Nr. 25 / 2007

29. Januar 2007 : Wer schafft es, völlig in einer Tätigkeit aufzugehen? - Universität Osnabrück lädt zu Antrittsvorlesung einer Psychologin

Wie lässt sich erklären, dass bei manchen Tätigkeiten alles glatt läuft, die Konzentration ganz von selbst kommt und die Zeit wie im Fluge vergeht? Und woher kommt bei manchen Menschen der Spaß daran, mit dem Fahrrad die Wüste zu durchqueren, alleine über das Meer zu segeln oder stundenlang gegen einen Computer Schach zu spielen? Mit solchen Fragen befasst sich die Psychologin Dr. Nicola Baumann von der Universität Osnabrück. In ihrer Antrittsvorlesung am Freitag, 9. Februar, wird sie um 16 Uhr im HVZ der Universität, Kolpingstraße 7, Raum EZ 04, zu diesem Thema sprechen. Die interessierte Hochschulöffentlichkeit ist herzlich eingeladen.

Wie lässt sich erklären, dass bei manchen Tätigkeiten alles glatt läuft, die Konzentration ganz von selbst kommt und die Zeit wie im Fluge vergeht? Und woher kommt bei manchen Menschen der Spaß daran, mit dem Fahrrad die Wüste zu durchqueren, alleine über das Meer zu segeln oder stundenlang gegen einen Computer Schach zu spielen? Mit solchen Fragen befasst sich die Psychologin Dr. Nicola Baumann von der Universität Osnabrück. In ihrer Antrittsvorlesung am Freitag, 9. Februar, wird sie um 16 Uhr im HVZ der Universität, Kolpingstraße 7, Raum EZ 04, zu diesem Thema sprechen. Die interessierte Hochschulöffentlichkeit ist herzlich eingeladen.

Baumann, geboren 1966 in Walsrode, studierte von 1987 bis 1993 Psychologie an der Universität Osnabrück. In ihrer 1998 eingereichten Dissertation befasste sie sich mit dem Thema Selbst- und Fremdbestimmung. »Mir ging es darum nachzuweisen, wie es dazu kommt, dass Menschen manchmal - ohne es zu merken – die Ziele und Erwartungen anderer übernehmen, obwohl sie gar nicht zu den eigenen Wünschen passen.«

In ihrem Vortrag wird Baumann über persönliche Voraussetzungen für das gänzliche Aufgehen in einer Tätigkeit sprechen. Grundlage dabei ist ihre Habilitationsschrift, in welcher die Wissenschaftlerin unter anderem die Fähigkeit zur Regulation der eigenen Stimmung untersuchte.