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik)
Digital Debate Lab
Auf Basis des Konzepts inverted classroom werden aktuelle Themen im Format Pro & Contra von Studierenden im Videoformat aufbereitet und den Kommiliton*innen vor der jeweiligen Lehreinheit über StudIP bereitgestellt. Die Teilnehmer*innen werden aufgefordert, eine der Positionen zu vertreten und sich weitere Argumente auszudenken, um sie in der folgenden (analogen oder hybriden) Lehrveranstaltung in die Diskussion einzubringen. Durch die Aufteilung der Vorlesungsteilnehmer*innen in „Befürworter“ und „Gegner“ erlangt die Diskussion zugleich ein spielerisches Element, sodass die Studierenden ihre Argumentationstechnik schärfen, aber nicht notwendig ihre persönliche Meinung (Online) preisgeben müssen.
Antragsstellende/r: Prof. Dr. Mary-Rose McGuire, Prof. Dr. Jan Oster
Institut/(Studien)Fach: Fachbereich 10, Institut für Unternehmens- und Wirtschaftsrecht
Weitere Beteiligte: Jana Heidhoff
LehrZeit 2023/24
Diversitätssensibel Sachunterricht gemeinsam unterrichten – ein hochschulübergreifendes Projekt zur inklusiven Kooperationskompetenz angehender Grund- und Förderschullehrer:innen
In diesem Projekt geht es um die Förderung der Kooperationskompetenz in inklusiven Lernsettings durch ein hochschul- und schulform-übergreifendes Seminar im Sachunterricht mit Studierenden für das Förderschullehramt (Universität Hannover) sowie für das Grundschullehramt (Uni Osnabrück).
Antragstellerin: Prof. Dr. Eva Gläser
Institut/(Studien-)Fach: Fachbereich 03, Fachgebiet Sachunterricht
Sprachliche Diversität und Deutsch als Zweitsprache: Theorie trifft Praxis
Vorgesehen ist die Planung und Umsetzung eines Projekts, das Theorien zum Erwerb des Deutschen als Zweitsprache mit konkreter Sprachförderpraxis durch außeruniversitäre Projektpartner verbindet.
Antragstellerin: Prof. Dr. Katharina Nimz
Institut/(Studien-)Fach: Fachbereich 07, Institut für Germanistik
Jugend macht Hochschule: ein partizipatives Lehrprojekt zum Thema Diskriminierung im Jugendalter
In diesem Projekt geht es um die Vermittlung methodischer Grundlagen partizipativer Forschung und um die Erprobung partizipativer Ansätze in der Hochschullehre durch Gestaltung von Lehrinhalten mit Studierenden und Jugendlichen, um praxisrelevantes und zielgruppenorientiertes Wissen über die Thematik »Diskriminierung im Jugendalter« zu erarbeiten.
Antragstellende: Prof. Dr. Maarten van Zalk, Wilma Middendorf
Institut/(Studien-)Fach: Fachbereich 08, Fachgebiet Entwicklungspsychologie
Freiraum 2022
Über die Ausschreibung »Freiraum 2022« fördert die Stiftung für Innovation in der Hochschullehre ab dem Sommer 2022 insgesamt 204 Projekte mit einer Laufzeit von neun, zwölf oder 25 Monaten.
Prüfen: innovativ und kompetenzorientiert in Lehramtsstudiengängen für berufsbildende Schulen (P:INK LBS)
Stärkere handlungs- und kompetenzorientierte Prüfungsformate im Lehramtsstudium für berufsbildende Schulen stehen im Mittelpunkt des Projekts. Für die Fachrichtungen Pflege, Gesundheit und Körperpflege sollen solche Formate entwickelt, erprobt und nachhaltig integriert werden. Dabei werden die Studierenden miteinbezogen, durchlaufen dann die Formate, reflektieren dies systematisch und bauen dadurch eine eigene Prüfungskompetenz für die spätere Lehrtätigkeit auf. Darüber hinaus sollen innovative Prüfungsformen, die im Gesundheitsbereich bereits seit langem erprobt und evaluiert sind, mit den Vorgaben des Lehramtsstudiums verbunden werden. Eines dieser Prüfungsformate ist die Performanzprüfung, eine praktische Übung mit Simulationspatienten.
