Nr. 333 / 2010

15. November 2010 : Zum Andenken an einen Förderer - Uni Osnabrück: Zweite Schindhelm Lecture am Fachbereich Rechtswissenschaften

Wie lassen sich europäischer Gemeinsinn und national orientierte fiskalische Interessen in Einklang bringen? Und welche Grenzen setzt das Recht der Europäischen Union den Bestrebungen der Mitgliedstaaten nationales Steuersubstrat zu bewahren? Diese Fragen standen im Mittelpunkt der zweiten Schindhelm Lecture, die vor Kurzem an der Universität Osnabrück stattfand. Der Fachbereich Rechtswissenschaften hat diese jährliche Veranstaltung geschaffen, um dem im April 2008 verstorbenen Honorarprofessor und Förderer des Fachbereichs Dr. Malte Schindhelm ein ehrendes Andenken zu bewahren.

Wie lassen sich europäischer Gemeinsinn und national orientierte fiskalische Interessen in Einklang bringen? Und welche Grenzen setzt das Recht der Europäischen Union den Bestrebungen der Mitgliedstaaten nationales Steuersubstrat zu bewahren? Diese Fragen standen im Mittelpunkt der zweiten Schindhelm Lecture, die vor Kurzem an der Universität Osnabrück stattfand. Der Fachbereich Rechtswissenschaften hat diese jährliche Veranstaltung geschaffen, um dem im April 2008 verstorbenen Honorarprofessor und Förderer des Fachbereichs Dr. Malte Schindhelm ein ehrendes Andenken zu bewahren.

Nach einer Begrüßung durch die Dekanin, Prof. Dr. Heike Jochum, hielt Dr. Jutta Förster, Richterin am Bundesfinanzhof in München, die Lecture unter dem Titel »Grenzüberschreitende Gemeinnützigkeit – Spenden schwer gemacht (?)«. »Es war für uns eine große Freude, dass sich Frau Dr. Förster in ihrem Vortrag dieses Themas angenommen hat, denn sie gilt als ausgewiesene Expertin zu Fragen des nationalen wie auch des europäischen Steuerrechts«, so Prof. Jochum. Ihren Abschluss fand die Veranstaltung in einem Empfang im Foyer. Die Feier wurde musikalisch begleitet durch »Jazzover« - die Jazzcombo der Universität Osnabrück.