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Pressemeldung

Nr. 117 / 2015

07. Mai 2015 : Prof. em. Dr. Erich Unglaub, Präsident der Internationalen Rilke-Gesellschaft, zu Gast im Germanistischen Kolloquium

Am Mittwoch, 20. Mai, findet im Schloss-Hauptgebäude, Neuer Graben 29, Raum 11/211, um 20 Uhr das Germanistische Kolloquium des Instituts für Germanistik der Universität Osnabrück statt. Prof. em. Dr. Erich Unglaub referiert über »›Handinneres‹ und ›Paume‹. Rilke-Gedichte in neuen Kontexten«. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Selten schreiben Lyriker in zwei verschiedenen Sprachen zum selben Thema. Bei diesen Gedichten von Rainer Maria Rilke ist dies der Fall. Die Texte – einmal auf Deutsch, einmal auf Französisch – zeigen nicht nur unterschiedliche dichterische Gestaltungen, sondern gehen auch auf poetologische und sprachliche Problemstellungen ein. Sie betreffen kulturpolitische Konflikte zwischen Deutschland und Frankreich in der Folge des Ersten Weltkriegs. Rilke gibt als Person und in seinem Werk Antworten.

Erich Unglaub (geb. 1947) ist Professor em. für Deutsche Literatur und ihre Didaktik an der Technischen Universität Braunschweig. Zudem ist er Präsident der Internationalen Rilke-Gesellschaft und Mitherausgeber der Blätter der Rilke-Gesellschaft.

Weitere Informationen für die Redaktionen:
Prof. Dr. Christoph König, Universität Osnabrück
Institut für Germanistik
Neuer Graben 40, 49074 Osnabrück
Telefon: +49 541 969 4030
christoph.koenig@uni-osnabrueck.de