Antragstellerin: Prof. Dr. Ursula Walkenhorst
Einrichtung: Institut für Gesundheitsforschung und Bildung
Studentische Publikationsseminare (STUPS)
In diesem Projekt werden Kursformate erprobt und dokumentiert, die individuelle studentische Leistungen öffentlich sichtbar machen sollen. Dabei spielen auch Aspekte der Wissenschaftskommunikation eine Rolle, denn als Aufbereitung der Arbeitsergebnisse entsteht ein »Student Journal«, in dem Studierende ihre Forschungsergebnisse allgemein verständlich darstellen. Ein Beispiel dafür ist das Seminar »Learning about AI« im kommenden Wintersemester, in dem Studierende verschiedene Online-Lernangebote zur Künstlichen Intelligenz für Schule, Studium und Weiterbildung analysieren und wissenschaftlich bewerten. Das Projekt STUPS umfasst die gesamte Breite kognitionswissenschaftlicher Themen von der Philosophie über die Künstliche Intelligenz bis zur Neurowissenschaft.
Antragsteller: Prof. Dr. Gordon Pipa, Dr. Tobias Thelen, Prof. Dr. Rainer Mühlhoff, Laura Krieger
Einrichtung: Institut für Kognitionswissenschaften
Vernetzte interaktive Lehr- und Lernumgebung der apparativen Musikpraxis in Virtual Reality (VILLA VR)
In diesem Projekt soll eine virtuelle Umgebung zur Anwendung theoretischer Grundlagen der (digitalen) Musiktechnologie geschaffen werden. Lehrinhalte wie z.B. die Funktionsweise und Beschaffenheit von Synthesizermodulen werden dabei in den virtuellen Raum übertragen. Ein Fokus liegt dabei auf Konzepten elektronischer Klangerzeugung, -bearbeitung und -verarbeitung von Audiosignalen. Dies geschieht vereinfacht ausgedrückt durch die Entwicklung neuer Werkzeuge zur Interaktion mit der virtuellen (akustischen) Umgebung, z.B. neben haptischen Eingabegeräten auch via Augenbewegung oder Mimik. Von besonderer Bedeutung ist in diesem Zusammenhang die Umsetzung als Multi-User-Umgebung, in der mehrere Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer in der virtuellen Umgebung gemeinsam Musik produzieren können.
Antragsteller: Tray Minh Voong
Einrichtung: Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik, Abteilung Musik- und Medientechnologie
Innovation plus
Ausschreibung des niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur
Innovation plus 2018
Interaktive Lehre in den Wirtschaftswissenschaften durch Experimente und Simulationen
Antragsteller*innen und Beteiligte: Prof. Dr. Robert Gillenkirch
Interkulturelle Psychologie digital
Ziel ist die Weiterentwicklung und zukunftsorientierte Gestaltung der Lehre im Masterstudiengang Interkulturelle Psychologie durch digitale Methoden. Digitale Kompetenzen für die (interkulturelle) Arbeitswelt sollen anwendungsorientiert erprobt werden. Die Idee des selbstgesteuerten Lernens soll mit einem digitalen Ansatz verbunden werden. Das »Inverted Classroom«-Konzept soll auf interkulturellpsychologische Lehrkontexte angepasst und dafür genutzt werden.
POLItE
Projektmanagement Online Lernen Interaktiv Erleben
Antragsteller*innen und Beteiligte: Dr. Kristin Vogelsang FB 09/ Betriebswirtschaftslehre, Organisation und Wirtschaftsinformatik, Prof. Dr. Uwe Hoppe
Innovation plus 2019
Förderung MAthematischer KErnkompetenzen in den WIrtschaftsWIssenschaften – MaKe-WiWi: Aus Fehlern konstruktiv lernen
Das Projekt zielt auf die Förderung mathematischer Kernkompetenzen in den Wirtschaftswissenschaften durch Tutorials und aufbauenden Online-Überprüfungen im Modul: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler:innen.
Antragsteller*innen: Prof. Dr. Hanna Döring, Prof. Dr. Matthias Reitzner, Prof. Dr, Alex Salle, Prof. Dr. Joachim Wilde (FB 06, Mathematik und FB 09 Wirtschaftswissenschaften)
Methods of Cognitive Science: Neue Wege in der Datenanalyse – interdiziplinär, praxisorientiert und digital!
