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Pressemeldung

Nr. 249 / 2018

30. November 2018 : Numismatische Kommission der Länder in der Bundesrepublik Deutschland zeichnet Osnabrücker Historiker aus

Der Historiker PD Dr. Sebastian Steinbach wurde am 22. November mit dem Walter-Hävernick-Preis für seine an der Universität Osnabrück verfasste Habilitationsschrift zum Geldwesen des spanischen Westgotenreiches in der Völkerwanderungszeit ausgezeichnet.

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© Elke Bannicke/Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin

Sebastian Steinbach mit den weiteren Preisträgern Johannes Hartner und Torsten Bendschus erhält den Walter-Hävernick-Preis von Dieter Klose, dem Vorsitzenden der Numismatischen Kommission (v.l.n.r.).

„Die Arbeit zeigt in besonderer Weise auf, welche Bedeutung die Numismatik in Kombination mit der Wirtschafts- und Geldgeschichte für die Erforschung des Mittelalters hat“, erläuterte Laudator Ralf Wiechmann für die Numismatische Kommission der Länder in der Bundesrepublik Deutschland. Die Übergabe der Urkunde und Medaille fand im Rahmen eines Festaktes zur 150-Jahrfeier des Münzkabinetts der Staatlichen Museen Berlin im Bode-Museum statt, zu der zahlreiche Gäste und Vertreter der großen numismatischen Sammlungen aus dem In- und Ausland angereist waren. Steinbach vertritt derzeit eine Professur für Mittelalterliche Geschichte an der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg.

Weitere Informationen für die Redaktionen:
PD Dr. Sebastian Steinbach
derzeit: Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Historisches Seminar Grabengasse 3-5 (Zimmer 227)
69117 Heidelberg
sebastian.steinbach@uni-osnabrueck.de