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Pressemeldung

Nr. 303 / 2012

11. Dezember 2012 : Gute und sehr gute Noten beim bundesweiten Forschungsrating - Wissenschaftsrat bewertete Forschungsqualität und Reputation der Anglistik und Amerikanistik der Universität Osnabrück

Gute und sehr gute Noten beim bundesweiten ForschungsratingWissenschaftsrat bewertete Forschungsqualität und Reputation der Anglistik und Amerikanistik der Universität OsnabrückDer Wissenschaftsrat hat die Ergebnisse des ersten Forschungsratings in den Geisteswissenschaften veröffentlicht. Betrachtet werden die Fächer Anglistik und Amerikanistik. Die Universität Osnabrück hat sowohl in der Englischen Sprachwissenschaft, den Amerikastudien, der Englischen Literatur- und Kulturwissenschaft sowie der Fachdidaktik gute bis sehr gute Ergebnisse erzielt. Untersucht wurden unter anderem die Forschungsqualität, die Reputation und der Transfer an außeruniversitäre Adressaten.

Gute und sehr gute Noten beim bundesweiten ForschungsratingWissenschaftsrat bewertete Forschungsqualität und Reputation der Anglistik und Amerikanistik der Universität OsnabrückDer Wissenschaftsrat hat die Ergebnisse des ersten Forschungsratings in den Geisteswissenschaften veröffentlicht. Betrachtet werden die Fächer Anglistik und Amerikanistik. Die Universität Osnabrück hat sowohl in der Englischen Sprachwissenschaft, den Amerikastudien, der Englischen Literatur- und Kulturwissenschaft sowie der Fachdidaktik gute bis sehr gute Ergebnisse erzielt. Untersucht wurden unter anderem die Forschungsqualität, die Reputation und der Transfer an außeruniversitäre Adressaten.

Der Direktor des Instituts für Anglistik und Amerikanistik (IfAA), Prof. Dr. Alexander Bergs, zeigt sich mit der Bilanz des Wissenschaftsrats sehr zufrieden: »Die dargestellten Ergebnisse des Ratings bestätigen sowohl das Votum der Wissenschaftlichen Kommission Niedersachsen als auch des CHE-Rankings. Die Anglistik und Amerikanistik in Osnabrück ist in den letzten Jahren nicht nur auf Landesebene, sondern auch über Niedersachsen hinaus zu einem ernstzunehmenden und international sichtbaren Standort mit klarem Profil und hoher Reputation avanciert.«

Gerade im Vergleich zu anderen Standorten mit ähnlichen Bedingungen seien die Leistungsdaten der Osnabrücker Anglistik und Amerikanistik als Resultat der Aufbauarbeit durchweg positiv zu bewerten. »Das Forschungsrating zeigt, dass das Fach in Osnabrück auf einem sehr guten Weg ist, und die Aufbauarbeit der letzten Jahre bereits deutliche und positive Effekte erzielt hat, vor allem im Bereich der Forschungsleistung und der Reputation.«

Besonders hervorzuheben sei, dass alle Subdisziplinen des Faches ähnlich positiv bewertet werden. »Das ist ein deutliches Zeichen für die gewachsene Einheit und die Identität des Instituts«, so Bergs. »Wir sind sehr froh und glücklich über das Erreichte, sehen dies aber zugleich auch als Ansporn, weiter an unserem Profil zu arbeiten, nicht nur zu den besten zehn, sondern vielleicht mittelfristig zu den besten fünf Instituten auf nationaler Ebene zu gehören.«

Insgesamt beteiligten sich 60 Hochschulen an dem Forschungsrating des Wissenschaftsrates. Das Gesamtvotum ist einhellig: die Anglistik und Amerikanistik in Deutschland ist »forschungsstark, international, interdisziplinär«. Die Evaluierung durch den Wissenschaftsrat verbindet qualitative mit quantitativen Erhebungen. So wurden von den Gutachterinnen und Gutachtern auch eingesandte Aufsätze und Buchkapitel berücksichtigt. Dies führt insgesamt zu einem sehr differenzierten Bild der Situation des Faches Anglistik/Amerikanistik.

Prof. Dr. Peter Schneck, der die Erhebung an der Universität Osnabrück koordinierte, erklärt: »Es handelt sich um eine Pilotstudie, die vor allem die Forschungsleistung, die nationale und internationale Vernetzung und das Renommee des Faches mit starken interdisziplinären Anteilen bundesweit sichtbar macht. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob und wie dieses sehr aufwändige Verfahren als Grundlage weiterer regelmäßig stattfindender Ratings Akzeptanz finden wird.«

Weitere Informationen

Prof. Dr. Alexander Bergs, Universität Osnabrück,
Direktor des Instituts für Anglistik und Amerikanistik (IfAA),
Neuer Graben 40, D-49069 Osnabrück,
Telefon: +49 541 969 4255
abergs@uni-osnabrueck.de