Nr. 57 / 2023

10. Juli 2023 : Promotionsfeier 2023: Stadt und Uni ehren ihre Promovierten

Lange hatten sie auf diesen Moment gewartet: Am Freitag, 7 Juli, konnten nun 70 Doktorinnen und Doktoren der Universität Osnabrück ihre hervorragende wissenschaftliche Leistung mit Freunden und Familie auf der Promotionsfeier in der Schlossaula und im Friedenssaal des Rathauses feiern.

Die Promotionsfeier ist ein besonderes Ereignis, bei dem die Universität die Leistungen der ehemaligen Promovendinnen und Promovenden würdigt. „Zusammen mit der Stadt möchten wir diesen Erfolg sichtbar machen und hoffen, dass die Absolventinnen und Absolventen ihrer Alma Mater auf ihrem weiteren Weg verbunden bleiben“, sagte Universitätspräsidentin Prof. Dr. Susanne Menzel-Riedl. Nach einer weiteren Begrüßung durch die Vizepräsidentin für Internationales, Diversität und wissenschaftliche Qualifikation, Prof. Dr. Andrea Lenschow, berichtete Dr. Lisa Wamhoff in einer kurzweiligen Rede von ihrer eigenen Promotionszeit und verwies darauf, dass sie ohne die Unterstützung von Familie und Freunden die Arbeit nicht so erfolgreich hätte abschließen können.

Als besonderes Zeichen der Verbundenheit mit der Universität wurde auch dieses Jahr wieder der akademische Schal in roter Seide auf schwarzer Baumwolle an die Doktorinnen und Doktoren verliehen. Der Schal, designt von Studierenden aus dem Fachgebiet Textiles Gestalten, wird in regionaler Handwerksarbeit auf einem historischen Jacquard-Webstuhl hergestellt. Sinnbildlich steht er für die besondere Verbindung von Uni und Stadt durch das im Zentrum stehende Osnabrücker Friedensrad, das mit einer Lilie und dem Uni-Logo kombiniert zum Symbol für Weisheit und Erkenntnis wird.

Anschließend an die Feierlichkeiten in der Schlossaula ging es durch die Innenstadt zum Rathaus. Auf der Rathaustreppe durften sich die Promovierten zusammen mit der Oberbürgermeisterin Katharina Pötter für das gemeinsame Foto präsentieren. Pötter verwies in ihrer Rede auf die enge Verbindung von Stadt und Universität und das Zusammenwirken von Wissenschaft und dem Friedensgedanken, der in der heutigen Zeit wichtiger denn je sei.
Nach dem Grußwort lud sie zum gemeinsamen Sektempfang und zum Eintrag in das Promotionsbuch ein, in dem sich künftig alle Doktorinnen und Doktoren verewigen können.
 
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Daniela Räuwer, Universität Osnabrück
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