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Pressemeldung

Nr. 2 / 2014

07. Januar 2014 : Vortrag: »Wie die neue Welt in die alte kam – Beziehungen zwischen Hispanoamerika und Spanien im 18. Jahrhundert«

Am Mittwoch, 15. Januar, lädt das Interdisziplinäre Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit (IKFN) der Universität Osnabrück zum dritten Vortrag der aktuellen Reihe. Unter dem Titel »Wie die neue Welt in die alte kam – Beziehungen zwischen Hispanoamerika und Spanien im 18. Jahrhundert« spricht die Romanistin Prof. Dr. Susanne Schlünder (Universität Osnabrück) um 18.15 Uhr im Zimeliensaal der Universitätsbibliothek (Alte Münze 16 / Kamp, Raum 09/114).

Susanne Schlünder thematisiert das Verhältnis, das Spanien im 18. Jahrhundert zu seinen Kolonien in Amerika (Hispanoamerika) unterhält. Bislang geht es in der themenbezogenen Forschung zumeist recht einseitig darum, den 'Einfluss' barock geprägter Kultur spanischer Herkunft in den überseeischen Vizekönigreichen auszumachen. Der Vortrag will diese Perspektive umkehren und fragt nach der Bedeutung Hispanoamerikas für das Spanien des 18. Jahrhunderts. Im Fokus stehen kulturpolitische, epistemologische und alltagsweltliche Aspekte. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Die IKFN-Vortragsreihe zum europäischen Bild von der »Neuen Welt« wird am   22. Januar von Dr. Sabine Meyer (Universität Osnabrück) mit dem Thema »’Leben und Schicksale der Pokahuntas’ – eine amerikanische Indianerprinzessin in einem Roman der deutschen Aufklärung« abgeschlossen.

Weitere Informationen für die Redaktionen:
Prof. Dr. Wolfgang Adam, Universität Osnabrück
Interdisziplinäres Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit (IKFN)
Neuer Graben 19/21, 49069 Osnabrück
Tel: +49 541 969 4457
wadam@uni-osnabrueck.de
http://www.ikfn.uni-osnabrueck.de