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Pressemeldung

Nr. 269 / 2013

07. November 2013 : 42 Studierende ausgezeichnet - Universität Osnabrück vergab Deutschlandstipendien

Im Rahmen des »Deutschlandstipendium«-Programms werden im Studienjahr 2013/2014 insgesamt 42 Studierende der Universität Osnabrück gefördert. Die feierliche Verleihung der Stipendien-Urkunden fand am Donnerstag, 7. November, in der Aula des Schlosses statt.

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Die feierliche Verleihung der Stipendien-Urkunden fand am Donnerstag, 7. November, in der Aula des Osnabrücker Schlosses statt. 41 Studierende wurden ausgezeichnet. Foto: Pressestelle Universität Osnabrück/Uwe Lewandowski

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Zum Hintergrund: Das »Deutschlandstipendium«-Programm ist eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Ziel ist es, eine neue Stipendienkultur in Deutschland zu etablieren und dabei leistungsstarke, verantwortungsbewusste und sowohl gesellschaftlich als auch sozial engagierte Studierende monatlich mit 300 Euro zu unterstützen. Diese Förderung, die über mindestens zwei Semester und höchstens bis zum Ende der Regelstudienzeit erfolgt, soll es den ausgewählten Studierenden ermöglichen, sich erfolgreich auf ihr Studium zu konzentrieren. Die monatlichen Mittel werden zur Hälfte vom Bund und zur Hälfte von privaten Sponsoren aufgebracht.  

»Mit diesen 42 Stipendien haben die Unternehmen und Stifter eindrucksvoll die Leistungsfähigkeit des Universitätsstandortes Osnabrück gewürdigt. Dies ist ein starkes Signal im deutschlandweiten Wettbewerb um junge Talente«, so der Präsident der Universität Osnabrück, Prof. Dr. Wolfgang Lücke. »Wir wertschätzen damit Studierende, die nicht nur im Studium außergewöhnliche Leistungen erbringen, sondern sich darüber hinaus in besonderem Maße für unsere Gesellschaft engagieren. Das Deutschlandstipendium bietet die Chance, diese Leistungsträger langfristig für unsere Hochschulregion zu gewinnen«, ist sich der Präsident sicher. »Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Stifterinnen und Stiftern für ihr Engagement.«  

Die Vorteile des »Deutschlandstipendiums« für die geförderten Studierenden liegen nicht nur im Bereich der finanziellen Unterstützung. »Die Stipendiatinnen und Stipendiaten verbessern auch ihr Qualifikationsprofil für spätere Bewerbungen und profitieren bereits während des Studiums von engeren Kontakten zu regionalen Arbeitgebern«, stellt Dr. Hans-Jürgen Unverferth, Koordinator des Programms an der Universität Osnabrück, die Vorzüge heraus.

Um auch Studierenden aus wirtschaftsfernen Studiengängen die Chance auf ein »Deutschlandstipendium« zu geben, sind die Hochschulen verpflichtet, einen bestimmten Anteil an sogenannten ungebundenen Stipendien einzuwerben. In diesem Fall entscheidet nicht der Stifter, sondern die Hochschule darüber, aus welcher Fachrichtung ein Studierender gefördert wird. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten der Universität Osnabrück wurden aus einer Gruppe von 231 Bewerbern ausgewählt.        

Weitere Informationen für Redaktionen:
Dr. Hans-Jürgen Unverferth, Universität Osnabrück,
Stabsstelle Kommunikation und Marketing,
Neuer Graben 29/Schloss, 49074 Osnabrück,
Tel.: +49 541 969 4240,
E-Mail: hunverfe@uos.de  

Das Deutschlandstipendium an der Universität Osnabrück

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