In den Veranstaltungen »Methods of Cognitive Science« und »Introduction to Data Analysis« will das Projekt neue Wege in der Datenanalyse für Studierende der Kognitionswissenschaften erkunden.
Antragsteller*innen: Prof. Dr. Michael Franke, Dr. Annette Hohenberger (FB 08, Kognitionswissenschaft)
Lehrer:in werden. Digital. Erarbeitung, Erprobung und Evaluation von Open Educational Ressources für die Attrahierung von Lehramtsstudierenden und die Professionalisierung angehender Lehrkräfte
Die Erarbeitung, Erprobung und Evaluation von e-Learning-Materialien (Open Educational Ressources) für die Attrahierung von Lehramtsstudierenden und die Professionalisierung angehender Lehrkräfte in schulpädagogischen Lehrveranstaltungen des »Kerncurriculum Lehrerbildung« steht im Zentrum dieses Projekts.
Antragsteller*innen: Prof. Dr. Christian, Reintjes, Kathi V. Thönes M.Ed. (FB 03, Erziehungswissenschaften)
Innovation plus 2020
SSG@IIT: Spracherwerbsbewusste Studiengangsgestaltung am IIT
Das Projekt, das gemeinsam vom Institut für Islamische Theologie (IIT) und dem Sprachenzentrum (SPZ) durchgeführt wird, zielt darauf ab, Studierende insbesondere in der BA-Studieneingangsphase bei der Aneignung der Wissenschaftssprache Deutsch gemäß ihren heterogenen Voraussetzungen gezielt zu unterstützen und dadurch auf die sprachlichen Anforderungen in den Berufsfeldern Theologie und Schule vorzubereiten. Dies erfolgt mithilfe spracherwerbsbewusster Studiengangsgestaltung, die flexible digitale Lernangebote und weitere forschungsbasierte Maßnahmen für eine sprachbewusste Lehre umfasst, wie z.B. die Implementierung von Blended-learning-Konzepten zum wissenschaftssprachlichen Lesen und Schreiben in teilnahmezahlenstarken Einführungsveranstaltungen.
Antragsteller: Prof. Dr. Bülent Uçar
Fakultät, Lehreinheit: Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften, Lehreinheit Islamische Theologie
Startklar für digitales Lehren und Lernen – StadiL
Die Ausbildung von Lehrer*innen für berufsbildende Schulen erfordert nicht nur durch die aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen den systematischen Erwerb von Medienkompetenz. Am Institut für Gesundheitsforschung und Bildung am Fachbereich Humanwissenschaften wird diese Anforderung aus verschiedenen Perspektiven unterstützt und soll durch das Projekt »StadiL – Startklar für digitales Lernen und Lehren« weiter ausgebaut werden. In drei konsekutiven lehrerbildenden Studiengängen der beruflichen Fachrichtungen Pflegewissenschaft, Gesundheitswissenschaften und Kosmetologie (BA und MA) soll in der gemeinsamen Lehrveranstaltung »Grundlagen des digitalen Lehrens und Lernens«, die als Vorlesung im 2. Bachelor-Semester angeboten wird, als neues digitales Element das E-Portfolio als Prüfungsform angewendet werden. Darüber hinaus soll die Veranstaltung durch Tutor*innen unterstützt werden, die die Studierenden in dem Prozess der Selbstreflexion des eigenen digitalen Lernens begleiten und ihnen durch systematische Fragen Hilfestellung zur Selbstreflexion geben. Gemeinsame Zielsetzung beider Lernstränge ist die Entwicklung von Medienkompetenz, die gleichfalls durch das neu eingesetzte Prüfungsformat des E-Portfolios gemessen wird und im Handlungsfeld Schule zur Anwendung kommt.
