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Pressemeldung

Nr. 14 / 2013

15. Januar 2013 : Chancen Jugendlicher mit Migrationshintergrund - Uni Osnabrück: Forschungsprojekt des IMIS geht in die zweite Forschungsphase

Seit Mai 2012 wird am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien der Universität Osnabrück (IMIS) der Übergang von der Schule in den Beruf von Jugendlichen mit Migrationshintergrund untersucht. Auftraggeber ist das Niedersächsische Sozialministerium. In der ersten Phase der Studie stand die Region Osnabrück im Vordergrund, in der lokale Beispiele für eine gute Praxis des Übergangsmanagements ermittelt wurden. Auf der Grundlage der Ergebnisse ist das Forschungsprojekt nun bis Ende 2013 verlängert worden. In der zweiten Untersuchungsphase sollen weitere niedersächsische Regionen erforscht und übertragbare Handlungsansätze mit Praktikerinnen und Praktikern vor Ort entwickelt werden.

Seit Mai 2012 wird am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien der Universität Osnabrück (IMIS) der Übergang von der Schule in den Beruf von Jugendlichen mit Migrationshintergrund untersucht. Auftraggeber ist das Niedersächsische Sozialministerium. In der ersten Phase der Studie stand die Region Osnabrück im Vordergrund, in der lokale Beispiele für eine gute Praxis des Übergangsmanagements ermittelt wurden. Auf der Grundlage der Ergebnisse ist das Forschungsprojekt nun bis Ende 2013 verlängert worden. In der zweiten Untersuchungsphase sollen weitere niedersächsische Regionen erforscht und übertragbare Handlungsansätze mit Praktikerinnen und Praktikern vor Ort entwickelt werden.

Das Thema ist nicht nur angesichts des demographischen Wandels und des teilweise bereits eintretenden Fachkräftemangels hochaktuell. Darüber hinaus ist nachweisbar, dass Jugendliche mit Migrationshintergrund größere Schwierigkeiten beim Übergang ins duale System und damit schlechtere Chancen auf eine Berufsausbildung als junge Leute der Mehrheitsbevölkerung haben. »Da werden unschätzbare Potentiale nicht genutzt, und das schadet den Jugendlichen genauso wie der deutschen Wirtschaft«, sagt Teamleiter Prof. Dr. Andreas Pott.

Weitere Informationen

Prof. Dr. Andreas Pott, Universität Osnabrück
Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS)
Neuer Graben 19ab, 49069 Osnabrück
Telefon: +541 969 4384
imis@uni-osnabrueck.de