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Pressemeldung

Nr. 340 / 2009

29. Oktober 2009 : Wirtschaftskriminalität und Mafia-Strukturen - Beliebte Ringvorlesung »Kriminalistik« der Universität Osnabrück beginnt am 4. November - Veranstaltungen zählen bis zu 500 Besucher

Die Ringvorlesung »Kriminalistik«, die der Fachbereich Rechtswissenschaften der Universität Osnabrück zusammen mit der Polizeidirektion Osnabrück nun bereits im fünften Jahr anbietet, hat inzwischen einen Kultstatus erlangt. Kriminologe Prof. Dr. Hans-Dieter Schwind spricht von einem »bundesweit einmaligen Modell«. Bis zu 500 Besucher zählen die Veranstaltungen. Am Mittwoch, 4. November, sprechen als erste Gäste Oberstaatsanwalt Wolfgang Schmid und Kriminaldirektor Klaus Ziwey zum Thema »Wirtschaftskriminalität – Das Ermittlungs- und Strafverfahren gegen den Großspediteur Betz«. Die öffentlichen Ringvorlesungen finden jeweils mittwochs von 18 bis 20 Uhr im Hörsaalzentrum in der Kolpingstraße 7, Raum 01 statt. Der Eintritt ist frei.

Die Ringvorlesung »Kriminalistik«, die der Fachbereich Rechtswissenschaften der Universität Osnabrück zusammen mit der Polizeidirektion Osnabrück nun bereits im fünften Jahr anbietet, hat inzwischen einen Kultstatus erlangt. Kriminologe Prof. Dr. Hans-Dieter Schwind spricht von einem »bundesweit einmaligen Modell«. Bis zu 500 Besucher zählen die Veranstaltungen. Am Mittwoch, 4. November, sprechen als erste Gäste Oberstaatsanwalt Wolfgang Schmid und Kriminaldirektor Klaus Ziwey zum Thema »Wirtschaftskriminalität – Das Ermittlungs- und Strafverfahren gegen den Großspediteur Betz«. Die öffentlichen Ringvorlesungen finden jeweils mittwochs von 18 bis 20 Uhr im Hörsaalzentrum in der Kolpingstraße 7, Raum 01 statt. Der Eintritt ist frei.

In der darauf folgenden Woche, am Mittwoch, 11. November, spricht der Journalist und Buchautor Jürgen Roth über »Mafia – Strukturen in Deutschland«. Roth ist für seinen investigativen Journalismus bekannt und veröffentlichte in der Vergangenheit zahlreiche Bücher zum Thema »organisierte Kriminalität«. Er gilt als Experte auf diesem Gebiet.

Um »Gewalt an Schulen – Zusammenarbeit der Schulen und außerschulischen Institutionen als Möglichkeiten der Prävention« geht es am Mittwoch, 18. November. Referent ist Helmut Hochschild. Er erlangte bundesweit große Bekanntheit als Interimsschulleiter der Rütlischule in Berlin. Am Mittwoch, 25. November, spricht Prof. Dr. Hans J. Markowitsch (Universität Bielefeld) über den »Tatort Gehirn – Auf der Suche nach dem Ursprung des Verbrechens«.

Das Thema der vorletzten Lesung am Mittwoch, 2. Dezember, beschäftigt sich mit »Darstellung einer Amoklage« und der »Fürsorge von Vorgesetzten nach extrem belastenden Ereignissen«. Der Erste Polizeihauptkommissar Dirk Hallmann (Hannover) gewährt interessierten Zuhörern einen Einblick in die zuweilen traumatisierenden Aufgabenfelder der Polizei. Um »Repressive Vermögensabschöpfung – Falldarstellungen aus rechtlicher und praktischer Sicht« geht es dann am Mittwoch, 9. Dezember, in der letzten Veranstaltung dieser Vortragsreihe. Gast ist Kriminaldirektor Dr. Johann Podolsky vom Landeskriminalamt Baden-Württemberg.

Langjährige Organisatoren dieser Ringvorlesung sind neben Prof. Schwind der Osnabrücker Polizeipräsident Rolf Sprinkmann, Kriminaldirektor a.D. Ernst Hunsicker und Kriminaloberrat Martin Oevermann. Unter Fachleuten gibt es, laut Sprinkmann, inzwischen ein großes Interesse, in Osnabrück zu sprechen. Das liege nicht zuletzt auch an der guten Zusammenarbeit zwischen dem Fachbereich Rechtswissenschaften und der Polizei. »Die ist nirgendwo so gut wie in Osnabrück«, lobt Prof. Schwind. An den Ringvorlesungen nehmen nicht nur angehende Juristen, sondern auch Studierende anderer Fachbereiche, Polizisten und interessierte Bürger teil.

Weitere Informationen

Prof. Dr. Hans-Dieter Schwind, Universität Osnabrück,
Fachbereich Rechtswissenschaften,
Heger-Tor-Wall 14, D-49069 Osnabrück,
Tel. +49 541 41433, Fax +49 541 42533