Hauptinhalt

Topinformationen

Pressemeldung

Nr. 184 / 2011

17. Mai 2011 : Qualitätspakt Lehre: Universität Osnabrück mit Verbundantrag erfolgreich - »eCULT« verbessert den Einsatz digitaler Lerntechnologien in der Lehre – 5,45 Millionen Euro Fördermittel

Die erste Antragsrunde des Bund-Länder Programms für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre ist entschieden: Die Universität Osnabrück als Koordinatorin erhält zusammen mit zehn weiteren Hochschulen und zwei Verbundpartnern für das Projekt »eCULT« 5,45 Millionen Euro. Das gab heute (17.5.) die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Annette Schavan, in Berlin bekannt. »Ziel des Projekts „eCompetence and Utilities for Learners and Teachers“ (eCULT) ist es, die an den niedersächsischen Hochschulen unterschiedlich vorhandenen Erfahrungen und Kompetenzen im Einsatz von digitalen Lerntechnologien auszutauschen und zu verbessern«, erläutert Projektkoordinator Dr. Andreas Knaden von der Universität Osnabrück, der sich über die Förderung freut.

Die erste Antragsrunde des Bund-Länder Programms für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre ist entschieden: Die Universität Osnabrück als Koordinatorin erhält zusammen mit zehn weiteren Hochschulen und zwei Verbundpartnern für das Projekt »eCULT« 5,45 Millionen Euro. Das gab heute (17.5.) die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Annette Schavan, in Berlin bekannt. »Ziel des Projekts „eCompetence and Utilities for Learners and Teachers“ (eCULT) ist es, die an den niedersächsischen Hochschulen unterschiedlich vorhandenen Erfahrungen und Kompetenzen im Einsatz von digitalen Lerntechnologien auszutauschen und zu verbessern«, erläutert Projektkoordinator Dr. Andreas Knaden von der Universität Osnabrück, der sich über die Förderung freut.

Internetbasierte Audio- und Videoaufzeichnungen finden zunehmend Eingang in die Hochschullehre. Aber auch die Weiterentwicklung der Lerntechnologien ist erforderlich. Die Plattformen sollen verbessert, der Support bei den niedersächsischen Verbundhochschulen gemeinsam geleistet werden. Im Projekt »eCULT« werden Didaktiker mit unterschiedlichem fachkulturellen Hintergrund zum Einsatz kommen, um zielgruppenspezifische Angebote zu entwickeln. »Diese bilden eine ideale Ergänzung der lokalen Angebote, die kaum eine solche fachwissenschaftliche Breite abbilden können«, ergänzt Knaden, Geschäftsführer des Zentrums für Informationsmanagement und virtuelle Lehre (virtUOS) an der Universität Osnabrück. Die Didaktiker werden wiederum von didaktisch-technischen Experten begleitet, die individuell zugeschnittene Schulungs- und Unterstützungsmaßnahmen anbieten.

Das »eCULT«-Projekt soll im Wintersemester starten und ist auf fünf Jahre angelegt. Die Gesamtkoordination liegt bei der Universität Osnabrück. Die Verbundpartner sind: Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Leibniz Universität Hannover, Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, Technische Universität Clausthal, Georg-August-Universität Göttingen, Hochschule Osnabrück, Hochschule Hannover, Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (Hildesheim/Holzminden/Göttingen), Universität Vechta, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, ELAN e. V. (Oldenburg), StudIP e. V. (Göttingen).

In der ersten Auswahlrunde des von Bund und Ländern getragenen »Qualitätspakts Lehre« werden 111 Hochschulen unterstützt. Der Bund stellt dafür rund 600 Millionen Euro zur Verfügung.

Weitere Informationen

Dr. Andreas Knaden, Universität Osnabrück,
Zentrum für Informationsmanagement und virtuelle Lehre (virtUOS),
Heger-Tor-Wall 12, 49074 Osnabrück,
Tel. +49 541 969 6500,
aknaden@uni-osnabrueck.de