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Pressemeldung

Nr. 106 / 2011

24. März 2011 : Für ein besseres Lehren und Lernen von Mathematik - Das Institut für Kognitive Mathematik forscht und lehrt auch im Reich der Mitte

»Wir freuen uns, die Forschung und Lehre im Bereich der Kognitiven Mathematik auch über die Universitäts- und Landesgrenzen hinaus fördern zu können«, so Prof. Dr. Inge Schwank vom Institut für Kognitive Mathematik (IKM) an der Universität Osnabrück. In der Tat hat das Institut seine Präsenz in China in den letzten Monaten und Wochen wesentlich ausgebaut – repräsentiert wird es dabei vor allem durch Prof. Schwank, die die Verankerung der Kognitiven Mathematik in verschiedenen chinesischen Einrichtungen in die Wege geleitet hat.

»Wir freuen uns, die Forschung und Lehre im Bereich der Kognitiven Mathematik auch über die Universitäts- und Landesgrenzen hinaus fördern zu können«, so Prof. Dr. Inge Schwank vom Institut für Kognitive Mathematik (IKM) an der Universität Osnabrück. In der Tat hat das Institut seine Präsenz in China in den letzten Monaten und Wochen wesentlich ausgebaut – repräsentiert wird es dabei vor allem durch Prof. Schwank, die die Verankerung der Kognitiven Mathematik in verschiedenen chinesischen Einrichtungen in die Wege geleitet hat.

Aus Anlass der Gründung eines gleichnamigen Instituts an der Shanghai Normal University wurde sie am 2. März bei einer Festveranstaltung zur Ehrenprofessorin ernannt. Die kognitiven Aktivitäten, die beim Lehren und Lernen von Mathematik eine Rolle spielen, bilden den Schwerpunkt von Forschung und Lehre am 1999 gegründeten Institut. So werden in verschiedenen Projekten zum Beispiel mathematische Denkprozesse in bestimmten Altersstufen analysiert oder unterschiedliche Modelle des Mathematikunterrichts untersucht und neu entworfen. Im Sommer 2010 war Schwank an der Gründung eines IKM an der Southwest University in ChongQing beteiligt, wo sie zwischen dem 4. und 6. März anlässlich einer Vortragsreihe zu Besuch war. Seit dem 10. März ist das Osnabrücker Institut nun auch an der ChongQing YuZhong No. 2 Experimental Elementary School präsent, die zur Forschungspartnerschule des Osnabrücker IKM ernannt wurde. Bei der Festveranstaltung, die zu diesem Anlass stattfand, hielt Prof. Schwank einen Vortrag und führte darüber hinaus während der gesamten Woche Unterrichts-Beratungsbesuche in der Schule durch.

Auch in Zukunft soll die Präsenz des Instituts in China weiter stabilisiert werden. »Die Kognitive Mathematik ist ein sehr wichtiger Forschungsbereich, durch den das Lehren und Lernen von Mathematik auf lange Sicht entscheidend verbessert werden kann«, ist sich Schwank sicher. »Ich werde mich deshalb auch weiterhin für die Entwicklung einer kognitionsorientierten und experimentell ausgerichteten Mathematikdidaktik in China einsetzen.« Nicht zuletzt wegen solcher Visionen ist sie im letzten Sommer zur Chefberaterin des Zentrums für Mathematikdidaktik – Forschung & Entwicklung der Chinesischen Gesellschaft für Pädagogik ernannt worden. Derzeit übt sie ihre Beratung in Peking in Form eines mehrtägigen Kolloquiums aus und wird sich am E-Learning-Programm des Chinese National Centers for Educational Technology mit zwei Unterrichtsstunden zur Kognitiven Mathematik beteiligen.

Weitere Informationen

Prof. Dr. Inge Schwank, Universität Osnabrück
Fachbereich Mathematik und Informatik
Albrechtstraße 28a, 49076 Osnabrück
Tel.: +49 541 969 2517
schwank@mathematik.uni-osnabrueck.de