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Pressemeldung

Nr. 189 / 2013

02. August 2013 : Hommage für Maria-Theresia Piepenbrock

Die Universität Osnabrück würdigte ihre Ehrensenatorin anlässlich ihres 70. Geburtstages mit einer Ausstellung von Preisträgern des“ Piepenbrock Kunstförderpreises“. Das öffentlichkeitswirksame Engagement von Maria-Theresia Piepenbrock gilt besonders dem »Piepenbrock Kunstförderpreis« für Kunststudierende der Universität, der seit 19 Jahren vergeben wird.

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© Universität Osnabrück / Uwe Lewandowski

Gerührt von der Hommage: Maria-Theresia Piepenbrock (l.)

Die Wohltäterin der Universität Osnabrück, Maria-Theresia Piepenbrock (l.), zeigte sich sichtlich gerührt von der gelungenen Hommage.

Das Fach Kunst hatte unter Leitung von Prof. Claude Wunschik die Ausstellung konzipiert und zusammengestellt. Die ehemaligen Studierenden sind allesamt heute künstlerisch tätig und stellen regelmäßig aus. "Die Hommage für Maria-Theresia Piepenbrock zeigt, welche Entwicklung die Preisträger auch dank der Förderung genommen haben, dokumentiert so die Nachhaltigkeit des Preises und ermöglicht der Gönnerin ein Wiedersehen mit den Preisträgern", erklärt Universitätspräsident Prof. Dr.-Ing. Claus Rollinger.

Als Stifter können wir Impulse geben und Zeichen setzen – und das jenseits staatlicher Förderung und mit eigenen Akzenten", hatte Maria Theresia Piepenbrock bei einer der Preisverleihungen betont. Seit 1994 hat die Jury insgesamt 93 Kunstförderpreise für die Sparten Malerei, Zeichnung, Bildhauerei, Druckgrafik, Szenische Kunst, Medienkunst, Grafik-Design und Fotografie vergeben. "Für die Ausstellung im Osnabrücker Schloss wurden 16 Preisträgerinnen und Preisträger ausgewählt, ihre aktuellen künstlerischen Arbeiten zu zeigen", so Prof. Claude Wunschik. "Hauptaugenmerk bei der Auswahl war neben der Verfügbarkeit der Wunsch, die unterschiedlichen künstlerischen Sparten und Jahrgänge der Preisverleihung zu präsentieren."

Für alle war der Piepenbrock Kunstförderpreis die erste Auszeichnung in ihrer künstlerischen Karriere. »Es war eine folgenreiche und fruchtbare Initialzündung, der, wie die eindrucksvollen Biografien im Ausstellungskatalog zeigen, weitere Preise, Anerkennungen, Stipendien und Ankäufe für öffentliche und private Sammlungen folgten, verbunden mit zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland«, ergänzt Prof. Claude Wunschik.

Zu den langjährigen Jurymitgliedern des Piepenbrock Kunstförderpreises gehören Ursula Bode (Kunstkritikerin aus Essen), Prof. Dr. Klaus Dierßen (Fachgebiet Fotografie der Universität Hildesheim), Prof. Dr. Hans-Joachim Manske (Städtische Galerie Bremen), Prof. Thomas Rentmeister (Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, Freier Künstler, Berlin) sowie der Präsident der Universität Osnabrück.

Weitere Informationen:
Prof. Claude Wunschik
Universität Osnabrück
Fachbereich Kultur- und Geowissenschaften
Fachgebiet Kunst
Seminarstraße 33
49069 Osnabrück
Tel.: +49 0541 969-4225
Fax +49 541 969-4887
claude.wunschik@uni-osnabrueck.de