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Pressemeldung

Nr. 66 / 2007

16. März 2007 : »Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot« - Uni Osnabrück: Team startet in die Wettbewerbe in Hongkong und Wien

Die möglicherweise vertragsgemäße Lieferung von Elektrobauteilen, nämlich »JS«-Sicherungen, obwohl Sicherungen vom Typ »JP« vereinbart waren. Oder ein Haftungsausschluss wegen eines nicht gestellten, aber erforderlichen Antrags des Käufers bei seiner nationalen Elektrizitätsbehörde: Mit solchen Themen beschäftigt sich ein Team von Jurastudierenden der Universität Osnabrück im Rahmen des Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot, einer simulierten Gerichtsverhandlung, seit einem halben Jahr. Am Samstag, 17. März, wird das von Prof. Dr. Martin Schmidt-Kessel und seinem Lehrstuhl angeleitete Team, das aus den Studierenden Johanna Graf, Hannah Kathrin Herden, Anastasia Hohenberger, Marianne Schürheck, Moritz von Wagenhoff und Florian Hannes Wolf besteht, zu den zwei lang ersehnten Wettbewerbsreisen aufbrechen.

Die möglicherweise vertragsgemäße Lieferung von Elektrobauteilen, nämlich »JS«-Sicherungen, obwohl Sicherungen vom Typ »JP« vereinbart waren. Oder ein Haftungsausschluss wegen eines nicht gestellten, aber erforderlichen Antrags des Käufers bei seiner nationalen Elektrizitätsbehörde: Mit solchen Themen beschäftigt sich ein Team von Jurastudierenden der Universität Osnabrück im Rahmen des Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot, einer simulierten Gerichtsverhandlung, seit einem halben Jahr. Am Samstag, 17. März, wird das von Prof. Dr. Martin Schmidt-Kessel und seinem Lehrstuhl angeleitete Team, das aus den Studierenden Johanna Graf, Hannah Kathrin Herden, Anastasia Hohenberger, Marianne Schürheck, Moritz von Wagenhoff und Florian Hannes Wolf besteht, zu den zwei lang ersehnten Wettbewerbsreisen aufbrechen.

»Der Willem C. Vis Moot bietet den Teammitgliedern die wertvolle Möglichkeit, sich in intensiver, aber vor allem auch interessanter, motivierender Teamarbeit mit ausländischen Universitäten zu messen. Gleichzeitig können viele internationale Kontakte zu Studenten und Praktikern geknüpft werden«, beschreibt Jan Henning Berg nur einige der Vorteile einer Teilnahme an diesem Wettbewerb. Er hat im letzten Jahr selbst im Osnabrücker Team am Moot teilgenommen und ist in diesem Jahr als Coach engagiert.

Zunächst wird das Team die Universität und den Fachbereich beim 4th Willem C. Vis (East) Moot in Hongkong vertreten und mündliche Verhandlungen vor einem internationalen Schiedsgericht auf Englisch führen. Direkt im Anschluss folgt ab dem 29. März schließlich die Teilnahme an dem in Wien stattfindenden 14th Willem C. Vis Moot, bei dem insgesamt 178 Universitätsteams aus aller Welt zusammenkommen.

In Wien trifft das Team in den Vorausscheidungsrunden auf die Harvard University (USA), Loyola Law School (USA), Victoria University of Wellington (Neuseeland) und auf die University of Edinburgh (Großbritannien). In Hongkong wird das Team gegen die Hidayatullah National Law University (Indien), Gujarat National Law University (Indien), University of Notre Dame (Australien) und gegen die Universidade da Coruña (Spanien) antreten.

Weitere Informationen über den Willem C. Vis Moot unter www.cisg.law.pace.edu/vis.html oder www.moot-osnabrueck.de.

Weitere Informationen

Jan Henning Berg, Universität Osnabrück,
Fachbereich Rechtswissenschaften,
European Legal Studies Institute,
Lehrstuhl Prof. Dr. Martin Schmidt-Kessel,
Martinistraße 8, D-49069 Osnabrück,
Tel. +49 541 969 6054 Fax +49 541 969 6059,
jhberg@gmx.net
www.moot-osnabrueck.de