Hauptinhalt

Topinformationen

Pressemeldung

Nr. 119 / 2014

06. Juni 2014 : »Englisch lernen, lesen und lehren im 18. Jahrhundert«: Vortrag mit Prof. Klippel aus München

Zum dritten Vortrag der Reihe »Anglotropismus im Alten Reich des 18. Jahrhunderts« lädt das Interdisziplinäre Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit (IKFN) der Universität Osnabrück am Mittwoch, 18. Juni, ein. Im Zimeliensaal der Universitätsbibliothek, Alte Münze 16/Kamp, wird Prof. Dr. Friederike Klippel (Ludwig-Maximilians-Universität München) um 18.15 Uhr referieren.

Sie betrachtet das Thema der britisch-hannoverschen Personalunion des 18. Jahrhunderts aus Perspektive der englischen Fachdidaktik. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen.

Im heutigen Europa lernen bereits Kindergarten- und Grundschulkinder Englisch; und Englisch ist in Alltag, Beruf und Wissenschaft überall präsent. Im 18. Jahrhundert war Englisch die »neue« Fremdsprache, die ganz allmählich neben dem Französischen und anderen Sprachen an Bedeutung gewann. Der Vortrag skizziert diesen Aufstieg der englischen Sprache aus unterschiedlichen Blickwinkeln: Wer lernte Englisch? Wozu wollte man Englisch lernen? Wie erwarb man sprachliche Fertigkeiten? Welche Vorstellungen herrschten über die erfolgversprechenden Wege des Sprachenlernens? Wo wurde Englisch unterrichtet?

Den Abschluss der Reihe bildet der Vortrag von Prof. Dr. Frank Druffner (Marbach) am 2. Juli 2014.

Weitere Informationen für die Redaktionen:
Prof. Dr. Wolfgang Adam, Universität Osnabrück
Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit (IKFN)
Neuer Graben 19/21, 49069 Osnabrück
Tel.: +49 541 969 4457
wadam@uni-osnabrueck.de
http://www.ikfn.uos.de