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Pressemeldung

Nr. 78 / 2014

16. April 2014 : Gastvortrag: Identität und Soziale Netzwerke

»54 Personen gefällt dieses Bild«: Wie beeinflussen Facebook & Co. die Wahrnehmung, Identitätsbildung und sozialen Beziehungen junger Menschen? Welche Risiken und Chancen sind mit den neuen Medien verbunden? Diesen Fragen wird Prof. Dr. Franz-Josef Röll von der Hochschule Darmstadt in seinem Vortrag zum Thema »Identität und Soziale Netzwerke« am Freitag, 25. April, um 18.15 Uhr an der Universität Osnabrück in der Kolpingstraße 7, Raum B01, nachgehen.

Prof. Dr. Röll promovierte nach dem Studium der Diplompädagogik sowie Soziologie zum Thema Mythen und Symbole in populären Medien und war langjährig als Bildungsreferent für das Institut für Medienpädagogik und Kommunikation in Frankfurt a. M. tätig. Seit 1999 hat er eine Professur für Gesellschaftswissenschaften und Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt Neue Medien und Medienpädagogik an der Hochschule Darmstadt inne. Der Fokus seiner Arbeit richtet sich auf die Beschäftigung mit den gesellschaftlichen und sozialen Veränderungen durch den wachsenden und immer früher einsetzenden Einfluss neuer Medien. Neben der theoretischen Auseinander-setzung mit diesem Thema steht für Prof. Dr. Röll die Entwicklung handlungs-orientierter Modelle im Umgang mit den neuen Medien im Kontext der Kinder- und Jugend- sowie Bildungsarbeit im Vordergrund.

Die Veranstaltung richtet sich an alle, die im psychotherapeutischen, medizinischen oder psychosozialen Bereich tätig sind. Sie findet im Rahmen der regelmäßigen Gastvorträge der Weiterbildungsstudiengänge Psychotherapie der Universität statt und wird von Prof. Dr. Silja Vocks, der Leiterin der Weiterbildungsstudiengänge Psychotherapie der Universität Osnabrück und dem Organisationsleiter tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und analytisch begründete Verfahren, Prof. Dr. Josef Rogner, organisiert.

Die Weiterbildungsstudiengänge Psychotherapie organisieren regelmäßig Gastvorträge. Sie dienen dem Ziel, den Transfer aktueller wissenschaftlicher Entwicklungen in die Praxis zu fördern -  sowohl für in Ausbildung befindliche Psychotherapeuten als auch für erfahrene Kollegen aus dem psychotherapeutischen, medizinischen und psychosozialen Bereich.

Die Poliklinischen Psychotherapieambulanzen der Universität Osnabrück unter der Leitung von Prof. Dr. Henning Schöttke tragen, in enger Verzahnung mit den Weiterbildungsstudiengängen, zur deutlichen Verbesserung der hiesigen Versorgungslage der Behandlung psychisch erkrankter Menschen bei. In Kooperation mit dem Kinderhospital Osnabrück werden auch Kinder und Jugendliche versorgt. Seit 2002 wurden unter Begleitung erfahrener Supervisoren von Ausbildungsteilnehmern der Weiterbildungsstudiengänge Psychotherapie über 1700 Erwachsene und mehr als 900 Kinder und Jugendliche therapiert.

Die nächsten Ausbildungskurse zum Psychologischen Psychotherapeuten mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie und zum Kinder- und Jugendlichenpsychtherapeuten beginnen im Oktober 2014. Der Bewerbungszeitraum läuft seit dem 1. Januar 2014. Bewerbungen sind aktuell noch möglich.

Weitere Informationen für die Redaktionen:
Prof. Dr. Silja Vocks, Universität Osnabrück
Fachbereich Humanwissenschaften, Lehreinheit Psychologie
Knollstraße 15, 49069 Osnabrück
Tel. +49 541 969 4743
silja.vocks@uni-osnabrueck.de