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Pressemeldung

Nr. 290 / 2013

05. Dezember 2013 : Nottelefon für Kinder und Jugendliche - Uni Osnabrück lädt zum Vortrag ein

Unter dem Titel »Kinder hinter den Schlagzeilen. Wenn der Berliner Notdienst Kinderschutz gerufen wird.«, setzt die Universität Osnabrück am Mittwoch, 11. Dezember, 16 Uhr in Raum 11/212 (Neuer Graben 29, Schloss) die Vortragsreihe »Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen in Krisensituationen« fort. Gäste sind willkommen. Der Eintritt ist frei.

Als deutschlandweit einziges öffentlich finanziertes, 24-stündiges Nottelefon zum Kinder- und Jugendschutz, welches jeden Tag rund um die Uhr erreichbar ist, ist es dem Berliner Notdienst Kinderschutz möglich, täglich einer Vielzahl von Kindern und Jugendlichen in akuten Notlagen und längerfristigen Problemsituationen zur Seite zu stehen und bei der Lösung von Problemen behilflich zu sein. Die Vortragende Beate Köhn zeigt das weite Spektrum der Hilfseinsätze auf und verdeutlicht, in welchen Situationen Nachbarn und Fachkräfte den Notdienst in Anspruch nehmen können und sollen.  

»In unseren Bildungseinrichtungen bestehen häufig wenig konkrete Vorstellungen von den Erfahrungen und dem Fähigkeitsspektrum, das Kinder und Jugendliche in ihren inneren und äußeren Notlagen erwerben. Beate Köhn wird Beispiele aus der Perspektiven der betroffenen Kinder und Jugendlichen rekonstruieren«, erklären Prof. Dr. Wassilis Kassis und Prof. Dr. Ulrike Graf.  

Veranstalter ist das Institut für Erziehungswissenschaft sowie die Forschungsstelle Primarpädagogik des Niedersächsischen Instituts für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe).    

Weitere Informationen für die Redaktionen:
Prof. Dr. Ulrike Graf, Universität Osnabrück,
Pädagogik des Grundschulalters,
Niedersächsischen Instituts für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe), Forschungsstelle Primarpädagogik,
Heger-Tor-Wall 9, 49074 Osnabrück,
Telefon: +49 541 969 4223,
E-Mail: ulrike.graf@uni-osnabrueck.de