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Pressemeldung

Nr. 174 / 2007

21. Juni 2007 : Zwischen Kommunalskandal und Schützenkönig - Uni Osnabrück: Gleichstellungsbüro informiert über Tageszeitungsjournalismus

Frank Henrichvark, seit vielen Jahren Lokalredakteur der «Neuen Osnabrücker Zeitung« erklärt am Dienstag, 26. Juni, in der vom Frauen- und Gleichstellungsbüro der Universität Osnabrück veranstalteten Reihe »Uni- und dann? Neue Berufe in Medien und Kommunikation« um 18.30 Uhr im Zimeliensaal der Universitätsbibliothek, Alte Münze wie der Tageszeitungsjournalismus wirklich funktioniert.

Tageszeitungsjournalismus – da kann es nur um die Aufdeckung von kommunalen Skandalen, das Kennenlernen faszinierender Menschen und natürlich die packend verfasste Story gehen, oder? Viele Studierende, die sich für diesen Beruf interessieren, wollen wissen, wie der Zugang zum journalistischen Metier gelingen kann: Mitunter wird vergessen, dass das harte Brot des Neueinstiegs von Artikeln über den neuen Schützenkönig oder die Rinderschau begleitet werden. Gleichwohl: Auch in Lokalredaktionen können Politskandale und investigativer Journalismus auf der Agenda stehen. Frank Henrichvark, seit vielen Jahren Lokalredakteur der «Neuen Osnabrücker Zeitung« erklärt am Dienstag, 26. Juni, in der vom Frauen- und Gleichstellungsbüro der Universität Osnabrück veranstalteten Reihe »Uni- und dann? Neue Berufe in Medien und Kommunikation« um 18.30 Uhr im Zimeliensaal der Universitätsbibliothek, Alte Münze wie der Tageszeitungsjournalismus wirklich funktioniert.

»Mit neuen Techniken hat sich das Berufsbild des Redakteurs erheblich gewandelt. Heute heißt der Redaktionsalltag für viele Journalisten, von anderen verfasste Texte ins Blatt zu heben«, so Henrichvark, der nach seinem Studium der Geschichte und Germanistik 1985 als Volontär bei der »Neuen Osnabrücker Zeitung« begann. Unter anderem wird er über die Einführung von Redaktionssystemen sowie daraus folgende veränderte Arbeitsanforderungen berichten und Ausbildungswege schildern. »Für uns ist es wichtig«, so die Veranstalterin Dr. Daniela De Ridder, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Universität Osnabrück, »deutlich zu machen, wie facettenreich das Berufsfeld Medien und Journalismus ist. Diese Berufsperspektiven wollen wir unseren Studierenden aufzeigen, damit der Berufseinstieg angstfrei gelingen kann.«

Weitere Informationen

Dr. Daniela De Ridder, Gleichstellungsbeauftragte der Universität Osnabrück,
Neuer Graben/Schloss, 49069 Osnabrück,
Telefon: +49 541 969 4767, Fax +49 541 969 4852,
dderidde@uni-osnabrueck.de