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Pressemeldung

Nr. 246 / 2012

14. Oktober 2012 : Robodance und digitale Spracherkennung - Der Technologietag 2012 bot faszinierende Einblicke in Forschung und Technik - 1039 Besucher kamen in die OsnabrückHalle

»Super, was man hier alles ausprobieren kann«, schwärmt der sechszehnjährige Robert Lade aus Sutthausen, während er einen mobilen Roboter über den Parcours lenkt. »Sehen, staunen, begreifen« lautete das Motto des Technologietages 2012, der am Sonntag (14.10.) 1039 Besucher in die OsnabrückHalle lockte. Ob Robodance, Ultraschalluntersuchungen an der Werkbank oder Fehlersuche beim Klavierspiel im Dreivierteltakt, die Universität und die Hochschule Osnabrück boten zusammen mit Firmen, Verbänden und Schulen der Region faszinierende Einblicke in Forschung und Technik.

»Super, was man hier alles ausprobieren kann«, schwärmt der sechszehnjährige Robert Lade aus Sutthausen, während er einen mobilen Roboter über den Parcours lenkt. »Sehen, staunen, begreifen« lautete das Motto des Technologietages 2012, der am Sonntag (14.10.) 1039 Besucher in die OsnabrückHalle lockte. Ob Robodance, Ultraschalluntersuchungen an der Werkbank oder Fehlersuche beim Klavierspiel im Dreivierteltakt, die Universität und die Hochschule Osnabrück boten zusammen mit Firmen, Verbänden und Schulen der Region faszinierende Einblicke in Forschung und Technik.

»Wir freuen uns über dieses sehr positive Echo. Der Technologietag hat gezeigt, woran unsere Wissenschaftler und Ingenieure derzeit forschen und arbeiten. Erfreulich viele Jugendliche konnten dies hier bei einem Rundgang erfahren. Vielleicht wirkt sich das bei der Berufswahl aus, so die beiden Initiatoren Prof. Dr. Oliver Vornberger (Universität Osnabrück) und Prof. Dr.-Ing. Clemens Westerkamp (Hochschule Osnabrück).

Mit den Themen Mobilität, Sicherheit, Gesundheit, Wohnen, Sport, Kommunikation, Kultur und Entertainment wurde beispielhaft gezeigt, wo und wie sehr Technik und Informatik in unserem Alltag präsent sind. Die vornehmlich jugendlichen Besucher erlebten »Technik zum Anfassen«, konnten in fünf mehrfach angebotenen Workshops selbst experimentieren, Roboter zusammenbauen und programmieren, die Faszination und Risiken von Social Communities kennen lernen sowie erfahren, wie eine Suchmaschine funktioniert.

Noreen Kreutzfeld (9 J.) war glücklich, einen Platz im Mikroskopier-Workshop ergattert zu haben: »Ich habe das erste Mal durch ein Mikroskop geschaut. Es war toll, das Bein einer Stubenfliege und Zwiebelhäute zu betrachten.« Till Nils Sturzenstein (9 J.) interessierten mehr die tanzenden Roboter. »Programmieren, etwas Kreatives ausdenken und durchführen, das finde ich toll.« Sebastian Stendap (15 J.) schaute sich nach möglichen Praktikumsstellen bei Unternehmen um. Und Annegret Zaun, die mit ihrem Enkel Enrique (13 J.) am 3D-Multitouchscreen das Lernspiel »Mathefass« ausprobierte, lobte das Konzept der Veranstaltung: »Auf spielerische Art und Weise die Neugier auf Technik und Naturwissenschaft zu wecken, ist eine ausgezeichnete Idee.«

Eine Vielzahl von Exponaten gab es zu bewundern: 3D-Stadtmodelle, die aus Laserdaten entstehen, vollautomatische Videoanalysen, Finanzmarktdaten, die sich vorhersagen lassen bis hin zu drahtlosen Sensornetzen. Auch die erste elektrohydraulische Allradlenkung mit Straßenzulassung konnte bestaunt werden. Schließlich stellten Osnabrücker Studierende ihren Elektro-Rennwagen vor, startklar für die nächste Runde auf dem Hockenheimring.

Firmen der Region informierten über zukunftsweisende Technologie zur Elektromobilität, die digitale Spracherkennung und zeigten faszinierende Technikbilder in 3D. Darüber hinaus präsentieren die Berufsbildenden Schulen des Landkreises Osnabrück (Brinkstraße), die Ursulaschule sowie das Gymnasium Carolinum eigene Exponate.Die Zentrale Studienberatung informierte über die Technik- und Informatik-Studiengänge an der Universität und Hochschule Osnabrück, die Technologie-Kontaktstelle über die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Auch die Vereine VDI und VDE waren mit eigenen Ständen vertreten.

Weitere Informationen

Prof. Dr. Oliver Vornberger, Universität Osnabrück,
Fachbereich Mathematik/Informatik,<br<Albrechtstraße 28, D-49069 Osnabrück,<br>Tel. +49 541969-2481, Fax +49 541 969-2481
oliver.vornberger@uni-osnabrueck.de
www.technologietag-osnabrueck.de