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Pressemeldung

Nr. 265 / 2016

13. Dezember 2016 : Kunsthistorisches Mentoring - Universität Osnabrück arbeitet mit Heilpädagogischer Hilfe zusammen

Das Kunsthistorische Institut der Universität Osnabrück hat im Rahmen des Projekts »KunstContainer+« ein Mentoring-Programm zur Förderung künstlerisch begabter Menschen mit Assistenzbedarf eingerichtet. Die Universität arbeitet in diesem Projekt eng mit der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück zusammen.

Studierende engagieren sich als Mentorinnen und Mentoren und stehen den Künstlerinnen und Künstlern beratend und unterstützend zur Seite. »Individuell auf die Mentees zugeschnitten sowie den studienbezogenen Kompetenzen und Erfahrungen der Mentorinnen und Mentoren entsprechend, werden kunsthistorische Kompetenzen in verschiedenen Formaten vermittelt und Zugänge zur Teilhabe an kulturellen Angeboten in der Stadt und der Region geöffnet«, so erläutert Prof. Dr. Helen Koriath.

Die Mentees können ihre Mentorinnen und Mentoren auch in Lehrveranstaltungen der Kunstgeschichte begleiten. Die ehrenamtlichen Mentorinnen und Mentoren verbinden in ihrer Tätigkeit fachliche Vermittlung mit sozialem Engagement. »Sie leisten damit einen Beitrag auf dem Weg zur Inklusion und werden nach dem Prinzip des Service Learning für die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung sensibilisiert«, so die Kunsthistorikerin.  

Vergangene Woche waren die an dem Programm teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler aus dem KunstContainer in der Universität zu Gast und konnten Einblicke in Bereiche der kunsthistorischen Lehre und Forschung gewinnen und den Universitätsalltag sowie das Studienumfeld ihrer Mentorinnen und Mentoren kennenlernen.

Weitere Informationen für die Medien:
Prof. Dr. Helen Koriath, Universität Osnabrück,
Kunsthistorisches Institut,
Katharinenstraße 5, 49074 Osnabrück,
Tel. +49 541 969 4441,
E-Mail: hkoriath@uni-osnabrueck.de