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Pressemeldung

Nr. 298 / 2011

18. August 2011 : Gott und Mensch: Gibt es Leben nach dem Tod? - Universität Osnabrück lädt ein zur Konferenz »Evil and Death in Light of Present and Future Existence«

Kann der Mensch über sich selbst bestimmen? Welche Rolle spielen die Erfahrungen des Bösen und des Todes in den verschiedenen religiösen und kulturellen Gemeinschaften der antiken Welt? Um diese anthropologischen Grundfragen geht es in der internationalen Konferenz »Evil and Death in Light of Present and Future Existence. Conceptions of the Human in Biblical, Early Jewish, early Christian, Greco-Roman and Egyptian Literature«, die vom 21. bis 25. August im Osnabrücker Schloss stattfindet.

Kann der Mensch über sich selbst bestimmen? Welche Rolle spielen die Erfahrungen des Bösen und des Todes in den verschiedenen religiösen und kulturellen Gemeinschaften der antiken Welt? Um diese anthropologischen Grundfragen geht es in der internationalen Konferenz »Evil and Death in Light of Present and Future Existence. Conceptions of the Human in Biblical, Early Jewish, early Christian, Greco-Roman and Egyptian Literature«, die vom 21. bis 25. August im Osnabrücker Schloss stattfindet. Geleitet wird die Veranstaltung von Dr. Ulrike Mittmann, Professorin für Neues Testament und Antike Religionsgeschichte an der Universität Osnabrück, und von Dr. Beate Ego, Professorin für Exegese und Theologie des Alten Testaments an der Ruhr-Universität Bochum. Interessierte sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.

Im Zentrum der Tagung steht die anthropologische Grundfrage nach dem Bösen und dem Tod in der biblischen, frühjüdischen, frühchristlichen, griechisch-römischen und ägyptischen Literatur in einer auf das Jenseits ausgerichteten Selbst- und Weltreflexion des Menschen. Weltweit renommierte Wissenschaftler werden an der Konferenz teilnehmen und die Beziehung zwischen Gott und Mensch im Horizont der Erfahrung von Leid und Tod in Vorträgen beleuchten. »In einem interdisziplinären Austausch wollen wir versuchen, die Besonderheiten des Menschenbildes der einzelnen religiösen und kulturellen Gemeinschaften herauszuarbeiten und die Beziehungen und Verknüpfungen in der Antike genauer zu untersuchen«, so Mittmann.

Höhepunkt der Tagung ist der öffentliche Festvortrag von Prof. Dr. Jörg Rüpke von der Universität Erfurt am Dienstag, 23. August, um 20.15 Uhr zum Thema »The Presence of Death in Lived Religion« im Vorlesungssaal des Schlosses (Raum 11/212). Auch hierzu wird herzlich eingeladen. Die Veranstaltung wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.

Weitere Informationen

Prof. Dr. Ulrike Mittmann, Universität Osnabrück
Neues Testament und Antike Religionsgeschichte
Institut für Evangelische Theologie
Neuer Graben/Schloss, 49069 Osnabrück
Tel. +49 541 969 4205
umittman@uni-osnabrueck.de