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Pressemeldung

Nr. 208 / 2017

01. November 2017 : Internationaler Austausch in der Migrationsforschung - Start des Programms „European Master in Migration Studies“

Am Freitag, 3. November, wird im Friedenssaal des Osnabrücker Rathauses offiziell das europäische Austauschprogramm European Master in Migration Studies (EuMIGS) gestartet. Ziel des Programms ist es, die Mobilität und das länderübergreifende Lernen von Studierenden sowie den Austausch von Lehrenden verschiedener Institute im Bereich der Migrationsforschung zu fördern.

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© Universität Osnabrück / Uwe Lewandowski

Ein internationales Austauschprogramm zur Migrationsfoschung startet jetzt an zehn europäischen Hochschulen.

Nach Grußworten der Vizepräsidentin der Universität Osnabrück, Prof. Dr. Martina Blasberg-Kuhnke, des Bürgermeisters der Stadt Osnabrück, Burkhard Jasper, und des Direktors des europäischen IMISCOE-Forschungsnetzwerks, Dr. Peter Scholten (Erasmus Universität Rotterdam) werden die drei besonderen Elemente des EuMIGS vorgestellt: das neue Netzwerk der Masterstudiengänge zum Thema Migration in Europa, das Double Degree-Programm und das Erasmus+-Abkommen zwischen den beteiligten Universitäten.

Anschließend berichten Studierende von ihren Erfahrungen mit Studienaufenthalten an anderen Migrationsforschungsinstituten in Europa. Höhepunkt ist die symbolische Unterzeichnung des »Memorandum of Understanding« für die Zusammenarbeit im Netzwerk durch die Vizepräsidentin sowie die Vertreterinnen und Vertreter der Partnerprogramme in den anderen Ländern. Das Netzwerk umfasst derzeit zehn Masterstudiengänge in acht Ländern.

»Der 2004 gestartete Masterstudiengang Internationale Migration und Interkulturelle Beziehungen (IMIB) an der Universität Osnabrück ist einer der ersten innerhalb der stark interdisziplinär ausgerichteten Migrationsstudien in Europa und daher in besonderer Weise geeignet, diese europäische Initiative zu starten«, so der Direktor des Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien, Prof. Dr. Andreas Pott.

Die ersten Studierenden, die ihr zweites Studienjahr an einem der Partnerinstitute verbringen und auch dort einen Studienabschluss erwerben, werden im Rahmen des neuen EuMIGS-Programms im Herbst 2018 mobil werden. »Dies ist Teil der Internationalisierungsstrategie der Universität Osnabrück und wird den Bekanntheitsgrad der Stadt in Europa maßgeblich erhöhen«, so die Vizepräsidentin Prof. Blasberg-Kuhnke.

Weitere Informationen für die Medien:
Prof. Dr. Andreas Pott, Dr. Jens Schneider, Universität Osnabrück,
Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS),
Neuer Graben 19/21, 49074 Osnabrück,
Tel. +49 541 969 4377,
E-Mail: imis@uni-osnabrueck.de