Nr. 187 / 2011

19. Mai 2011 : Verbindungen – textile Aspekte künstlerischer Arbeit - Uni Osnabrück: Textiles Gestalten lädt zum Gastvortrag ein

Wo liegen Verbindungen zwischen Kunst und textilem Arbeiten? Dieser Frage geht Kati Gausmann, Künstlerin und Designerin, im Rahmen eines Gastvortrags des Fachgebiets Textiles Gestalten der Universität Osnabrück nach. Sie referiert am Mittwoch, 25. Mai, um 18.15 Uhr, in Raum 217 im Gebäude an der Seminarstraße 33. Kati Gausmann wird ihren Weg von der Bekleidungsgestaltung zur Bildenden Kunst anhand von Bildern ihrer Arbeiten aufzeigen. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen.

Wo liegen Verbindungen zwischen Kunst und textilem Arbeiten? Dieser Frage geht Kati Gausmann, Künstlerin und Designerin, im Rahmen eines Gastvortrags des Fachgebiets Textiles Gestalten der Universität Osnabrück nach. Sie referiert am Mittwoch, 25. Mai, um 18.15 Uhr, in Raum 217 im Gebäude an der Seminarstraße 33. Kati Gausmann wird ihren Weg von der Bekleidungsgestaltung zur Bildenden Kunst anhand von Bildern ihrer Arbeiten aufzeigen. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen.

Nach einer Ausbildung zur Herrenmaßschneiderin in Osnabrück und dem Studium Mode Design in Berlin, entwickelte sich ihre gestalterische Arbeit in Richtung Bildhauerei. An der Kunsthochschule Berlin-Weissensee schloß sie 2004 als Meisterschülerin in der Freien Kunst ihr Studium ab. Durch die Kombination aus den Studiengängen fließen immer wieder textile Aspekte in die Arbeiten Gausmanns ein. Die zeitgenössische Künstlerin gewann 1999 den »Europäischen Wettbewerb für Textil- und Mode Design« in Apolda. Darauf folgten mehrere Stipendien, unter anderem 2008 ein Stipendium des Deutschen Akademischen Austausch Dienstes (DAAD) sowie 2010 ein Arbeitsstipendium des Kunstfonds Berlin.

Kati Gausmann verbindet in ihren Arbeiten textile Materialien und Techniken und nimmt die sozialen und psychologischen Funktionen des Zusammenhangs von Kleidung, Körper und Identität in den Blick. »Wir freuen uns sehr über diese interessante, anregende Begegnung in unserem Fachgebiet«, betont Prof. Dr. Bärbel Schmidt vom Fachgebiet Textiles Gestalten der Universität Osnabrück.