Antragstellerin: Prof. Dr. Ursula Walkenhorst
Fakultät, Lehreinheit: Fachbereich Humanwissenschaften, Lehreinheit Gesundheitswissenschaften
STUDYPEDIA Grundbegriffe-Wiki für die Rechtsgeschichte
Das STUDYPEDIA Grundbegriffe-Wiki soll anhand eines Pilotprojekts in den Vorlesungen zum Fach Europäische Rechtsgeschichte entwickelt werden. Es wird parallel zu den Vorlesungen und Seminaren ein durch das Projektteam redaktionell begleitetes Wiki aufgelegt, das von den Studierenden erarbeitete Artikel zu zentralen Lerninhalten bereitstellt. Die im Wiki entstanden Artikel werden – in der Vorlesung und in einem wöchentlichen Video-Jour-fixe – besprochen und aufgrund des Feedbacks weiter verbessert. Das Ergebnis wird online als Text im Rahmen des STUDYPEDIA Grundbegriffe-Wiki zur Verfügung gestellt. Außerdem wird durch Studierende zu jedem Artikel ein Videopodcast aufgenommen.
Antragsteller: Prof. Dr. Schulte-Nölke
Fakultät, Lehreinheit: Fachbereich Rechtswissenschaft, Lehreinheit Rechtswissenschaften
Modul »Angewandte Physik«
Das Projekt zielt auf einen verbesserten Kompetenzerwerb der Studierenden u.a. hinsichtlich der Eigenständigkeit bei Aufbau und Planung von Experimenten, der Erarbeitung von Lösungsansätzen, der Agilität beim Experimentieren, der Anwendung von Digitalisierungs- und Fertigungswerkzeugen, dem zielgerichteten Arbeiten und der kritischen Analyse erzielter Messergebnisse, d.h. insgesamt auf eine verbesserte Lehre zur Selbständigkeit in der experimentellen Forschung.
Das Vorhaben verfolgt hierzu den innovativen Ansatz, den Studierenden im Rahmen des Lehr- moduls »Angewandte Physik / Hands-on Physics« eine Experimentierplattform auf Basis freier Hardware und Werkzeugen der MAKER-Bewegung anzubieten, die den eigenständigen Aufbau komplexer Messapparaturen bzw. -experimente erlaubt und nachvollziehen lässt. Arduino® oder Raspberry Pi Mini-Computer sollen zur Experimentsteuerung, Laser-Cutter zur Materialbearbeitung und 3D-Drucker zur Komponentenfertigung ebenso eingesetzt werden wie die offene, grafische Programmieroberflächen Node-RED. Fachliche Inhalte werden begleitend in Vorlesungsform, Grundkenntnisse in der Anwendung freier Hardware im Rahmen von Workshops vermittelt. Aufgabe des Vorhabens ist die Zusammenstellung ausgewählter Experimentierkits anhand der Leitthemen Messtechnik, Sensorik und Spektroskopie, die Vorbereitung maßgeschneiderter Lehr- und Workshopeinheiten sowie die Erarbeitung eines zugehörigen Aufgabenkatalogs.
Antragsteller: Prof. Dr. Mirco Imlau , Prof. Dr. Wolfgang Harneit Prof. Dr. Marco Beeken
Fakultät, Lehreinheit: Fachbereich Physik, Lehreinheit Physik
Innovation plus 2021
Musikalische Bildung im Near’n’Peer-Review
»Musikalische Bildung im Near’n’Peer-Review« ist ein innovatives, digitales Seminarformat
auf Basis des Review-Verfahrens. Studierende reviewen sich dabei in einer lokalen Community und werden von dieser gereviewt. Im wöchentlichen Turnus laden wechselnd einzelne Studierende anonym erstellte Paper oder Screencasts über seminarspezifische Inhalte und Themen zur musikalischen Bildung auf eine Distributionsplattform hoch, welche die Paper randomisiert an drei andere Kommiliton:innen aus der Community ausgibt. Diese nehmen die Reviews vor und senden sie anschließend via Plattform anonymisiert an die Verfasser:innen zurück.
Auf der Plattform sichtbare Bewertungen sowohl für Paper oder Screencasts als auch für Reviews schaffen Anreize bzw. Nudges, sowohl die Qualität der einzureichenden Paper kontinuierlich zu verbessern, als auch eine wertschätzende Kritikkultur zu entwickeln, die im Lehramtsberuf und im Umgang mit Kindern und Jugendlichen besonders wichtig ist.
Das innovative Seminarformat zielt darauf, kooperatives und kommunikatives Lernen zu fördern, Kollaborationskompetenzen zu stärken, selbstständige und konstruktive Kritikfähigkeit auch zur Vorbereitung auf Prüfungssituationen einzuüben sowie die Lehre durch Digitalisierung zu optimieren. Weiterhin soll mit dem Near’n’Peer-Review ein neues hochschuldidaktisches Format in bestehende universitäre Lehr-Lern-Formen implementiert werden.
