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Pressemeldung

Nr. 186 / 2011

18. Mai 2011 : Osnabrücker Hochschulen öffnen sich weiter: Mehr Fach- und Führungskräfte für Hochschulbildung gewinnen - Erstes Spitzengespräch der Initiative »Offene Hochschulen Osnabrück«

Die Niedersächsische Landesregierung hat im vergangenen Jahr das Leitbild »Offene Hochschule« im Hochschulgesetz verankert. Ziel ist es, die wissenschaftliche Aus- und Weiterbildung stärker für Fach- und Führungskräfte zu öffnen. Bei einem ersten Spitzengespräch begrüßten die beiden Osnabrücker Hochschulen sowie die IHK, die Handwerkskammer, die Stadt und der Landkreis Osnabrück den Gesetzesvorstoß als eine große Chance, um die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in der Region zu stärken und gleichzeitig die persönlichen Entwicklungsziele der Lernenden zu unterstützen. Zur Umsetzung wird eine gemeinsame Initiative »Offene Hochschulen Osnabrück: Hochschulbildung als regionale Wirtschafts- und Bildungsraumförderung« angestrebt, die sich auf die gesamte Region Osnabrück, Emsland und Grafschaft Bentheim erstrecken soll.

Die Niedersächsische Landesregierung hat im vergangenen Jahr das Leitbild »Offene Hochschule« im Hochschulgesetz verankert. Ziel ist es, die wissenschaftliche Aus- und Weiterbildung stärker für Fach- und Führungskräfte zu öffnen. Bei einem ersten Spitzengespräch begrüßten die beiden Osnabrücker Hochschulen sowie die IHK, die Handwerkskammer, die Stadt und der Landkreis Osnabrück den Gesetzesvorstoß als eine große Chance, um die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in der Region zu stärken und gleichzeitig die persönlichen Entwicklungsziele der Lernenden zu unterstützen. Zur Umsetzung wird eine gemeinsame Initiative »Offene Hochschulen Osnabrück: Hochschulbildung als regionale Wirtschafts- und Bildungsraumförderung« angestrebt, die sich auf die gesamte Region Osnabrück, Emsland und Grafschaft Bentheim erstrecken soll.

Deutschland verfügt über ein anerkanntes System der beruflichen Aus- und Weiterbildung, das aber mit dem Hochschulsystem noch relativ schwach verzahnt ist. So bleiben Chancen, berufliche Karrieren auch über die Systemgrenzen hinweg zu gestalten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, vielfach ungenutzt. Hier sollen die Angebote der Offenen Hochschule gezielt ansetzen. »Diese Angebote können nur im Schulterschluss aller Beteiligten aus Bildung, Wirtschaft und Politik in der Region umgesetzt und weiterentwickelt werden«, verdeutlichte Universitätspräsident Prof. Dr.-Ing. Claus Rollinger. »Unser Ziel ist es, Studieninteressierten mit unterschiedlichen Bildungsbiographien ein Studium an der Universität Osnabrück oder der Hochschule Osnabrück zu ermöglichen. Darauf müssen sie umfassend vorbereitet werden.«

Bei der Gestaltung und Weiterentwicklung der Offenen Hochschule wollen die beiden Hochschulen, die Kammern sowie die Stadt und der Landkreis Osnabrück ihre Mitglieder und Einrichtungen zukünftig noch aktiver einbinden. Hochschulpräsident Prof. Dr. Andreas Bertram verwies in diesem Zusammenhang auf die jahrelange erfolgreiche Zusammenarbeit der Hochschulen mit Unternehmen, Kammern, berufsbildenden Schulen, Volkshochschulen und Kommunalverwaltungen. »Gemeinsam haben wir duale und berufsbegleitende Studiengänge, Weiterbildungsangebote, Studienberatung für Berufstätige oder Studienvorbereitungskurse etabliert. Das sind bereits wichtige Bereiche der Offenen Hochschule, auf denen wir weiter aufbauen können.« Ein weiteres Spitzengespräch ist in Kürze mit dem Landkreis Emsland und der Grafschaft Bentheim vorgesehen.

Für die nahe Zukunft ist angedacht, ein regionales Netzwerk »Offene Hochschule« zu etablieren und geeignete Angebote und Strukturen zu entwickeln, um bildungsinteressierte Personen für das Weiterlernen an der Hochschule zu gewinnen.