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Pressemeldung

Nr. 20 / 2012

20. Januar 2012 : Judith Zander liest Prosa - Berliner Autorin ist im Germanistischen Kolloquium der Uni Osnabrück zu Gast

Judith Zander, geboren 1980 in Anklam, gehört zu den spannendsten jungen Autorinnen deutscher Sprache. Am Mittwoch, 25. Januar, ist sie zu Gast im »Germanistisches Kolloquium« an der Universität Osnabrück. Sie liest aus ihrem Werk »oder tau« und trägt neue Prosa vor. Die Lesung beginnt um 19 Uhr im Hauptgebäude des Schlosses, Neuer Graben 29, Raum 213. Der Eintritt ist frei; die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich willkommen.

Judith Zander, geboren 1980 in Anklam, gehört zu den spannendsten jungen Autorinnen deutscher Sprache. Am Mittwoch, 25. Januar, ist sie zu Gast im »Germanistisches Kolloquium« an der Universität Osnabrück. Sie liest aus ihrem Werk »oder tau« und trägt neue Prosa vor. Die Lesung beginnt um 19 Uhr im Hauptgebäude des Schlosses, Neuer Graben 29, Raum 213. Der Eintritt ist frei; die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich willkommen.

Judith Zander studierte Germanistik, Anglistik sowie Mittlere und Neuere Geschichte in Greifswald und anschließend am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Neben dem Schreiben von Lyrik und Prosa übersetzt sie aus dem Englischen.

In ihrem Debütroman »Dinge, die wir heute sagten« zeichnet Judith Zander ein Bild des dörflichen Vorpommern. Drei Generationen erzählen vom Alltag in der Provinz – mit allen ihren sprachlichen Eigenheiten, die für Judith Zander Ausgangspunkt und Schlüssel zugleich sind, um eine provinzielle Eigenlogik im Beziehungsgeflecht der Dorfgemeinschaft, zwischen Ausbruch und Ausharren, zu komponieren. »Dinge, die wir heute sagten« wurde für den Deutschen Buchpreis nominiert und gewann den 3sat-Preis 2010.

Im letzten Jahr erschien ihr erster Gedichtband »oder tau«. Auch diese Texte sind voller regionaler Bezüge. Elegant lässt sie englische und plattdeutsche Versatzstücke einfließen, »zwanglos und unaufgeregt«, wie Carola Wiemers jüngst im Deutschlandradio Kultur anmerkte.

Weitere Informationen

PD Dr. Jochen Strobel,
Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft,
Neuer Graben 40, 49074 Osnabrück,
jochen.strobel@uni-osnabrueck.de