Antragstellerin: Prof. Dr. Dorothee Barth
Fakultät, Lehreinheit: Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften, Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik
Bewegungen lehren und lernen in und mit Virtueller Realität
Neue Technologien und insbesondere Virtuelle Realität (VR) gewinnen nicht nur im Sport rapide an Bedeutung. Das Lehren und Lernen von Bewegungen in und mit VR bietet insbesondere in Settings mit heterogenen Gruppen vielfältige, bisher ungenutzte Potenziale für individualisierte Formen des (Bewegungs-)Lernens Über VR können Lernende in einen dreidimensionalen Bewegungsraum eintauchen. So kann nicht nur die eigene Bewegung von allen Seiten betrachtet werden, sondern auch gleichzeitig mit der Bewegung eines Könners erfahrbar gemacht werden, um diese zu imitieren und so schnellere Lernfortschritte zu erzielen.
Ziel des Projektes »Bewegung lehren und lernen in und mit VR« ist es, dass angehende Sportlehrkräfte einen reflektierten Umgang mit neuen Technologien beim Lehren und Lernen von Bewegung erlernen. Mittels forschungsnaher Lehre sowie einer direkten Verknüpfung von Theorie und Praxis soll VR am eigenen Leib erfahrbar gemacht und sein Einsatz unter heterogenen Bedingungen im (Schul-)Sport reflektiert werden. Im Mittelpunkt steht der Erwerb praxisrelevanter Kompetenzen für angehende Sportlehrkräfte in den vier Bereichen Recherchieren, Analysieren, Visualisieren und Reflektieren. Ausgehend von einem gemeinsam erarbeiteten Forschungsstand im Bereich virtueller (Bewegungs-)Lehr- und Lernsysteme, erhalten die Studierenden Einblicke in das Aufzeichnen und Analysieren von Bewegung über den Lernverlauf sowie in das Visualisieren von Bewegung in VR als zielführendes Mittel für Lern- und Trainingsprozesse. Auf dieser Grundlage werden individualisierte Formen des Lehrens und Lernens von Bewegung in und mit VR als eine Antwort auf unterschiedliche Bildungsvoraussetzungen im (Schul-)Sport wie Leistungsstände oder Verbesserungspotenziale anhand von Chancen und Grenzen kritisch reflektiert.
Antragstellerin: Jun.-Prof. Dr. Cornelia Frank
Fakultät/Lehreinheit: Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften, Institut für Sport- und Bewegungswissenschaften
Ensembleleitung
Musizieren in Ensembles hat in der aktuellen Musikpädagogik einen hohen Stellenwert, daher ist der Unterricht in Ensembleleitung, der idealerweise mit musikwissenschaftlicher Werkanalyse, Arrangement sowie Stil- und Satzkunde korrespondiert, als verpflichtender Modulanteil im Studium verankert. Die größte Herausforderung der Lehr-Lernsituation des Unterrichts speziell im Orchesterdirigieren besteht jedoch darin, dass für die Studierenden, anders als im Instrumentalunterricht oder in wissenschaftlichen Lehrveranstaltungen, nur minimalste reale Erfahrungs- und Übungssituationen geschaffen werden können. Kein Orchester ist bereit, sich für die Vorbereitung eines Dirigierschülers oder einer Dirigierschülerin zur Verfügung zu stellen, vielmehr erwartet es stets eine optimal vorbereitete Leitung. Professionelles Dirigat und orchesterpädagogische Kompetenz sind unabdingbar, sollen Musizierende in Schul- oder Amateurorchestern motiviert, gefördert, in Werkanalyse eingeführt und von der Interpretation der musikalischen Leitung überzeugt werden. Hier soll ein neues interaktives und flexibles Lern-, Übungs- und Analysekonzept mit einer fest installierten Station zur Dirigier-Simulation Abhilfe schaffen.
