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Pressemeldung

Nr. 101 / 2008

16. April 2008 : Wieder erfolgreich - Uni Osnabrück: Jurastudierende erreichten gute Platzierung beim Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot in Honkong

Wie auch in den vergangenen drei Jahren hat dieses Jahr erneut ein Team des Fachbereichs Rechtswissenschaften der Universität Osnabrück erfolgreich am Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot teilgenommen. Bei diesem Wettbewerb treten Jurastudierende aus der ganzen Welt in einer fiktiven Schiedsgerichtsverhandlung in Hongkong und Wien gegeneinander an. Neben Stiftungen und internationalen Großkanzleien förderte auch die Osnabrücker Kanzlei Schindhelm und der kürzlich verstorbene Honorarprofessor Dr. Malte Schindhelm das Team. Die Teilnahme in Hongkong wurde dadurch erst ermöglicht.

Wie auch in den vergangenen drei Jahren hat dieses Jahr erneut ein Team des Fachbereichs Rechtswissenschaften der Universität Osnabrück erfolgreich am Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot teilgenommen. Bei diesem Wettbewerb treten Jurastudierende aus der ganzen Welt in einer fiktiven Schiedsgerichtsverhandlung in Hongkong und Wien gegeneinander an. Neben Stiftungen und internationalen Großkanzleien förderte auch die Osnabrücker Kanzlei Schindhelm und der kürzlich verstorbene Honorarprofessor Dr. Malte Schindhelm das Team. Die Teilnahme in Hongkong wurde dadurch erst ermöglicht.

Die Mitglieder Steffen Groß, Jens Benedikt Kalbhenn, Beatrix Metelski, Ekaterina Roeva, Alexander Ruppert und Johannes Thies arbeiteten insgesamt drei Monate an der Erstellung der Schriftsätze und bereiteten sich ab Ende Januar intensiv auf die mündlichen Verhandlungen in Hongkong und Wien vor. Das Team wurde seit Beginn des Wettbewerbs im Oktober 2007 von Prof. Dr. Martin Schmidt-Kessel und Team-Coach Marianne Schürheck betreut. Das zweite Jahr in Folge flog die Osnabrücker Auswahl nicht nur zum Wettbewerb nach Wien, sondern auch nach Hongkong. Dort erzielte sie herausragende Erfolge: Sowohl der Kläger- als auch der Beklagtenschriftsatz bekam eine »honourable mention«, das heißt: sie wurden als zwei der besten Schriftsätze ausgezeichnet. Somit konnte sich Osnabrück gegen 52 Universitäten aus den USA, Australien, Indien, Kolumbien, Japan, China, und weiteren Staaten behaupten. »Wiederholt ist es unserem Fachbereich so gelungen, den guten Ruf der Universität im Ausland zu stärken und den Bekanntheitsgrad der Stadt Osnabrück auch im fernen Osten zu steigern«, so Prof. Schmidt-Kessel.

Ab Oktober dieses Jahres wird sich ein neues Osnabrücker Team auf den kommenden Wettbewerb vorbereiten. Auch diesem soll die Möglichkeit gegeben werden, an den mündlichen Verhandlungen in Hongkong teilzunehmen und so auf Osnabrück als Universitäts- und Wirtschaftsstandort aufmerksam zu machen. Schmidt-Kessel: »Um ihnen jedoch diese Möglichkeit zu bieten, sind wir auch auf Spenden von Osnabrücker Unternehmen und Kanzleien angewiesen.« Weitere Informationen unter www.moot-osnabrueck.de oder per E-Mail an maschuer@uni-osnabrueck.de

Weitere Informationen

Marianne Schürheck, Universität Osnabrück,
Fachbereich Rechtswissenschaften,
European Legal Studies Institute,
Lehrstuhl Prof. Dr. Martin Schmidt-Kessel,
Martinistraße 8, D-49069 Osnabrück,
Telefon: +49 541 969 6054; Fax +49 541 969 6059,
maschuer@uni-osnabrueck.de
www.moot-osnabrueck.de