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Pressemeldung

Nr. 147 / 2018

24. Juli 2018 : 32.000 Euro für Nachwuchstalente - OLB-Stiftung lobt Wissenschaftspreis aus

Zum zehnten Mal verleiht die OLB-Stiftung der Oldenburgische Landesbank AG (OLB) ihren Wissenschaftspreis. Aus diesem Anlass gibt es zusätzlich den Sonderpreis „Digitalisierung“. Damit erhöht sich das Preisgeld für wissenschaftliche Nachwuchstalente von bisher 22.000 Euro auf 32.000 Euro. Der Präsident der Universität Osnabrück, Prof. Dr. Wolfgang Lücke, und der Präsident der Hochschule Osnabrück, Prof. Dr. Andreas Bertram, rufen die Studierenden auf, sich möglichst zahlreich für den Wissenschaftspreis zu bewerben. Einsendeschluss ist der 30. November. Ausschreibung unter www.olb.de/stiftung.

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© OLB-Stiftung/ Daniel Meier

Prof. Dr. Andreas Bertram (Präsident der Hochschule Osnabrück), Prof. Dr. Wolfgang Lücke (Präsident der Universität Osnabrück) und Frank Uhlhorn (Mitglied der regionalen Geschäftsleitung der OLB) rufen die Studierenden auf, sich für den OLB-Wissenschaftspreis zu bewerben (von links).

„Mit dem Sonderpreis Digitalisierung möchte die OLB-Stiftung Arbeiten würdigen, die sich mit den Herausforderungen der Digitalisierung in den Branchen Mobilität, Energie, Landwirtschaft und Produktion befassen“, so Karin Katerbau, Vorstandsvorsitzende der OLB-Stiftung: „Dazu gehören zum Beispiel die Themen IT-Sicherheit, Datensouveränität, Big Data, Data Analytics, künstliche Intelligenz oder Cloud Computing.“ Dabei sollen neben den technologischen Aspekten auch die damit verbundenen veränderten Kundenerwartungen, neue Wettbewerber und Geschäftsmodelle sowie Einflüsse auf die Gesellschaft beleuchtet werden.

Die OLB-Stiftung möchte gerade mit dem Sonderpreis Digitalisierung Arbeiten auszeichnen, mit denen sich Studierende und Doktorranden am Puls der Zeit bewegen. Bewerben können sich ab sofort alle Absolventen der staatlich anerkannten Universitäten und Hochschulen im Nordwesten, die seit dem 15. August 2016 eine wissenschaftliche Abschlussarbeit (Diplom-, Magister-, Staatsexamens-, Bachelor-, Master- oder Doktorarbeit) vorgelegt haben. Diese muss im Urteil der Universität und Hochschule qualitativ herausragen. Doppelverfasserschaften sind ausgeschlossen.

Zur Beurteilung der Arbeiten werden je nach Fachbereich mehrere Kriterien herangezogen: Innovationsgrad, Theorie/Grundlagenforschung, Praxisrelevanz, Nutzen für Umwelt und Gesellschaft, Wirtschaftlichkeit, Form der Darstellung und Themenbezug. Bewertet wird nicht nur das (fach-) wissenschaftliche Niveau der Arbeit, sondern auch ihre gesellschaftliche Bedeutung, der Mut bei der Wahl des Ansatzes und die Fähigkeit, Themen besonderer Art zu entwickeln und überzeugend darzustellen.

Über die Vergabe der Preissumme von insgesamt 32.000 Euro entscheidet eine renommierte unabhängige Jury. Ihr gehören an: Prof. Dr. Walter Berka (Universität Salzburg), Prof. Dr. Friederike Hassauer (Institut für Romanistik der Universität Wien), Prof. Dr. Sebastian Lehnhoff (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg / Offis), Prof. Dr. Axel Meyer (Fachbereich Biologie der Universität Konstanz), Prof. em. Dr. Jürgen Mittelstraß (Konstanzer Wissenschaftsforum, Universität Konstanz), Prof. em. Dr. Joachim Treusch (Jacobs University Bremen) und Prof. Dr.-Ing. Werner Wiesbeck (Karlsruhe Institute of Technology). 

Weitere Informationen für die Redaktionen:
Daniel Meier, Pressearbeit OLB-Wissenschaftspreis,
Tel.: +49 163 288 5688,
E-Mail: info@med8.de