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07. Mai 2015 : »RoboDay« mit zwei Wettbewerben - Über 30 Teams starten am Samstag, 9. Mai

Gleich zwei Wettbewerbe werden beim »RoboDay« am kommenden Samstag, 9. Mai, in den Ausbildungswerkstätten der KME Germany GmbH & Co. KG in Osnabrück ausgetragen. Bei dem »RoboTec«-Wettbewerb (ab 10 Uhr) und der »World Robot Olympiad« (WRO) (ab 13 Uhr) gehen über 30 Teams aus der Region an den Start und können sich für das Deutschlandfinale im Juni in Dortmund qualifizieren. Das Institut für Informatik der Universität Osnabrück ist Mitveranstalter des »RoboDays.« Besucher sind zu dieser Veranstaltung herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei.

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© Foto / Technik begeisteert e. V.

Weitere Fotos unter www.worldrobotolympiad.de/medien-pressebilder

Ziel der Veranstaltung ist es, technik- und informatik-interessierten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, ihre Fähigkeiten im Bau und in der Programmierung von Robotern im Wettstreit mit andern Teams unter Beweis zu stellen. Durch die räumliche und zeitliche Verbindung der regionalen Robo-Tec mit der internationalen WRO, werden Teams auf allen Leistungsniveaus in allen Altersgruppen angesprochen. Der RoboDay wird vom Institut für Informatik der Universität Osnabrück und dem Verein Technik begeistert e. V., in Kooperation mit der Initiative »ProAusbildung« der Georgsmarienhütte GmbH, der KME und der Stadtwerke Osnabrück, ausgerichtet.

Die WRO Saison steht in diesem Jahr unter dem Motto »Robot Explorers«. Der Wettbewerb in Osnabrück findet in der sogenannten »Regular Category« in den Altersklassen Junior (13 – 15 Jahre) und Senior (16 – 19 Jahre) sowie erstmals in der »Open Category« statt. Bei der Regular Category bauen und programmieren die teilnehmenden Teams einen Roboter, welcher auf einem Parcours verschiedene Aufgaben lösen muss.

In der Open Category bauen die Teams ein Robotermodell, welches Menschen bei der Erkundung natürlicher Ressourcen in potenziell gefährlichen und unbekannten Umgebungen unterstützt. Hier ist Kreativität gefragt, denn zusätzlich zu LEGO Materialien dürfen Holz und Plastik zum Bau des Robotermodells verwendet werden. Auch müssen die Teams eine Dokumentation und einen Kurzfilm über ihr Projekt anfertigen. Alle Teams hatten seit der Aufgabenveröffentlichung im Februar Zeit, sich auf den Wettbewerb vorzubereiten. Teams, die sich für das Deutschlandfinale in Dortmund qualifizieren, haben die Möglichkeit, im Finale Startberechtigungen zum diesjährigen Weltfinale in Doha (Katar) zu erlangen.

Der zweite Wettbewerb »RoboTec« wird seit fünf Jahren im Wechsel von der Georgsmarienhütte GmbH, der KME und den Stadtwerken Osnabrück ausgerichtet. Auch die Universität Osnabrück ist in diesem Jahr Mitveranstalter. »Der Wettkampf bietet Teams die Möglichkeit, Erfahrungen bei Roboter-Wettbewerben zu sammeln«, so Dr. Michael Brinkmeier vom Institut für Informatik.

Der Wettkampf wird dabei, unabhängig vom Alter, in zwei Disziplinen ausgetragen. In der ersten Disziplin müssen die Roboter einem Netzwerk aus Linien folgen und Objekte in bestimmte Zielbereiche transportieren. In der zweiten Disziplin treten die Roboter im direkten Wettbewerb gegeneinander an und versuchen dabei Objekte in den Bereich des gegnerischen Teams zu schieben.

Die Wettbewerbe sind öffentlich, sodass Besucher herzlich willkommen sind. Oberhalb des Werksgeländes der KME (Klosterstr. 29, Osnabrück) stehen Parkplätze zur Verfügung.

Weitere Informationen für die Redaktionen:
Dr. Michael Brinkmeier, Universität Osnabrück,
Institut für Informatik.
Albrechtstr. 28, 49076 Osnabrück,
Telefon: 0541 / 969 7128,
E-Mail: michael.brinkmeier@uni-osnabrueck.de
Internet: http://www.informatik.uni-osnabrueck.de/arbeitsgruppen/didaktik_der_informatik/der_roboday.html