Nr. 12 / 2012

17. Januar 2012 : Neue Wege in der Umweltbildung durch digitale Geomedien? - Uni Osnabrück: Tagung des Instituts für Geoinformatik und Fernerkundung (IGF)

Wie lassen sich digitale Geomedien in der Umweltbildung sinnvoll einsetzen? Mit dieser Frage befasst sich eine Tagung des Instituts für Geoinformatik und Fernerkundung (IGF) der Universität Osnabrück und der Pädagogischen Hochschule Heidelberg am 23. und 24. Februar im Zentrum für Umweltkommunikation (ZUK) der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) in Osnabrück.

Wie lassen sich digitale Geomedien in der Umweltbildung sinnvoll einsetzen? Mit dieser Frage befasst sich eine Tagung des Instituts für Geoinformatik und Fernerkundung (IGF) der Universität Osnabrück und der Pädagogischen Hochschule Heidelberg am 23. und 24. Februar im Zentrum für Umweltkommunikation (ZUK) der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) in Osnabrück.

Digitale Medien, allen voran das Internet, bilden einen elementaren Bestandteil unseres modernen Lebens und sind aus der Alltagswelt von Kindern und Jugendlichen nicht mehr wegzudenken. Ein eher neuer Zugang ist die Nutzung von digitalen Medien bei der realen Begegnung vor Ort. So verlagern sich durch den Einsatz mobiler Geräte wie beispielsweise Personal Digital Assistents (PDA's) oder Smartphones die klassischen Formen des so genannten E-Learnings ins Gelände. Aber auch der Einsatz von GPS-Geräten zur Orientierung und Datenerhebung sowie die Nutzung von Geographischen Informationssystemen (GIS), vor allem bei der Erfassung und Analyse von Rauminformationen, haben im Rahmen der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) an Relevanz gewonnen. Besteht jedoch tatsächlich ein Mehrwert durch den Einsatz dieser neuen Medien oder schließen sich digitale Medien und Naturerkundung im Rahmen von BNE gegenseitig aus? Diesen Fragen soll auf der Tagung grundsätzlich nachgegangen werden.

»Die Tagung wird von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gefördert und richtet sich an Lehrende aus dem schulischen und außerschulischen Bildungsbereich sowie an Fachdidaktiker«, führt Prof. Dr. Manfred Ehlers, Direktor des IGF, aus. »Sie bietet eine Plattform für die Entwicklung von Kriterien einer guten und innovativen Bildung im Bereich von Nachhaltigkeit.«

Das Tagungsprogramm beinhaltet neben Fachvorträgen und einem Markt der Möglichkeiten mit Best-Practice-Beispielen ausreichend Raum für Diskussionen zu den Potenzialen und Grenzen von digitalen sowie von mobilen Medien. Die Tagungsgebühr beträgt 45 Euro. Anmeldungen unter: www.contoo.de/en_US/congress/webpage/id/295/c_cult/de_DE oder beim IGF auf der Seite www.igf.uni-osnabrueck.de/index.php/de/institut/veranstaltungen