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Pressemeldung

Nr. 106 / 2017

06. Juni 2017 : Planungssicherheit bis 2021 - Universität Osnabrück unterzeichnete Hochschulentwicklungsvertrag

Ministerpräsident Stephan Weil hat am Dienstag (6.6.) gemeinsam mit Wissenschaftsministerin Gabriele Heinen-Kljajić und den Präsidentinnen und Präsidenten der niedersächsischen Hochschulen den neuen Hochschulentwicklungsvertrag unterzeichnet. Die Universität Osnabrück wurde von Präsident Prof. Dr. Wolfgang Lücke in Hannover vertreten.

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© MWK / Sven Brauers

Präsident Prof. Dr. Wolfgang Lücke unterzeichnete für die Universität Osnabrück den neuen Hochschulentwicklungsvertrag.

»Die Universität Osnabrück erhält mit diesem Vertrag Planungssicherheit bis 2021 und kann jährlich mit finanziellen Landeszuweisungen auf dem Niveau des Haushalts von 2018 rechnen«, zeigte sich Universitätspräsident Lücke mit dem Verhandlungsergebnis zufrieden. Besonders wichtig war ihm die Übernahme höherer Personalkosten aus Besoldungs- und Tarifsteigerungen, die jetzt in dem Vertrag verankert ist.

Zudem enthält der neue Vertrag ergänzende Vereinbarungen, um gesellschaftlichen Herausforderungen wie der Digitalisierung, der notwendigen Stärkung der Infrastruktur und dem großen Bedarf an mathematisch, naturwissenschaftlich und technisch ausgebildeten Fachkräften zu begegnen.

Die Verlängerung des Hochschulentwicklungsvertrages stelle einen wichtigen Erfolg in der Zusammenarbeit der LandesHochschulKonferenz mit der Landesregierung dar, so ihr Vorsitzender Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang-Uwe Friedrich. Besonders hob er den Geltungszeitraum über das Inkrafttreten der Schuldenbremse und das Ende des Hochschulpaktes hinaus hervor. Dankbar seien die Hochschulen zudem für die Zusagen zur Baufinanzierung und die Öffnungsklausel bei der Verwendung von Studienqualitätsmitteln.

Der erste Hochschulentwicklungsvertrag war 2013 unterzeichnet worden. Er beinhaltete beispielsweise, die Abschaffung der Studienbeiträge. Als Ersatz stellte das Land Niedersachsen adäquat Studienqualitätsmittel zur Verfügung, die der Verbesserung von Studium und Lehre zugutekommen.

Weitere Informationen für die Redaktionen:
Utz Lederbogen, Pressesprecher der Universität Osnabrück,
Neuer Graben 29, 49074 Osnabrück,
Tel.: +49 541 969 4370
E-Mail: utz.lederbogen@uni-osnabrueck.de