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Pressemeldung

Nr. 241 / 2012

09. Oktober 2012 : Von Bach bis zur Kunstmusik der Gegenwart - Musikwissenschaftler der Uni Osnabrück hält Abschiedsvorlesung

Prof. Dr. Hartmuth Kinzler gilt als Experte für die Musik des 20. Jahrhunderts. Ein weiterer Schwerpunkt des Musikwissenschaftlers der Universität Osnabrück ist die Klaviermusik des 19. Jahrhunderts. »Es interessiert mich einfach, wie musikalische Gedanken und Techniken beschaffen sind und wie Komponisten auf ihre musikalischen Ideen kommen«, so, Prof. Kinzler, der am Freitag, 12. Oktober, um 16 Uhr im Musiksaal des Schlosses seine Abschiedsvorlesung zum Thema »Brubeck sagt ‚dziekuye’ [dziękuję] zu Chopin – ‚Points on Jazz’ und eine musikalische Idee« halten wird. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen.

Prof. Dr. Hartmuth Kinzler gilt als Experte für die Musik des 20. Jahrhunderts. Ein weiterer Schwerpunkt des Musikwissenschaftlers der Universität Osnabrück ist die Klaviermusik des 19. Jahrhunderts. »Es interessiert mich einfach, wie musikalische Gedanken und Techniken beschaffen sind und wie Komponisten auf ihre musikalischen Ideen kommen«, so, Prof. Kinzler, der am Freitag, 12. Oktober, um 16 Uhr im Musiksaal des Schlosses seine Abschiedsvorlesung zum Thema »Brubeck sagt ‚dziekuye’ [dziękuję] zu Chopin – ‚Points on Jazz’ und eine musikalische Idee« halten wird. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen.

Prof. Kinzler, geboren 1946 in Ulm, studierte Mathematik, Physik, Soziologie, Psychologie und Musikwissenschaften an der Universität Freiburg im Breisgau. In seiner 1976 eingereichten Doktorarbeit befasste er sich mit dem Zusammenhang von Satztechnik und Klavierspiel bei Fryderyk Chopin. In den folgenden Jahren war er zunächst Mitarbeiter beim Funkkolleg Musik, ab 1978 am Institut für Wertungsforschung an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz tätig, wo er in erster Linie auf dem Gebiet der kritischen Musikästhetik forschte. Von 1982 bis 1985 lehrte er an der Universität Wien. 1985 nahm er einen Ruf der Universität Osnabrück auf die Professur für Theorien der Musik und Musikanalyse an.

In zahlreichen Publikationen beschäftigte sich Kinzler mit den Werken der Wiener Klassik und Romantik sowie der musikalischen Moderne. Darüber hinaus arbeitete er lange Jahre an Analysen der Werke Fryderyk Chopins. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt des Musikwissenschaftlers liegt auf der Analyse des Werkes von György Ligeti. Auch in Zukunft will sich der Wissenschaftler vor allem Fragen aus dem Bereich der Musikanalyse widmen: »Das ist für mich deshalb so interessant, weil ich glaube, dass ohne eine gründliche analytische Befassung mit der Musik diese nicht adäquat verstanden werden kann.«

Weitere Informationen

Prof. Dr. Hartmuth Kinzler, Universität Osnabrück
Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik
Neuer Graben/Schloss, 49076 Osnabrück
Tel. +49 541 969 4249
hartmuth.kinzler@uni-osnabrueck.de