Antragstellerin: Dr. Claudia Kayser-Kadereit
Fakultät/Lehreinheit: Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften, Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik
OBM – Objektbasierte Musikproduktion
Während bis Ende des 19. Jhd. Musikstücke nur auf Papier notiert und mit akustischen Musikinstrumenten bzw. einem Ensemble/Orchester live aufgeführt werden konnten, kamen seither sukzessive neue Möglichkeiten der Schallaufzeichnung und -wiedergabe hinzu (von Wachswalzen über Schallplatten bis zum Computer). Auch die damit zusammenhängenden Möglichkeiten der Produktion von Musik haben sich stark verändert. Dies wird am Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik (IMM) seit über 30 Jahren in einer Veranstaltung zur „Apparativen Musikpraxis“ reflektiert, in welcher die Studierenden u.a. eine eigene Klangproduktion konzipieren und realisieren. Den besonderen Stellenwert der Veranstaltung unterstreicht, dass jährlich in einem universitätsweiten Festakt die überzeugendste Arbeit prämiert wird (Kinzler-Preis).
Diese soll nun in dem hier beantragten Projekt grundlegend um die Möglichkeit der »Objektbasierten Musikproduktion« (OBM) erweitert werden. Das bedeutet konkret, dass musikalische Objekte (Instrumente, Klänge, Personen etc.) frei in einer virtuellen oder erweiterten (akustischen) Umgebung (»Virtual bzw. Augmented Reality«) platziert und verwendet werden können. Da virtuelle Umgebungen im Bereich der Musik eine immer größere Rolle spielen und spielen werden, soll die Lehrveranstaltung entsprechend umfassend und dauerhaft erweitert werden.
Antragsteller: Prof. Dr. Michael Oehler
Fakultät/Lehreinheit: Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften, Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik
Innovation plus 2022
MythLab_OS: Aktuelle Mythen und Fehlinformationen im multimedialen Zeitalter mit Hilfe naturwissenschaftlicher Experimentiersettings kommunizieren und aufklären
Das Projekt zielt auf einen verbesserten Kompetenzerwerb der Studierenden im Umgang mit digitalen Medien, dem Bewerten von Inhalten, der reflektierten Nutzung einzelner Internetquellen sowie der zielgruppengerechten Kommunikation von aktuellen, gesellschaftlich-relevanten Themen (z. B. Energiekrise, Klimawandel, Mobilität).
Antragsteller: Prof. Dr. Marco Beeken
Fakultät/Lehreinheit: Fachbereich 05, Didaktik der Chemie
Audiothek im Steuerrecht
Geplant ist der Aufbau einer Audiothek zunächst zur Vorlesung „Einführung in das Steuerrecht“, die es Studienanfängern im Steuerrecht ermöglicht, nach Maßgabe ihrer Kenntnisse, Interessen und Bedürfnisse die in den Podcasts erörterten Aspekte einzelner steuerrechtlicher Bereiche zu verknüpfen und so diese Themengebiete aus unterschiedlichen Perspektiven, auch interdisziplinär, zu erschließen.
Antragsteller: Prof. Dr. Steffen Lampert
Fakultät/Lehreinheit: Fachbereich 10, Institut für Staats-, Verwaltungs- und Wirtschaftsrecht
KI-Module neu gestalten (KIMONEU)
Mit Bezug auf das Pflicht- und im Wahlpflichtmodul »Künstliche Intelligenz« des Bachelor-Studiengangs Cognitive Science soll eine adaptive Online-Lernumgebung zum Lesen wissen-schaftlicher Texte als KI-Anwendungsbeispiel weiterentwickelt werden, die auch außerhalb des Studien¬ganges nutzbar ist. Die geplante KI-Lernumgebung soll bestehende (fremde und eigene) OER-Inhalte zusammenführen und mit lokalen Bezügen und vielfältigen Aufgaben zum Anwendungsbeispiel anreichern.
Antragsteller: Dr. Tobias Thelen
Fakultät/Lehreinheit: Fachbereich 08, Institut für Kognitionswissenschaft
Qualität Plus – Programm zur Entwicklung des Studiums von morgen
Ausschreibung des niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur
DigiRom
DigiRom – Erhöhung der Qualität der universitären Lehre in der Romanistik durch Einsatz digitaler Medien
In den Fächern Französisch, Spanisch und Italienisch soll die Lehrqualität erhöht werden durch ein Online-Modul zum autonomen Sprachenlernen, digitale Tools zur Vor- und Nachbereitung von Veranstaltungen, ein Blended-Learning Seminar zum interkulturellen Lernen sowie durch Videos von realem Unterricht in fachdidaktischen Seminaren.
