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Pressemeldung

Nr. 214 / 2015

10. September 2015 : Wie lässt sich populäre Musik analysieren? International Summer School an der Uni

Was macht einen Hit zum Hit? Warum wollen Hörerinnen und Hörer zu einem Song tanzen, trainieren oder träumen, ihn beim Autofahren oder auch einfach nur beim Aufräumen hören? Welche „message“ vermittelt eine Band? Fragen zur Gestalt und zum Umgang mit populärer Musik geht vom 14. bis 18. September die internationale Summer School für Graduierte „Methods of Popular Music Analysis“ nach, die vom Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik der Universität Osnabrück und der deutschen Gesellschaft für Popularmusikforschung (GfPM) veranstaltet wird.

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© Fotolia / Rawpixel

Die VolkswagenStiftung fördert die Veranstaltung und macht es möglich, dass junge Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus aller Welt nach Osnabrück reisen und hier für eine Woche arbeiten können. Organisiert wird die Summer School von Prof. Dr. Dietrich Helms (Universität Osnabrück), Dr. André Doehring und Dr. Ralf von Appen (beide Universität Gießen).

Aus einer großen Zahl von Bewerbungen wurden insgesamt 25 exzellente Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Postgraduiertenstatus ausgewählt, die aus Neuseeland, Süd- und Nordamerika sowie aus Europa kommen. Als Dozenten sind international bekannte Experten eingeladen, unter anderem Anne Danielsen (Norwegen), Allan F. Moore (Großbritannien) sowie Walter Everett (USA), die in Seminaren und Gruppen-Workshops anhand aktueller Popmusik verschiedenster Genres über geeignete Methoden und Fragestellungen der Analyse berichten und aktiv mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern an eigenen Analysen arbeiten.

»Wir sind sehr gespannt auf die jungen Kolleginnen und Kollegen, die alle bereits an eigenen Forschungsprojekten arbeiten und eigene Ansätze und Methoden mitbringen«, so Mitorganisator Prof. Helms. »Wir freuen uns auf viele anregende Diskussionen.« Die diesjährige Summer School setzt eine Reihe fort, die 2011 ebenfalls in Osnabrück begann. Die Ergebnisse der ersten School, zusammengefasst in einem Buch mit 13 Modellanalysen aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sind vor kurzem in einem führenden englischen Fachverlag erschienen.       

Weitere Informationen für die Redaktionen:
Prof. Dr. Dietrich Helms, Universität Osnabrück
Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik
Neuer Graben / Schloss, 49076 Osnabrück
Tel. +49 541 969 4510
dietrich.helms@uni-osnabrueck.de
http://www.popular-music.uni-osnabrueck.de/startseite.html