Hauptinhalt

Topinformationen

Pressemeldung

Nr. 271 / 2015

09. November 2015 : Qualität in der Lehre - Universität Osnabrück weiter Partner im Netzwerk »Quality Audit«

Das Verbundprojekt Netzwerk »Quality Audit«, an dem die Universität Osnabrück als assoziierte Partnerhochschule beteiligt ist, kann in der zweiten Förderrunde des Bund-Länder-Programms für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre (»Qualitätspakt Lehre«) bis zum Jahr 2020 fortgeführt werden. Das Projekt wird mit rund einer Million Euro gefördert. Das gaben Bundeswissenschaftsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka und die Wissenschaftssenatorin des Landes Bremen, Prof. Dr. Eva Quante-Brandt, in Berlin bekannt.

Das Verbundprojekt Netzwerk »Quality Audit« ist ein Zusammenschluss von Universitäten, die sich wechselseitig bei der Weiterentwicklung ihrer Qualitätsmanagementsysteme für Lehre und Studium unterstützen. Dazu hat das Netzwerk verschiedene Verfahren des kollegialen Austausches entwickelt und erprobt. So fand am 8./9. Oktober der Benchlearning-Workshop »Lernen durch Praxisvergleich und Dialog« in Osnabrück unter Beteiligung von sieben Hochschulen aus dem gesamten Bundesgebiet statt. Der Austausch zwischen den Hochschulen ermöglicht die peer-gestützte externe Qualitätsentwicklung im Bereich von Lehre und Studium und stärkt die Fähigkeit der Universitäten, sich eigeninitiativ auf neue Aufgaben und Herausforderungen einzustellen.  

Für die zweite Förderperiode bis 2020 plant das Netzwerk unter der Ägide der Technischen Universität Kaiserslautern, der Leuphana Universität Lüneburg, der Universität Potsdam und der Universität des Saarlandes Saarbrücken weitere Universitäten in den Austausch einzubeziehen.  

Für den »Qualitätspakt Lehre« stellt die Bundesregierung für den Zeitraum von 2011 bis 2020 rund zwei Milliarden Euro zur Verfügung. Das Programm unterstützt bundesweit Hochschulen, die Betreuung der Studierenden und die Lehrqualität zu verbessern sowie die Erfolge der Studienreform zu sichern. Die Förderung war zunächst bis 2016 gewährt worden. Für eine Weiterförderung nach der ersten Förderrunde mussten sich alle geförderten Projekte einer Zwischenbegutachtung durch ein Gremium von Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Hochschulmanagement und Vertretern aus Studierendenschaft, Bund und Ländern stellen.  

Weitere Informationen für die Medien:
Prof. Dr. Joachim Härtling, Universität Osnabrück,
Vizepräsident für Studium und Lehre,
Neuer Graben / Schloss, 49069 Osnabrück,
Tel. +49 541 969 4855
E-Mail: vp.sl@uni-osnabrueck.de