Antragssteller*innen und Beteiligte: Prof. Dr. Mark Bechtel (Projektleitung), Johanna Fricke und Lara Dittmann (wiss. Mitarbeiter*innen) | Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft – Institut für Romanistik/Latinistik
DiLbeS
DiLbeS - Digitale Lehre im Kontext der Lehramtsausbildung für berufsbildende Schulen
DiLbeS hat sich zum Ziel gesetzt, die Entwicklung der Medienkompetenz in die Ausbildung der angehenden Lehrkräfte an berufsbildenden Schulen systematisch zu integrieren und darauf aufbauend in den Studiengängen unterschiedliche digitale Lehr-Lern-Formate anzubieten.
Antragssteller*innen und Beteiligte: Prof. Dr. Birgit Babitsch, Prof. Dr. Ursula Walkenhorst | Fachbereich Humanwissenschaften – Institut für Gesundheitsforschung und Bildung
Gamificationstrategie Berufspädagogik
Digitale hochschuldidaktische Formate in der Lehrerbildung – Implementierung einer Gamificationstrategie in der Lehre der Berufspädagogik
Ziel ist es, durch die Implementierung des Gamification-Konzepts die klassischen Strukturen eines Seminars im Bachelor aufzubrechen und spielerische Elemente zu nutzen, um sowohl die motivationale Dimension bei den Studierenden als auch die Qualität und Attraktivität der Lehre zu verbessern. Orientiert an einem blended-learning Ansatz wird die dafür entwickelte Plattform in das Lernmanagementsystem integriert.
Antragssteller*innen und Beteiligte: Prof. Dr. Thomas Bals, Miriam.Burfeind (M.Sc.) | Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften, Institut für Erziehungswissenschaft – Berufs- und Wirtschaftspädagogik
InClassPraxis
Inverted Classroom in der Hochschulpraxis – technische, prozessorientierte und didaktische Herausforderungen“ (InClassPraxis)
Entwickelt und erprobt werden soll eine Lernumgebung, um das didaktische Konzept des Inverted Classroom einfacher umzusetzen und individuelles Lehren und Lernen sowie die praktische Beteiligung und Eigenverantwortung von Studierenden zu erhöhen. Konkret sollen hierzu Erfahrungspools und Best Practices sowie Werkzeuge für Online-Selbsttests, Simulation von Algorithmen etc. bereitgestellt werden.
Antragssteller*innen und Beteiligte: Prof. Dr. Michael Brinkmeier, Prof. Dr. Elke Pulvermüller, Dr. Tobias Thelen | Fachbereich Mathematik/Informatik
Ko.OP
Kommunikation, Orientierung und Professionalisierung - Digitale Netzwerke und fächerübergreifende Instrumente zur qualitativen Verbesserung der Lehr- und Lernbedingungen im Lehramt
Die Entwicklung und Implementierung digitaler Lehr- und Lerntools zielt darauf ab, die Lernprozesse und -bedingungen sowie den Erwerb professionsorientierter Medienkompetenzen für alle Lehramtsstudierenden zu verbessern und den Zugang zu wissenschaftlichen Studieninhalten zu erleichtern.
Antragssteller*innen und Beteiligte: Prof. Dr. Andreas Brenne, Prof. Dr. Christina Noack | Zentrum für Lehrerbildung
ZelosWI“
Zusammenschluss für eLearning in der Wirtschaftsinformatik
Für die grundständigen Großveranstaltungen in der Wirtschaftsinformatik werden Flipped Classroom-Konzepte entwickelt und implementiert, die auch die Flexibilität erhöhen: Während online Lerninhalte zur Verfügung gestellt werden, können in interaktiven Präsenzveranstaltungen die erlernten Basiskonzepte vertieft und angewendet werden.
Antragssteller*innen und Beteiligte: Prof. Dr. Uwe Hoppe, Christin Voigt, Linda Blömer | Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Präsentationsposter (PDF, 237 kB)
Ansprechpartnerin
Dr. Britta Scheideler
Tel.: +49 541 969-4080
britta.scheideler@uni-osnabrueck.de
Raum: 52/408
Dezernat 7: Hochschulentwicklungsplanung
Neuer Graben 7/9
49074 Osnabrück