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Pressemeldung
Nr. 22 / 2019
04. Februar 2019 : Selbst- und Fremdbestimmung im Zeitalter künstlicher Intelligenz - Osnabrücker Rechtswissenschaftler Prof. Busch nimmt an Podiumsdiskussion der Datenethikkommission der Bundesregierung teil
Am Donnerstag, 7. Februar, veranstaltet die Datenethikkommission im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz eine öffentliche Tagung zum Thema „Selbst- und Fremdbestimmung im Zeitalter künstlicher Intelligenz“. Bei der Tagung wird der Osnabrücker Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Christoph Busch u.a. mit Prof. Dr. Urs Gasser (Harvard Law School) und Prof. Dr. Katharina Zweig (Mitgründerin von AlgorithmWatch) über den Regulierungsbedarf bei algorithmenbasierten Entscheidungssystemen diskutieren.
Der zunehmende Einsatz von Algorithmen und künstlicher Intelligenz wirft zahlreiche ethische und rechtliche Fragestellungen auf. Die im September 2018 von der Bundesregierung eingesetzte Datenethikkommission soll daher bis Herbst 2019 ethische Leitlinien für Datenpolitik, den Umgang mit Algorithmen und künstlicher Intelligenz entwickeln. Vorschläge zur Algorithmenregulierung hat Prof. Busch im Frühjahr 2018 in einer Studie im Rahmen des BMBF-Projekts „Assessing Big Data“ (ABIDA) vorgelegt (www.abida.de/de/blog-item/gutachten-algorithmic-accountability).
Ein Livestream der Tagung der Datenethikkommission wird am 7. Februar ab 10 Uhr unter der Adresse www.bmjv.de/Datenethikkommission angeboten.
Weitere Informationen für die Redaktionen:
Prof. Dr. Christoph Busch, Maître en Droit, Universität Osnabrück,
European Legal Studies Institute,
Süsterstraße 28, 49074 Osnabrück,
Tel.: +49 541 969-6055 ,
E-Mail: christoph.busch@uni-osnabrueck.de