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Pressemeldung

Nr. 237 / 2008

27. August 2008 : Zum Gedenken an Hiroshima und Nagasaki - Zeitzeuge berichtet in der Uni Osnabrück über die Atombombenabwürfe

Am 6. und 9. August 1945 wurden die beiden ersten und bislang einzigenAtombomben in einem Krieg eingesetzt und auf die japanischen StädteHiroshima und Nagasaki abgeworfen. Professor em. Dr.Hideto Sotobayashi, der im Alter von 16 Jahren den Atombombenabwurf auf Hiroshima überlebte, spricht am Montag, 1. September um 15 Uhr im Zimeliensaal der Universitätsbibliothek, Alte Münze (1. Stock) über die Abwürfe. Gäste sind zu dieser öffentlichen Veranstaltung willkommen. Der Eintritt ist frei.

Am 6. und 9. August 1945 wurden die beiden ersten und bislang einzigenAtombomben in einem Krieg eingesetzt und auf die japanischen StädteHiroshima und Nagasaki abgeworfen. Professor em. Dr.Hideto Sotobayashi, der im Alter von 16 Jahren den Atombombenabwurf auf Hiroshima überlebte, spricht am Montag, 1. September um 15 Uhr im Zimeliensaal der Universitätsbibliothek, Alte Münze (1. Stock) über die Abwürfe. Gäste sind zu dieser öffentlichen Veranstaltung willkommen. Der Eintritt ist frei.

Die beiden Atombombenexplosionen töteten 1945 insgesamt etwa 155.000 Menschen sofort. Weitere 110.000 Menschen starben innerhalb weniger Wochen an den Folgen der radioaktiven Verstrahlung, zahlreiche weitere an Folgeschäden in den Jahren danach. »Das Anliegen von Prof. Sotobayashi ist es, die Folgen der Atombombe nicht in Vergessenheit geraten zu lassen und zum Nachdenken anzuregen über den Krieg und seine Auswirkungen auf die Zukunft der Menschheit«, so die stellvertretende Leiterin der Forschungsstelle Japan, PD Dr. Carmen Schmidt.

Veranstalter sind die Forschungsstelle Japan der Universität Osnabrück sowie Deutsch-Japanische Gesellschaft Osnabrück.

Weitere Informationen

PD Dr. habil. Carmen Schmidt, Universität Osnabrück,
Fachbereich Sozialwissenschaften,
Stellvertretende Leiterin der Forschungsstelle Japan,
Seminarstraße 33, 49069 Osnabrück,
Telefon: +49 541 969 4623; Fax: +49 541 969 4600,
carmschm@uni-osnabrueck.de