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Pressemeldung

Nr. 177 / 2016

27. Juli 2016 : Wechsel an der Unispitze perfekt - Senat der Universität Osnabrück wählte zwei neue Vizepräsidenten

Mit großer Mehrheit hat der Senat der Universität Osnabrück am Mittwoch, 27. Juli, zwei neue nebenberufliche Vizepräsidenten gewählt. Die Biologin Prof. Dr. Susanne Menzel und der Berufspädagoge Prof. Dr. Thomas Bals werden am 1. Oktober ihre Amtsgeschäfte aufnehmen. Universitätspräsident Prof. Dr. Wolfgang Lücke gratulierte den neuen Präsidiumsmitgliedern zur Wahl: »Die neue Konstellation im Präsidium ist ideal, um die Geschicke der Universität in den kommenden Jahren erfolgreich voran zu bringen.«

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© Universität Osnabrück / Elena Scholz

Universitätspräsident Prof. Dr. Wolfgang Lücke (l.) gratuliert den Vizepräsidenten Dr. Wilfried Hötker, Prof. Dr. Susanne Menzel und Prof. Dr. Thomas Bals (r.) zu ihrer Wahl.

Für Prof. Menzel, die als Nachfolgerin von Prof. Dr. May-Britt Kallenrode den Bereich Forschung und Nachwuchsförderung vertreten soll, stimmten 17 der 18 Senatsmitglieder (1 Enthaltung). Prof. Bals, zuständig für das neugeschaffene Ressort Hochschulentwicklung und Strategie, konnte 16 Stimmen (1 Gegenstimme, 1 Enthaltung) auf sich vereinen. Gleichzeitig stimmte der Senat der Verlängerung der Amtszeit des hauptamtlichen Vizepräsidenten für Personal- und Finanzverwaltung, Dr. Wilfried Hötker, um weitere acht Jahre zu (16 Ja-Stimmen, 2 Enthaltungen).

Der Hochschulrat der Universität Osnabrück wird sich in seiner Sitzung am 26. August mit den Senatsbeschlüssen befassen. Eine Bestätigung durch das Wissenschaftsministerium steht noch aus.

Prof. Dr. Susanne Menzel studierte von 1996 bis 2002 die Fächer Biologie, Pädagogik und Englisch an den Universitäten Münster, Dakar (Senegal) und dem College of William and Mary (U.S.A.) im höheren Lehramt und  Magisterstudiengang. Von 2004 bis 2007 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Biologiedidaktik der Georg-August-Universität Göttingen (Promotion 2007),  danach postgraduierte Stipendiatin im DFG-Graduiertenkolleg »Passungsverhältnisse schulischen Lernens«. 2008 kam sie als Juniorprofessorin nach Osnabrück, seit 2011 (nach Rufablehnungen in Gießen und Köln) ist sie Professorin für Biologiedidaktik an der Universität Osnabrück.

Prof. Dr. Thomas Bals studierte von 1977 bis 1983 Wirtschaftspädagogik (Abschuss: Erstes Staatsexamen) und Psychologie (Abschluss: Dipl.-Psych.) an der Universität Köln. Er war dann zunächst in Köln und ab 1985 in Osnabrück wissenschaftlicher Angestellter bzw. Akademischer (Ober)Rat. Nach seiner Promotion (1989) und Habilitation (1995) wurde Bals zum außerplanmäßigen Professor (1998) im Fachgebiet Berufs- und Wirtschaftspädagogik an der Universität Osnabrück ernannt. Im Jahr 2002 erfolgte die Berufung zum Hochschuldozenten für »Medizin- und Pflegepädagogik« in der Fakultät Erziehungswissenschaften an der Technischen Universität Dresden. Seit April 2009 hat er die Professur für Berufspädagogik im Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften an der Universität Osnabrück inne.

Von April bis September 2012 war Bals Visiting Scholar am European Institut der School of International and Public Affairs (SIPA) an der Columbia University/ New York. Seit April 2015 ist er Dekan des Fachbereichs Erziehungs- und Kulturwissenschaften und seit April diesen Jahres zugleich Dekanesprecher. 

Weitere Informationen für die Medien:
Dr. Utz Lederbogen, Pressesprecher der Universität Osnabrück,
Neuer Graben 29 / Schloss, 49076 Osnabrück,
Telefon: +49 541 969 4370,
E-Mail: utz.lederbogen@uni-osnabrueck.de