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Pressemeldung

Nr. 173 / 2014

14. August 2014 : Gemeinsam stärker: Auftakt der zweiten Runde des Mentoring-Programms für Doktorandinnen

Anlässlich des Auftaktes des zweiten Programm­durchlaufes des Mentorings für Doktoran­dinnen trafen sich Mentorinnen, Mentoren, Mentees und Interes­sierte der Universität Osna­brück vor kurzem zu einer Podiumsdiskussion.

Die Diskussion zum Thema »Karriereverläufe erfolg­reicher Frauen« zeigte, dass weder in der Wissenschaft noch in der Wirtschaft alle Schritte einer Karriere detailliert planbar sind. Gleichwohl lassen sich, so die Podiumsteil­nehmerinnen und -teilnehmer, einige wesentliche Faktoren für den beruflichen Aufstieg identifizieren. Hierzu gehören die Bereit­schaft, die sich bietenden Chancen auf dem beruflichen Weg bewusst zu ergreifen sowie der Wunsch, Verantwortung zu übernehmen.

Als förderlich für die Karriereentwicklung haben sich darüber hinaus die Wahrnehmung von speziellen Angeboten, wie Coaching oder Beratung sowie die gezielte Recherche nach neuen beruflichen Chancen erwiesen. Auch unterstützende und begleitende Personen spielen auf den Karrierewegen eine zentrale Rolle. In Bezug auf die Gestaltung der Vereinbarkeit von Privatleben und Karriere wurden ein gutes Zeitmanagement und klare Absprachen in der Partnerschaft als bedeutsam herausgestellt. Darüber hinaus wurde deutlich, dass die vielfach geforderte räumliche Mobilität eine große Heraus­forderung ist, die Mut und gleicher­maßen familiäre Flexibilität erfordert.

Die Gäste wurden einleitend von Prof.in Dr. May-Britt Kallenrode, Vizepräsidentin für Forschung und Nachwuchsförderung, der Gleichstellungsbeauftragten, Dr. Sabine Jösting, und Dr. Barbara Schwerdtfeger, Sachgebietsleiterin für Forschung und Nachwuchsförderung, begrüßt. Einen besonderen Dank richtete Professorin Kallenrode an die Mentorinnen und Mentoren: »Ihr Engagement und Ihre Erfahrungen sind es, die dieses Programm ermöglichen und die Mentees in ihrer Karriereentwicklung unterstützen. Sehr positiv ist insbesondere das Engagement der Mentorinnen und Mentoren aus Unternehmen, Verbänden und Stiftungen, die auch einmal den Blick auf Karrierepfade außerhalb des klassischen Wissenschaftssystems lenken.«

Die nächsten Netzwerkabende im Rahmen des Mentorings für Doktorandinnen finden zu den von den Mentees selbst gewählten Themen »Frauen in Führungspositionen – Welche Kompetenzen sind wichtig?« und »Wie lassen sich Karriere und Privat­leben gut miteinander vereinbaren?« statt.    

Weitere Informationen für die Redaktionen:
Dr. Elke Bertke, Universität Osnabrück
Gleichstellungsbüro, Mentoring-Programm
Neuer Graben 19/21, 49074 Osnabrück
Tel.: +49 541 969 6219
elke.bertke@uni-osnabrueck.de